PC Player forever

Frogo hat geschrieben:

EDIT: Okay, allein der Kühler ist jetzt 6€ teurer... der Rest dazu auch ein wenig, so dass die Bestellung im Vergleich zu heute Mittag jetzt 10,35€ teurer ist... was die Portokosten egalisieren würde. Schaun mer mal, wie sich das zur Nacht hin noch entwickelt.

EDIT2: Am späteren Abend waren die Preise wieder wie vorher, aber kurz vor Mitternacht wurde der Kühler wieder so teuer... zum Glück hatte ich ihn vorher schon im Warenkorb, und der Preis dort blieb stabil . So habe ich nun für alles inkl. Windows und Porto (das umsonst ist) 630€ bezahlt.

Auch nicht schlecht

Was für Ram hast du dir jetzt geholt? Der von dir verlinkte HyperX kostet grad 143€, gestern waren es noch 110€

Cloud hat geschrieben:

Was für Ram hast du dir jetzt geholt? Der von dir verlinkte HyperX kostet grad 143€, gestern waren es noch 110€

Den ValueRAM. Der andere war es mir nach deiner Info mit den Volt wirklich nicht mehr wert, denn übertakten mache ich wie gesagt generell nicht.

Es gibt z.B. einen auf Computerbase, wo der Sinn von besseren Timings ausführlich untersucht wurde. Das Geld ist es einfach nicht wert, auch wenn man mit den Erfahrungen früherer Zeiten (DDR-RAM und früher) anscheinend immer noch ein riesiges Geschäft macht. Ist in etwa ähnlich zur immer noch vorherrschenden Meinung eine Wasserkühlung wäre das Nonplusultra in Sachen Lautstärke. Das dabei fast immer noch Netzteil und Radiator mit Lüftern versehen sind, wird meist vergessen. Mit 3-4 Lüftern bekommt man heute meist bessere Ergebnisse und dazu noch ein weitgehend staubfreies Gehäuse (Überdruckprinzip), notfalls reichen auch zwei Gehäuselüfter, im semi-passiven Betrieb...

btw: Ich habe mich noch mal in das Thema des fehlenden CPU-Cache eingelesen und bin da meist auf 10% Leistungsgewinn gestoßen. Mehr war nur bei niedrigen Auflösungen und wenig Details erkennbar, ansonsten gab fast immer die Grafik den Ausschlag. Interessanter waren da schon die Daten zur Effizienzsteigerung bei den neueren CPU-Steppings von AMD. Anscheinend holt man da gegenüber Intel ein wenig auf, was sich natürlich sehr gut auf das Preis-/Leistungsverhältnis auswirkt.

Abdiel hat geschrieben:

Das Geld ist es einfach Wert, ...

Fehlt da ein nicht? sonst verstehe ich deine Aussage nicht

Mit 3-4 Lüftern bekommt man heute meist bessere Ergebnisse und dazu noch ein weitgehend staubfreies Gehäuse (Überdruckprinzip), ...

Magst du das mal in wenigen Worten erläutern? Mir will grad nicht aus dem Stehgreif klar werden, was du mit dem Überdruckprinzip in Bezug auf Staub meinst...

Frogo hat geschrieben:

Fehlt da ein nicht? sonst verstehe ich deine Aussage nicht

Huch...

Magst du das mal in wenigen Worten erläutern? Mir will grad nicht aus dem Stehgreif klar werden, was du mit dem Überdruckprinzip in Bezug auf Staub meinst...

Naja, man pumpt etwas mehr gefilterte Luft ins Gehäuse, als abgeführt wird und verhindert so das Dreck eindringen kann.

Abdiel hat geschrieben:

Naja, man pumpt etwas mehr gefilterte Luft ins Gehäuse, als abgeführt wird und verhindert so das Dreck eindringen kann.

Ah, ok, das gefiltert war der Knackpunkt, da hatte ich nicht dran gedacht.

Man kann schlecht erwarten das kein Staub eindringt, wenn man es nicht verhindert. Aber das ist ja heute kein Problem mehr im Vergleich zu den ganzen restlichen Öffnungen im Gehäuse...

Das hast du ja auch völlig recht, ich habe mir da einfach noch nie wirklich Gedanken drüber gemacht. Jetzt wo du es gesagt ist, ist es natürlich nur logisch, das so zu handhaben.

Das sollte auch nicht vorwurfsvoll klingen, ich wollte nur klar machen, dass man bei dem Thema lieber etwas mehr Zeit investieren sollte. Wichtig ist eigentlich nur, eine schöne Strömung im Gehäuse zu erzeugen, um die entstehende Wärme gut abtransportieren zu können und etwas mehr Luft für einen konstanten Überdruck anzusaugen...

War auch nicht als Vorwurf angekommen . Wie ich in dem Gehäuse bei zwei nach außen blasenden Lüftern (Netzteil und eingebauter Gehäuselüfter) jedoch einen Überdruck erzeugen soll, wenn nur noch Platz für einen weiteren Gehäuselüfter ist, weiß ich noch nicht...

Ich habe jetzt übrigens das erste mal den neuen PC alleine laufen gehabt, d.h., ohne dass der andere parallel ebenfalls lief und den neuen übertönte. Und der Unterschied in der Lautstärke ist schon enorm! Das deutlich lauteste ist jetzt die Festplatte! Die hatte mich im anderen PC gar nicht groß gestört . Das tut sie jetzt auch nicht, aber man hört sie jetzt doch viel deutlicher. Der Rest ist überm Schreibtisch (der Rechner steht drunter) kaum wahrnehmbar, das ist richtig angenehm

Frogo hat geschrieben:

Wie ich in dem Gehäuse bei zwei nach außen blasenden Lüftern (Netzteil und eingebauter Gehäuselüfter) jedoch einen Überdruck erzeugen soll, wenn nur noch Platz für einen weiteren Gehäuselüfter ist, weiß ich noch nicht...

Muss der Gehäuselüfter sein und wenn ja, wieviel Luft schaufelt er nach draußen? Wenn er langsam dreht, dann dürfte es kein großes Problem sein, denn der NT-Lüfter geht auch erst ziemlich spät mit der Drehzahl hoch. Dann fehlt vorne nur noch ein 120er (wenn er passt auch gern ein 140er) Lüfter und dann sollte fast immer mehr der Überdruck zustande kommen. Neuerdings gibt es auch ein paar praktische Modelle, die für einen gerichteten Luftstrom optimiert wurden, d.h. man kann gezielt vom Einlass aus an der HDD vorbei GraKa und CPU anströmen.

Nachtrag: Habe mir das Gehäuse jetzt noch einmal angeschaut. Warum versetzt Du nicht den Gehäuselüfter nach vorn und lässt Deinen CPU-Kühler die Luft gleich hinten herausblasen? Die restliche Abwärme wird dann vom NT-Lüfter entsorgt...

Nach fast einem Jahr hat es Nvidia endlich geschafft, mit ATI gleichzuziehen bzw. sogar eine bessere Karte hinzulegen:
http://www.gamestar.de/hardware/tests/g ... x_460.html

Es fehlen aber nach wie vor Einsteiger- und Mittelklasse-Modelle. Und bei ATI steht bereits die nächste Generation vor der Tür. Noch dieses Jahr erscheinen überarbeitete 5000er-Karten, nächstes Jahr dann die neuen 6000er.

Abdiel hat geschrieben:

Nachtrag: Habe mir das Gehäuse jetzt noch einmal angeschaut. Warum versetzt Du nicht den Gehäuselüfter nach vorn und lässt Deinen CPU-Kühler die Luft gleich hinten herausblasen? Die restliche Abwärme wird dann vom NT-Lüfter entsorgt...

Das ist natürlich auch eine Idee, die ich mal probieren werde. Da der Gehäuselüfter schon 120mm hat, bringt da ein zweiter gleicher Größe ja keinen Überdruck. Wenn er hingegen in die andere Richtung bläst, könnte das klappen. Schaun mer mal, zu heiß darf das dadurch ja auch ncith im Rechner werden.

Was bedeutet für Dich "heiß"? Eine Gehäusetemperatur um die 30 °C ist absolut unkritisch für die Komponenten und bietet immer noch ein genügend hohes Temperaturgefälle damit die Kühlkörper zuverlässig arbeiten. Viel wichtiger ist eine möglichst ungehinderte Luftströmung, um die anfallende Wärme abzutransportieren.

Deine Erklärung hab ich auch noch nicht ganz verstanden. Ich meinte, der Gehäuselüfter soll von vorn einblasen, während CPU- und NT-Lüfter (zum kleinen Teil auch die Graka) die Luft abtransportieren. Die Lüfterdimensionen sind da letzten Endes völlig egal, es zählt nur der Luftdurchsatz. Führt der Lüfter in der Front in Summe mehr Luft zu, als die beiden hinteren wieder ab, hast Du deinen Überdruck...

Ich meinte damit, dass ich keinen Überdruck bekomme, wenn ein 120mm-Lüfter die Luft einsaugt, während ein anderer 120mm-Lüfter sie wieder rauspustet und dabei noch Unterstützung vom Netzteil hat, das ebenfalls Luft abführt; sprich wenn ich es lasse, wie es ist, und nur einen weiteren Lüfter vorne einbaue. Das erzeugt eher Unterdruck. Deine Lösung hingegen könnte denke ich funktionieren. Sorry, falls ich mich missverständlich geäußert habe