PC Player forever

Alex hat geschrieben:

:)

Ich könnt ja noch hinzufügen: Mein persönliches Spiel des Jahres ist Fallout 3, das ich erst dieses Jahr gespielt habe.

na gut, seit erscheinen ist für mich ArmA das spiel des jahres in jedem jahr. wenn das zählt, bitte.

Hattori Hanso hat geschrieben:

Weit ist es mit diesem Forum gekommen: Ein Casual-Spiel (P vs Z) wird die Nummer eins...

Kein Wunder bei all den Simpelspielen, die heutzutage auf das Konsoleninterface abgestimmt werden. Imho stellt der Gehalt eines Rätselspiels sämtliche Grafikblender und Konsolenshooter locker in den Schatten. Außerdem herrscht über die Qualität von Plants vs. Zombies anscheinend eine recht große Einigkeit, von daher ist es doch ein absolut faires Ergebnis, oder?

Ich spreche PvZ ja gar nicht die Genialität ab, aber es kamen auch eine Menge geniale "richtige" Spiele dieses Jahr.

Und es gab Zeiten da war ein einfaches Interface ein Qualitätsmerkmal. Aber für PC-Jünger muß ein Spiel ja möglichst viele Tasten benötigen damit man dann die Konsolenversion bashen kann die sich auf Anhieb gut steuern läßt und nicht nachdem man 30+ Funktionen mühseelig auf der Tastatur verteilt hat.

Ist ja auch so ein Spaß!

Kein Wunder daß PC-Spieler auf Casual-Spiele abfahren wo das nicht so ist.

Oh ja, PC vs. Konsole, hatten wir ja auch schon lange nicht mehr

Und PvsZ ist schon ein "richtiges" Spiel. Nur eben kein Shooter, Rollenspiel, Adventure oder Sportspiel. Lemmings z.B. wird wohl auch keiner absprechen, dass es ein richtiges Spiel ist, oder?

Hattori Hanso hat geschrieben:

Ich spreche PvZ ja gar nicht die Genialität ab, aber es kamen auch eine Menge geniale "richtige" Spiele dieses Jahr.

Und es gab Zeiten da war ein einfaches Interface ein Qualitätsmerkmal. Aber für PC-Jünger muß ein Spiel ja möglichst viele Tasten benötigen damit man dann die Konsolenversion bashen kann die sich auf Anhieb gut steuern läßt und nicht nachdem man 30+ Funktionen mühseelig auf der Tastatur verteilt hat.

Ist ja auch so ein Spaß!

Kein Wunder daß PC-Spieler auf Casual-Spiele abfahren wo das nicht so ist.

das wird dir jetzt nicht gefallen aber ich fahr am meisten auf waahnsinnig komplexe simulationen ab bei denen möglichst jede taste zweimal belegt ist. wer mit Falcon 3 oder 4 geflogen ist kann über läppische 30 funktionen nur lachen. alleine das radarsystem hat da mehr.

zur zeit spiele ich Demise - Rise of the Ku'Tan. da gibt es auch mehr als 30 shortcuts die man besser wissen sollte.

Mit "richtig" meint Harry wohl Spiele, die eine gute Grafik bieten. Was anderes kann er nicht meinen, schließlich bietet PvZ in Punkto Originalität, Spielwitz, Langzeitmotivation usw usf einfach mehr als die meisten "richtigen" Spiele.

Ich habe dieses Jahr auch Batman und MW2 angespielt. Typische Beispiele aus der Kategorie "Geniale Präsentation hinter der dann aber eher wenig steckt". Letzten Endes starte ich dann lieber zum 1000. Mal PvZ als sowas zu spielen.

Naja, eigentlich spiele ich am liebsten Spiele die auch eine Story haben. (Okay, oD MW2 fällt da dann auch nicht drunter). Oder zumindest wenigstens ein gute Atmosphäre (wie z.B. Left 4 Dead).

Einfach nur "knuddelige" Grafik reizt mich meist nicht allzu lange, ein Grund warum mir die typischen Nintendo-Spiele auch nicht mehr unbedingt zusagen.

Kann ich ja verstehen. Aber das macht solche Spiele nicht weniger "richtig" als andere Spiele.

Ich verstehe wirklich nicht, wieso viele da immer eine Grenze ziehen bzw. sich selbst von sogenannten Casual Games abgrenzen wollen. Als ob sowas nicht gut genug oder was weiß ich was für einen erfahrenen Spieler wäre. Ja, ich liebe Spiele wie PvZ oder Peggle oder Puzzle Quest. Ich liebe aber auch Spiele wie zB Fantasy Wars, welches selbst für manchen Hardcore-Gamer zu komplex und kompliziert ist. Das sind in meinen Augen alles "richtige" Spiele.

Cloud hat geschrieben:

Kann ich ja verstehen. Aber das macht solche Spiele nicht weniger "richtig" als andere Spiele.

Ich verstehe wirklich nicht, wieso viele da immer eine Grenze ziehen bzw. sich selbst von sogenannten Casual Games abgrenzen wollen. Als ob sowas nicht gut genug oder was weiß ich was für einen erfahrenen Spieler wäre. Ja, ich liebe Spiele wie PvZ oder Peggle oder Puzzle Quest. Ich liebe aber auch Spiele wie zB Fantasy Wars, welches selbst für manchen Hardcore-Gamer zu komplex und kompliziert ist. Das sind in meinen Augen alles "richtige" Spiele.

Deshalb hatte mein erstes Posting ja auch eine Menge Smilies dran, Abdiel mußte ja wieder mal mit Konsolenbashen anfangen.

Gegen gute Casual-Spiele habe ich ja auch nichts, aber inzwischen wird der Markt ja geradezu mit Müll überschwemmt.

Hattori Hanso hat geschrieben:

Abdiel mußte ja wieder mal mit Konsolenbashen anfangen.

"Irgendwann kriegen wir euch alle."

songwriter hat geschrieben:

"Irgendwann kriegen wir euch alle."

Hier steht doch schon eine PS2...

Ich habe übrigens nur die zunehmende Anpassung bestimmter Spiele auf das Konsoleninterface bemängelt, wenn man das als Bashing auslegen will, bitte. Ich habe nichts gegen eine Steuerung mit dem Gamepad, nur eignet die sich halt nicht für alle Genres. Kein Wunder also, dass man als PC-Spieler der aktuellen Entwicklung kritisch gegenüber steht. Wie negativ sich eine "Vereinfachung" der Steuerung auswirken kann, hat man z.B. bei Deus Ex 2 gesehen. Auch das hochgelobte Halo erkauft sich das halbwegs flüssige Spielgefühl mit einer Reihe an Nachteilen, die man immer wohlwollend übersieht. Oder wenn ich bei GTA3 Tasten für "nächsten Gegner anvisieren" sehe. *schauder* Das aktuell beste Beispiel ist jedoch CoD, von dem sich die Konsolenversion exzellent verkauft. Wenn man an den ersten Teil denkt, kann man sich das eigentlich gar nicht vorstellen.

Für mich persönlich ist es entscheidend wie man mit dem Spiel interagiert. Es muss keineswegs eine komplexe und überfrachtete Steuerung sein, sondern einfach nur passend. Und da übertreiben es die heutigen Titel meist mit der Einsteigerfreundlichkeit und Vereinfachung. Ein Spiel sollte auch eine gewisse Herausforderung darstellen, nicht nur grafisch oder storytechnisch, nein auch von der Handhabung her. Imho stellt sich das tolle Spielgefühl doch erst ein, wenn man in der Gesamtheit von dem Spiel angesprochen wird. Wie Cloud schon erwähnte, scheinen die Leute heute weniger dazu bereit, auch mal etwas Mühe in einen Titel zu stecken, zumindest wenn man sich die Reviews ansieht. Mittlerweile ist es doch so: Früher hieß es "ich habe das Spiel gemeistert" und heute ist man halt "durch".

So gesehen ist es recht sinnlos, eine Grenze zwischen Casual- und Hardcore-Spielern ziehen zu wollen. Bis auf wenige Ausnahmen sind die meisten Spiele doch mit der Zeit immer leichter geworden, um auch die breite Masse anzusprechen. Der einzige wirkliche Unterschied besteht eigentlich nur noch in der Anzahl der gespielten Titel...

Ohne mich da jetzt an der PC-vs.-Konsole-Diskussion beteiligen zu wollen, würde mich doch interessieren, warum alle von Plants vs. ZOmbies so begeistert sind? Ich hab das Spiel jetzt auch schon seit ein paar Wochen und hab es ab und an mal immer kurz angespielt, aber so richtig fesseln kann es mich nicht.

Ja, es ist ganz nett und sieht auch hübsch aus, aber das Spielprinzip finde ich jetzt eigentlich so berauschend. Vor allem der zähe Beginn vor jedem Level geht mir nach dem fünften, sechsten Level dann immer wieder so auf die Nerven, dass es mich nicht mehr freut weiterzuspielen. Ein Peggles hat mir zB zehn Mal besser gefallen.

Oder gehe ich das Spiel einfach falsch an? Ich bin jetzt im Adventure-Modus in der dritten Welt.

Nee, wie soll man sowas falsch angehen? Wenn du das Spielprinzip nicht so berauschend findest, dann wird dich das Spiel an sich natürlich auch nicht begeistern. Wenn du nicht in jeder Runde alles neu aufbauen möchtest, dann schau dir doch mal die Minispiele bzw. die Endless-Modi an. Um alles freizuschalten, muss man natürlich den Adventure-Modus durch haben, aber die Hälfte hast du da ja dann auch schon durch.

Early hat geschrieben:

Ja, es ist ganz nett und sieht auch hübsch aus, aber das Spielprinzip finde ich jetzt eigentlich so berauschend. Vor allem der zähe Beginn vor jedem Level geht mir nach dem fünften, sechsten Level dann immer wieder so auf die Nerven, dass es mich nicht mehr freut weiterzuspielen. Ein Peggles hat mir zB zehn Mal besser gefallen.

Oder gehe ich das Spiel einfach falsch an? Ich bin jetzt im Adventure-Modus in der dritten Welt.

Geht mir aber genau so. Wenn der verflucht zähe und sich immer und immer wiederholende Anfang nicht wäre, würde ich es weiter spielen aber so bleibe ich bei lieber bei Peggle und Konsorten.