Early hat geschrieben:Ein bisschen ist ja o.k., aber eine so freie Spielwelt wie in Oblivion oder Fallout 3 gefällt mir persönlich nicht so gut. Einfach weil die Story bei so einem Spiel noch nie auch nur in Ansätzen überzeugen konnte. Und die ist mir eigentlich wichtiger, als freies Erkunden - in großräumigen Welten bin ich dank meines nicht vorhandenen Orientierungssinnes sowieso meistens hilflos verloren. Deshalb spiele ich wahrscheinlich auch gerne japanische RPGs - da geht es schön linear von einem Dungeon in den nächsten - das Ganze mit schönen und ausführlichen Zwischensequenzen.
Klar hat so eine freie Spielwelt auch ihre Probleme. Es hapert meist irgendwo So habe ich in Fallout 3 schon zu viele Kronkorken, eigentlich lohnt es sich nicht mehr, Kram einzusammeln und zu verkaufen. Teilweise irrt man sicher auch etwas planlos herum. Und da die Story nur sporadisch weitergeht, muss man sich selbst seine Abenteuergeschichte stricken ("heute hab ich's der Bande Raiders aber richtig gezeigt.") Das lässt sich alles viel besser timen, wenn man den Spieler durch einen Schlauch schickt. Andererseits sind bei den allermeisten Spielen die Storys eh zu dünn und schwach (oder im Fall der Japaner, zu verworren).