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Alex
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Di, 23. Mär 2010, 13:42

Aha, ein Speed Run also. :)

Ist mir bei Mass Effect aber auch grad aufgefallen: Ein Hauptquest, der zur Eile mahnt, passt einfach nicht gut zu einem Rollenspiel. Schnell, du musst Saren stoppen, bevor das ganze Universum ausgelöscht wird... ach, übrigens, wir vermissen da noch ein paar Forscher auf einem entfernten Planeten, willst du die nicht erst mal suchen? Oder eine völlig nutzlose Rüstung?
 
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Di, 23. Mär 2010, 16:11

Nee, überhaupt kein Speedrun. Ich hab das ganz normal, ganz gemütlich gespielt, bin zig Stunden in der Gegend herumgelaufen, ohne dem main quest zu folgen. Als ich dann in Rivet City irgendwelche Kommentare bzgl. meines Vaters zu hören bekam, dachte ich, es wäre mal an der Zeit mit dem main quest anzufangen, damit hier nicht alles durcheinander gerät. Zu dem Zeitpunkt war ich dann auch schon so mächtig, dass der main quest von Anfang an nur ein besserer Spaziergang war.
Zuletzt geändert von Cloud am Di, 23. Mär 2010, 16:12, insgesamt 2-mal geändert.
 
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Hattori Hanso
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Di, 23. Mär 2010, 16:16

Alex hat geschrieben:
Aha, ein Speed Run also. :)

Ist mir bei Mass Effect aber auch grad aufgefallen: Ein Hauptquest, der zur Eile mahnt, passt einfach nicht gut zu einem Rollenspiel. Schnell, du musst Saren stoppen, bevor das ganze Universum ausgelöscht wird... ach, übrigens, wir vermissen da noch ein paar Forscher auf einem entfernten Planeten, willst du die nicht erst mal suchen? Oder eine völlig nutzlose Rüstung?


Das erinnert mich jetzt unweigerlich an Metal gear Solid 2:

Naomi:Schnell Snake, die Bombe explodiert in 60 Sekunden, Du mußt sie entschärfen.
Snake: Ist noch was, Du klingst so komisch?
Naomi: Ja, mein Freund hat mich verlassen, ich bin jetzt furchtbar deprimiert.
Snake: Ach, er hat Dich überhaupt nicht verdient, mach Dir deshalb keine Gedanken, Du findest bestimmt einen neuen
Naomi: Ja, aber...........................................
Snake: Ach, halb so wild........................................
Naomi: blah blah blah
Snake: Blah blah blah
Naomi: blah blah blah
Snake: Blah blah blah
Naomi: blah blah blah
Naomi: blah blah blah
Snake: Blah blah blah
Naomi: blah blah blah
Snake: Blah blah blah
Naomi: blah blah blah
Snake: Blah blah blah
Naomi: Schnell Snake, die ombe geht gleich hoch, BEEIL DICH!!!!!!!

:arg:
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Mi, 24. Mär 2010, 15:29

Dafür gibt es ja den Schnitt (und Rückblenden). :)
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Mo, 20. Jun 2011, 08:46

Nachdem ich bei Fallout 3 erschreckend schnell durchgekommen bin, ist es bei New Vegas so ziemlich das genaue Gegenteil: Nach 6 Spielstunden habe ich noch kaum was erlebt, irgendwie zieht sich das alles extrem zäh hin. 3 Quests und 5 Levelaufstiege, das war's. Ansonsten nur herumgelaufe und herumgerede, ohne dass dabei irgendwas besonderes oder interessantes passieren würde. Generell fand ich den Start in Teil 3 um Längen besser. Klasse dagegen der Hardcore-Modus. Ohne dauernd essen, trinken und schlafen zu müssen, wäre ich wahrscheinlich schon vor Langeweile gestorben. Nee, so schlimm ist es dann auch wieder nicht, aber ich hoffe doch sehr, dass NV noch deutlich anzieht.
 
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Hattori Hanso
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So, 26. Jun 2011, 21:24

Ja, es wird später deutlich besser, ist auch irgendwie skuriller als F3.
Mann darf sich im ersten Ort nicht zu sehr verzetteln sondern lieber möglichst schnell Richtung Vegas aufmache, dann kommt die Story auch in Fahrt.

F3 fand ich trotzdem besser, New Vegas hat so seine Macken und war mir zu abgedreht, mir hat aber auch das Mad Max Setting besser gefallen als dieses "Wilder Westen".
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Mi, 20. Jul 2011, 13:01

Ja, es wurde noch besser, aber alles in allem fand ich es trotzdem am schwächsten von allen Fallout-Teilen. Die Spielzeit war zwar doppelt so lange wie bei Fallout 3, dafür war die Hälfte davon aber auch reiner Leerlauf. Und obwohl ich es erst jetzt gespielt habe, nachdem schon hunderte von Bugs beseitigt wurden, gab es davon noch immer reichlich, ärgerlicherweise auch Hauptquests betreffend.

Vielleicht ist auch einfach The Witcher dran schuld. Im Vergleich dazu wirkt ein New Vegas halt extrem altbacken, undynamisch und zäh. New Vegas hatte nur uninteressante, eindimensionale Charaktere, die man sofort wieder vergessen hat. Oder wenn man z.B. jemanden anspricht, der einem den Rücken zukehrt, dann bleibt der einfach in dieser Pose und redet die Wand an. Sowas reißt einen völlig aus der Spielwelt raus.
Zuletzt geändert von Cloud am Mi, 20. Jul 2011, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

So, 2. Mai 2021, 10:31

Eigentlich wollte ich mal eine Pause von meinem Gamepass-Abo machen, aber kurz vor Schluss habe ich noch in Fallout 76 reingeschaut und es gefällt mir überraschenderweise so gut, dass ich jetzt doch noch einen Monat dranhänge. Seit dessen Launch hat sich offensichtlich viel getan, denn während die Original-Kampagne wirklich schlecht ist und vieles vermissen lässt, was man von Fallout gewohnt ist (NPCs, Entscheidungen, Skill-Checks etc), haben die Updates all das wieder hinzugefügt und das Spiel absolut spielenswert gemacht. Im Prinzip ist jetzt alles wie in Fallout 4, nur besser. Die Spielwelt ist klasse, das Charaktersystem mit seinen Karten ist ungewohnt, hat aber wieder deutlich mehr Auswirkung als beim Vorgänger, die Kämpfe funktionieren im VATS so gut wie nie zuvor. Lediglich bei der Story ist man leider weit von der Klasse eines New Vegas entfernt. Dafür gibts von mir eine 8/10.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Mo, 3. Mai 2021, 18:24

Das habe ich letztes Jahr bei einem Free Weekend auf Steam auch mal angespielt und dabei einige Quests gelöst. Ich staune ein bisschen, dass das Spiel inzwischen weiterentwickelt wurde und spielerisch mehr bietet als Fallout 4. Grafisch fand ich es schön, ein regelrechter Quantensprung von den Vorgängern. Ich vermute aber, ich habe die Basisversion gespielt, denn es gab nur sehr wenige NPCs, die mir Quests gegeben haben und die fühlten sich alle wie Sidequests an. Fallout 76 bot damals gar keine Rahmenhandlung und ich habe mich immer gefragt, was meine Motivation als Spieler ist, in dieser Welt zu sein? Reines Erforschen und ein paar Quests zu lösen waren für mich zu wenig. Mir fehlte da ein langfristiges Ziel. Bei den Quests kam es vor allem auf gute Ausrüstung und geschicktes Vorgehen in den Kämpfen an. Charisma oder Speech haben nirgendwo eine Rolle gespielt, andere NPCs zum Reden gab es nicht. Was mich völlig abgeschreckt hat, war das super umständliche Crafting-System.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Mo, 3. Mai 2021, 19:47

Die Original-Quests sind ja noch alle im Spiel und auf die trifft man als erstes, wahrscheinlich hast du dann auch nur die gesehen. Ich bin jetzt bei der vorletzten Mission der Original-Kampagne und habe die erstmal zurückgestellt, weil sie grindiger Mist ist. Das ist wirklich das schlechteste, was Fallout jemals hervorgebracht hat.

Menschliche NPCs, Fraktionen, Entscheidungen, Skill-Checks etc gibts nur bei den Sachen, die später hinzugefügt wurden (bisher zwei große Erweiterungen mit Kampagnen) und da ist es tatsächlich so, dass ich öfters etwas nicht machen kann, weil mir Intelligenz oder Charisma fehlt und das obwohl ich ziemlich in diese Richtung geskillt habe. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass F4 etwas derartiges geboten hätte. Oder auch Outer Worlds, bei dem wirklich jeder Skill Check derart niedrig war, dass man automatisch alles erfüllt hat. Man sollte aber wie gesagt kein New Vegas erwarten.

Achja, für mich ist das ein reines Singleplayer-Spiel, den ganzen Multiplayer-Käse inkl. Microtransactions kann man komplett ignorieren. Ich bin in den bisherigen paar Dutzend Stunden auch ausschließlich auf einzelne Spieler getroffen, nie auf Gruppen. F76 wird übrigens noch weiterentwickelt, im Sommer erscheint eine weitere Kampagne.

Grafisch fand ich es schön, ein regelrechter Quantensprung von den Vorgängern.

Naja, technisch ist das Spiel schon völlig veraltet. Die Charaktere sehen auch nicht viel besser aus als in den alten Teilen. Aber: Alleine aufgrund seines Designs gefällt es mir besser als die allermeisten auf Hochglanz polierten aktuellen AAA-Titel. Es macht einfach Spaß eine Welt zu erforschen und dabei solche Orte zu entdecken:

Photo_2021-05-02-095444.png

Photo_2021-05-02-093012.png

F76 ist das erste Spiel, bei dem ich regelmäßig Screenshots erstelle. Die werden nämlich als Ladescreens verwendet, was eine echt tolle Idee ist.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Di, 4. Mai 2021, 19:07

Cloud hat geschrieben:
Die Original-Quests sind ja noch alle im Spiel und auf die trifft man als erstes, wahrscheinlich hast du dann auch nur die gesehen. Ich bin jetzt bei der vorletzten Mission der Original-Kampagne und habe die erstmal zurückgestellt, weil sie grindiger Mist ist. Das ist wirklich das schlechteste, was Fallout jemals hervorgebracht hat.

Ja, genau das habe ich sicherlich gesehen, grindiger Mist... Deshalb habe ich das Spiel nach ca. 8 Stunden wieder zur Seite gelegt. Vielleicht muss ich es mir irgendwann noch mal anschauen...

Grafisch fand ich es schön, ein regelrechter Quantensprung von den Vorgängern.

Naja, technisch ist das Spiel schon völlig veraltet. Die Charaktere sehen auch nicht viel besser aus als in den alten Teilen. Aber: Alleine aufgrund seines Designs gefällt es mir besser als die allermeisten auf Hochglanz polierten aktuellen AAA-Titel. Es macht einfach Spaß eine Welt zu erforschen und dabei solche Orte zu entdecken:

Also Beleuchtung, Details in der Spielwelt und besser aufgelöste Texturen waren schon deutlich besser als Teil 3, New Vegas und Teil 4. Genügend NPCs fehlten mir dagegen zum Vergleich. In Bezug zu den drei Vorgängern ist es aber schon ein ordentlicher Schritt nach vorne gewesen. Nur damit vergleiche ich es, nicht mit aktuelleren Spielen.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Di, 4. Mai 2021, 21:12

Wie beurteilt ihr denn das Abo von Fallout 76 bzw. dessen Notwendigkeit für ein rundes Spielerlebnis?
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Ich bin echt dankbar fuer 8 jahre PCPlayer-Abo. das GameStar Abo hab ich gekuendigt. die PCPowerplay fand ich auch nicht so richtig brauchbar. jetzt suche ich mein heil in online mags wie gamona.de, escapistmagazine.com, rockpapershotgun.com
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Di, 4. Mai 2021, 22:14

Das macht nur Sinn, wenn man es mit Freunden spielt und seine eigene Welt haben will. Nur macht es aus meiner Sicht keinen großen Sinn, F76 mit Freunden zu spielen. Und selbst wenn man das tut, stören die paar fremden Spieler in der Welt überhaupt nicht.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Di, 4. Mai 2021, 23:27

Macht es nicht auch erst einen vernünftigen Basenbau durch effektiveres Schrott Management möglich?
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Ich bin echt dankbar fuer 8 jahre PCPlayer-Abo. das GameStar Abo hab ich gekuendigt. die PCPowerplay fand ich auch nicht so richtig brauchbar. jetzt suche ich mein heil in online mags wie gamona.de, escapistmagazine.com, rockpapershotgun.com
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Mi, 5. Mai 2021, 08:48

Das kann ich nicht beurteilen, da ich keine Basis baue. Ich würde das nicht mal machen wollen, wenn man mir 15€ im Monat zahlen würde. Für mich ist Fallout halt ein Rollenspiel und kein Schrott-Management-Spiel ;)

Aber es ist gut möglich, dass die ganzen Finanzierungsmodelle auf diesen Aspekt abzielen. Für das normale Spiel braucht man all das kaufbare Zeug jedenfalls nicht.
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