PC Player forever

KylRoy hat geschrieben:

Early hat geschrieben:

KylRoy hat geschrieben:

man muss den reiz eben mögen selbst zu entscheiden was getan wird und das dann konsequent durchzuführen. ich habe dagegen das an der hand genommen werden bei aktuellen games so dermassen satt.

Wenn man keine guten Geschichten mag.

ich habe die geschichten der quests in Oblivion sehr genossen und zugleich den navigationspfeil gehasst (und abgeschaltet). das hat nicht viel miteinander zu tun.

Wenn dir das Spaß macht bitte. Mir kommt es allerdings so vor, als wenn ich mit dem Auto in eine mir unbekannte Gegend verreise und zwecks Gaudi das Navi-System abschalte.

Early hat geschrieben:

Wenn dir das Spaß macht bitte. Mir kommt es allerdings so vor, als wenn ich mit dem Auto in eine mir unbekannte Gegend verreise und zwecks Gaudi das Navi-System abschalte.

bei Morrowind ging das ja auch, da haben sich nur ein paar konsolenspieler beschwert, dass sie sich verlaufen.

warum denn nicht den eigenen orientierungssinn benutzen bzw. ein paar gebiete im kopf behalten? ein navi in einer mittelalterlichen fantasywelt? das finde ich bescheuert.

Das ist ja fast eine eigene Diskussion wert. Gestern habe ich passend dazu den guten Artikel "Moderne Heldensagen" in der aktuellen Powerplay gelesen. Es dreht sich dabei genau um dieses Thema (Story in Spielen ist übrigens auch ein Lieblingsthema von Volker, aber der ist momentan extrem beschäftigt).

Grundtenor: Noch immer gibt es viel zu wenige Spiele, die auf eine vernünftige Story aufbauen (Silent Hill 2 wird besonders lobend erwähnt). Und dann natürlich die beiden unterschiedlichen Ansätze: Zum einen die Achterbahnfahrt a la Half-Life, strikt linear, dafür kann man Action (und Tempo der Story) sehr genau bestimmen. Oder eben die totale Freiheit, mit der man sich seine eigene Geschichte "erspielt".

Ich persönlich habe wie KylRoy eher bei letzterem meinen Spaß. Was aber auch daran liegt, dass die in linearen Spielen erzählten Geschichten meist viel zu banal sind. Und obendrauf eher schlecht als recht rüberkommen.

KylRoy hat geschrieben:

Early hat geschrieben:

Wenn dir das Spaß macht bitte. Mir kommt es allerdings so vor, als wenn ich mit dem Auto in eine mir unbekannte Gegend verreise und zwecks Gaudi das Navi-System abschalte.

bei Morrowind ging das ja auch, da haben sich nur ein paar konsolenspieler beschwert, dass sie sich verlaufen.

Mir ging so ein Navi-System schon bei MW ab. Ich hab einfach nicht soviel Zeit, dass ich stundenlang herumlaufen muss, bevor ich im Spiel ein bisschen weiterkomme.

Ich verlauf mich im echten Leben schon genug - ist doch schön, wenn ich das wenigstens im Spiel vermeiden kann.

KylRoy hat geschrieben:

warum denn nicht den eigenen orientierungssinn benutzen bzw. ein paar gebiete im kopf behalten? ein navi in einer mittelalterlichen fantasywelt? das finde ich bescheuert.

Dann dürfte es auch keine Auto-Maps und dergleichen geben. Eine komfortable Menü-Führung hat doch nichts mit der Spielwelt an sich zu tun.

KylRoy hat geschrieben:

warum denn nicht den eigenen orientierungssinn benutzen bzw. ein paar gebiete im kopf behalten?

Das ging mir bei Morrowind aber auch teilweise stark auf den Zeiger. Was aber in erster Linie an den geistreichen Wegbeschreibungen Marke "irgendwo westlich von <hier Ortsnamen einfügen>" lag.

Alex hat geschrieben:

Gestern habe ich passend dazu den guten Artikel "Moderne Heldensagen" in der aktuellen Powerplay gelesen.

ARGH! Das ist ja schon fast so schlimm wie die Deppen, die das Heft immer mit PCP abkürzen.

na gut, wenn jemand ernsthafte generelle orientierungsprobleme hat kann ich es wohl tolerieren.

allerdings dachte ich das trifft nur auf frauen zu.

KylRoy hat geschrieben:

na gut, wenn jemand ernsthafte generelle orientierungsprobleme hat kann ich es wohl tolerieren.

Das Problem fand ich nur, diese ganzen Höhleneingänge zu finden, die irgendwo in der Wildnis versteckt waren, wo man dann erstmal, wenn man Pech hatte, eine halbe Stunde die ganze Umgebung auf den Kopf gestellt hat, bis man den richtigen gefunden hat.

fflood hat geschrieben:

KylRoy hat geschrieben:

na gut, wenn jemand ernsthafte generelle orientierungsprobleme hat kann ich es wohl tolerieren.

Das Problem fand ich nur, diese ganzen Höhleneingänge zu finden, die irgendwo in der Wildnis versteckt waren, wo man dann erstmal, wenn man Pech hatte, eine halbe Stunde die ganze Umgebung auf den Kopf gestellt hat, bis man den richtigen gefunden hat.

Am schlimmsten war die eine Leiche in den Gebirgen. Selbst mit Lösung habe ich glaube ich eine halbe Stunde gebraucht, das Ding zu finden.

bei Morrowind habe ich nur einmal länger etwas gesucht, und da war ich in den Ashlands im falschen tal. ansonsten fand ich es immer interessant an hand von landmarken den weg zu finden. das hat einen reiz für mich.

ihr solltet mal Red Baron machen, da müsst ihr mit dem flugzeug ausschließlich so navigieren.

KylRoy hat geschrieben:

bei Morrowind habe ich nur einmal länger etwas gesucht, und da war ich in den Ashlands im falschen tal. ansonsten fand ich es immer interessant an hand von landmarken den weg zu finden. das hat einen reiz für mich.

Zum Glück bist du eine Ausnahme. Sonst würde es heutzutage wohl noch immer keine Auto-Navigationsgeräte geben.

Early hat geschrieben:

KylRoy hat geschrieben:

bei Morrowind habe ich nur einmal länger etwas gesucht, und da war ich in den Ashlands im falschen tal. ansonsten fand ich es immer interessant an hand von landmarken den weg zu finden. das hat einen reiz für mich.

Zum Glück bist du eine Ausnahme. Sonst würde es heutzutage wohl noch immer keine Auto-Navigationsgeräte geben.

hey, mich stören navigationsgeräte nur in präindustriellen szenarien. das passt einfach nicht.

KylRoy hat geschrieben:

Early hat geschrieben:

KylRoy hat geschrieben:

bei Morrowind habe ich nur einmal länger etwas gesucht, und da war ich in den Ashlands im falschen tal. ansonsten fand ich es immer interessant an hand von landmarken den weg zu finden. das hat einen reiz für mich.

Zum Glück bist du eine Ausnahme. Sonst würde es heutzutage wohl noch immer keine Auto-Navigationsgeräte geben.

hey, mich stören navigationsgeräte nur in präindustriellen szenarien. das passt einfach nicht.

Woher willst du wissen, dass das Navigationssystem in Oblivion nicht mit Magie betrieben wird?

fflood hat geschrieben:

KylRoy hat geschrieben:

Early hat geschrieben:

KylRoy hat geschrieben:

bei Morrowind habe ich nur einmal länger etwas gesucht, und da war ich in den Ashlands im falschen tal. ansonsten fand ich es immer interessant an hand von landmarken den weg zu finden. das hat einen reiz für mich.

Zum Glück bist du eine Ausnahme. Sonst würde es heutzutage wohl noch immer keine Auto-Navigationsgeräte geben.

hey, mich stören navigationsgeräte nur in präindustriellen szenarien. das passt einfach nicht.

Woher willst du wissen, dass das Navigationssystem in Oblivion nicht mit Magie betrieben wird?

weil nichts davon in den gesammelten werken der magiergilde steht.

KylRoy hat geschrieben:

fflood hat geschrieben:

Woher willst du wissen, dass das Navigationssystem in Oblivion nicht mit Magie betrieben wird?

weil nichts davon in den gesammelten werken der magiergilde steht.

Die werden wohl kaum jedem Dahergelaufenen ihre bestgehüteten Geheimnisse verraten...

das sieht aber bei einem vertrauten des grossmeisters anders aus.