Hattori Hanso hat geschrieben:@Cloud: Ich fand beide ziemlich genial, wie fast alles von Bioware.
Obwohl ich finde daß bei ME 2+3 unf vor allem Dragon Age 2 schon ein Abwärtstrend erkennbar ist.
KylRoy hat geschrieben:mit dem MAKO rumzukurven hat mir immer spass gemacht.
KylRoy hat geschrieben:was mich an ME gestört hat waren (...) die kopierten sites der sekundären missionen.
Cloud hat geschrieben:Das Ende hat einige ganz gewaltige Probleme.
1. Es ist völlig egal, was in ME1-3 passiert ist, wer tot ist, wer lebt, ob man gut oder böse war. Man hat immer das gleiche Ende. Versprochen wurde aber das genaue Gegenteil: Dass die Entscheidungen, die man im Spiel gemacht hat, bestimmen werden, was für ein Ende man haben wird. Ob man ein Gänseblümchen um sich werfender Shepard war, oder ob man kleinen Kindern das Spielzeug weggenommen hat - völlig egal!
2. Die drei Wahlmöglichkeiten haben im Prinzip nur drei verschiedene Farben zur Konsequenz: http://www.youtube.com/watch?v=rPelM2hwhJA (Spoiler!)
3. Das Ende ist unglaublich unlogisch und widerspricht sich in vielen Punkten selbst. Noch schlimmer: es ist mehr als offensichtlich, dass aus dem Ende ein DLC herausgeschnitten wurde.
Aber: Es gibt eine Theorie, die absolut schlüssig ist und - wenn sie zutreffen würde - aus dem schlechten Ende das beste Ende der Videospiel-Geschichte machen würde: http://www.youtube.com/watch?v=ZZOyeFvnhiI (Spoiler!). Leider ist die Theorie derart genial, dass sie einfach zu gut ist, um wahr zu sein.
Nochmal zu Teil 1: Ja, die Nebenmissionen und das Level-Recycling sind wirklich übel. Das ist im Vergleich zu ME3 ein Unterschied wie Tag und Nacht. Dort sind die Nebenmissionen oftmals genauso ausgefeilt wie die Hauptquests und vor allen Dingen trifft man regelmäßig auf Charaktere aus ME1+2 (wenn man einen Spielstand übernommen hat und je nachdem, was man dort gemacht hat). Wie Bioware das gemacht hat, ist einfach einmalig. Umso unverständlicher im Vergleich dazu das schnell hingerotzte Ende...
Hattori Hanso hat geschrieben:Je mehr ich drüber nachdenke finde ich das Ende auch schwach.
Die Theorie die Du ansprichst ist die von der Indoktrination, oder ?
Soviel wie momentan über ME3 diskutiert wird hat Bioware trotzdem alles richtig gemacht, schließlich gibz es keine schlechte Publicity.
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The first few hours of Andromeda are a gruesome trudge through the most trite bilge of the previous three games, smeared out in a setting that’s horribly familiar, burdened with some outstandingly awful writing, buried beneath a UI that appears to have been designed to infuriate in every possible way.
...
I’m at a loss. What I expect from BioWare is slightly dodgy combat, but splendid writing and characters. What I’ve seen so far is some decent enough combat (but nothing beyond what you’d expect in a third person shooter), and some of the most dreadful writing. I cannot emphasise enough how poor it’s been.
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Cloud hat geschrieben:Nach dem fürchterlichen Dragon Age Inquisition, bei dem ich es noch immer nicht geschafft habe, es über die ersten ein, zwei Stunden hinaus weiterzuspielen, hatte ich ja die Befürchtung, dass Andromeda ähnlich enttäuschend sein wird. Zumindest RPS bestätigt das für den Anfang des Spiels:...
The first few hours of Andromeda are a gruesome trudge through the most trite bilge of the previous three games, smeared out in a setting that’s horribly familiar, burdened with some outstandingly awful writing, buried beneath a UI that appears to have been designed to infuriate in every possible way.
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I’m at a loss. What I expect from BioWare is slightly dodgy combat, but splendid writing and characters. What I’ve seen so far is some decent enough combat (but nothing beyond what you’d expect in a third person shooter), and some of the most dreadful writing. I cannot emphasise enough how poor it’s been.
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Vielleicht war Biowares Zeit mit dem peinlichen Ende von ME3 tatsächlich vorbei und man sollte einfach lieber andere Spiele spielen...