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Für welche Konsole werdet ihr euch entscheiden?

Microsoft XBox 360
5 (17%)
Sony Playstation 3
2 (7%)
Nintendo Revolution
1 (3%)
Ich bleibe beim PC.
17 (57%)
Ich brauche einfach *alles*, womit man spielen kann.
4 (13%)
Weiß nicht.
1 (3%)
 
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Do, 19. Mai 2005, 12:42

Man kauft sich ja auch alle 2 Tage neue Hardware. :roll:

Und natürlich ist bei Egoshootern die Steuerung schlecht bzw. umständlich. Das Thema hatten wir doch schon bis zum Umfallen. Genauso wie bei Rollenspielen (Inventargefummel mit Gamepad = Kotzanfall) und bei RTS Games. Das einzige was man imho auf Konsolen zocken kann sind Renn-, Prügel- sowie Hüpf- und Eiergames (alles nicht meine Games). Und Gott sei Dank darf ich meine Tastatur so einstellen wie ich möchte. Gott sei Dank gibt es unwichtige Funktionen bei PC Games die ich mir auf jede X-beliebige Taste legen kann.

Ich selbst habe nur eine Spieleinstalltion gehabt die recht lange gedauert hat (HL2) und das lag an den überlasteten Servern am ersten Tag. Ansonsten geht das bei mir im Schnitt in ca. 10 Minuten + Optioneneinstellungen. Ihr habt alle Probleme.

Hardbern
Zuletzt geändert von Hardbern am Do, 19. Mai 2005, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Do, 19. Mai 2005, 13:01

Es wird hier aber auch immer alles in einen Topf geworfen:

Eine Installation in unter 10 Minuten? Nur mit extrem schnellem DVD-Laufwerk und einer extrem schnellen Platte, sprich einem extrem teurem Rechner (wenn die restlichen Komponenten dann auch noch AAA sind, aber wer baut sich extrem tolle Speichermedien in einen Low-Budget Rechner ein) Dann ist das Spielen am PC dann auch noch extrem billig, ja, klar. Auf einem 400 Euro Komplettrechner auf dem man alte Gurken zockt vielleicht. Will man aktuelle Spiele spielen kosten die fast genauso viel wie ein Konsolenspiel, als Hardware braucht man einen Rechner der mindestens 1000+ Euro kostet und den man dann aber wirklich mindestens alle 2 Jahre deutlich aufrüsten muß (jeweils immer auch an die 500 Euro.) Und daß man den PC ja noch für andere Dinge braucht zählt dann als Argument auch nicht, als Arbeitsrechner reicht auch ein 400 Euro Gerät. Eine Konsole kostet momentan 150 Euro, Neupreis bei Erscheinen im Schnitt um die 400 Euro. Einen Fernseher hat man ja ohnehin, anderenfalls muß man beim PC auch den Monitor wieder rechnen, wenn man da was gescheites großes will ist man auch gleich wieder mit mehr als 200 Euro dabei.

Rechnen wir doch mal über 10 Jahre:

Konsole (2 Generationen, 2*400 Euro (wenn man davon ausgeht daß man sich pro Generation 1 Konsole gleich zum Start kauft) 800 Euro
Spiele: 12 im Jahr a 60 (obere Preisgrenze) Euro: 7200 Euro (sicher der Löwenanteil)
Zubehör (Controller Speicherkarten: pro Generation noch mal 100 Euro: 200 Euro)
Macht zusammen auf 10 Jahre lang aktuelle Spiele spielen: 8200 Euro.

PC: Neuanschaffung 1200 Euro (-400 Euro wenn man einen Arbeitsrechner brauchen würde)
Spiele: 12 pro Jahr a 50 Euro (obere Preisgrenze PC): 6000 Euro
Aufrüstung alle 2 Jahre 300 Euro (Das ist eher wenig, da kann man nur alle 4 Jahre die Grafikkarte und den Prozessor tauschen insgesamt also 1200 Euro.
Kommt man auch auf 8000 Euro insgesamt.

Sprich man kommt etwa auf das gleiche Verhältnis. Wenn man mehr Spiele kauft verlagert sich das ganze noch etwas zu ungunsten der Konsolen, dafür kann man die auf EBay zu höheren Preisen verhökern als PC Spiele.

geldmäßig schenkt sich das also nicht viel.
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Do, 19. Mai 2005, 13:34

Dirty Harry hat geschrieben:
Eine Installation in unter 10 Minuten? Nur mit extrem schnellem DVD-Laufwerk und einer extrem schnellen Platte, sprich einem extrem teurem Rechner (wenn die restlichen Komponenten dann auch noch AAA sind, aber wer baut sich extrem tolle Speichermedien in einen Low-Budget Rechner ein).

Sieht man mal von langen Kopiervorgängen ab (die beileibe nicht jedes Spiel hat), muss ich Hardbern völlig recht geben. Die reine Installation und Einrichtung des Spiel ist ja mittlerweile an Einfachheit nicht mehr zu toppen.

Will man aktuelle Spiele spielen kosten die fast genauso viel wie ein Konsolenspiel, als Hardware braucht man einen Rechner der mindestens 1000+ Euro kostet und den man dann aber wirklich mindestens alle 2 Jahre deutlich aufrüsten muß (jeweils immer auch an die 500 Euro.)

*lol* Da hab ich aber was ganz anderes gehört, frag einfach mal SoLo den amüsieren solche Aussagen jedes Mal aufs Neue.

Und daß man den PC ja noch für andere Dinge braucht zählt dann als Argument auch nicht, als Arbeitsrechner reicht auch ein 400 Euro Gerät.

Einigen wir uns auf 600 Euro für einen passablen Spiele-PC...
Einen Fernseher hat man ja ohnehin, anderenfalls muß man beim PC auch den Monitor wieder rechnen, wenn man da was gescheites großes will ist man auch gleich wieder mit mehr als 200 Euro dabei.

Bleib doch dabei und rechne sowohl Fernseher, als auch Monitor dazu. Für den Preis eines 19"-TFT bekommst Du jedenfalls selten ein passables TV-Gerät.

Wie gesagt: Wer das Geld hat und meint eine Konsole besitzen zu müssen, der soll es halt so machen. Leute, die eher auf ein breites Anwendungsspektrum achten und Spiele als eine Option unter Vielen sehen, kann man aber diese Kisten nicht schmackhaft machen. Sobald Spiele nicht mehr im Fokus stehen, werden Konsolen extrem unattraktiv, daran werden auch die neuen Entertainmentmassnahmen nichts ändern, denn als dass (und noch viel mehr) kann der PC jetzt schon...
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Do, 19. Mai 2005, 13:50

Hier werden Zahlen in den Raum geschmissen die mit der Realität nun gar nichts mehr zu tun haben.

http://www.idealo.de/preisvergleich/Pro ... 0S1-3.html


500 maximal 600 EUR musste für einen Komplett PC ausgeben. Und mit dem kannst Du aktuelle Games spielen. Ohne Monitor, den hat man ja schon hat.

Und hört mir auf mit diesen Milchmädchenrechnunge, bitte. Oder wenns dann schon sein muss, dann rechnet bitte den Mehrwert eines PC mit ein.

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Do, 19. Mai 2005, 14:05

Dirty Harry hat geschrieben:
Und umständliche Bedienung? Bei einem Konsolenshooter muß ich maximal die Blickrichtung ändern, alles andere ist meist optimal aufs Pad verteilt. Bei einem PC-Shooter muß ich erstmal 30 Tasten belegen weil auch für die unwichtigsten Funktionen ein eigener Knopf her muß.


Die Blickrichtung ändern? Keine Ahnung, was du damit meinst...

Davon abgesehen kann ich mich nicht erinnern, dass ich bei einem Spiel schon mal 30 Tasten umbelegen musste. Außerdem finde ich es sehr praktisch, dass man die Belegung ändern kann, wenn man es denn braucht. Die Funktionen sind alle schon optimal aufs Pad verteilt? Sorry, aber was für dich optimal ist, muss es für jemand anders noch lange nicht sein, oder warum musst du sonst bei jedem PC-Spiel die Tasten umbelegen?

Und die umständliche Bedienung ist bei Konsolen fest eingebaut. ;-) Wer Gamepads, so wie ich, für die Ausgeburt der Hölle hält, ist bei einer Konsole gleich ganz aufgeschmissen, weil sich da ja bekanntlich - von Lenkrädern und Kettensägen ;-) mal abgesehen - nix anderes anschließen lässt. Sicher, man kann sich zur Not dran gewöhnen, die Frage bleibt aber, ob man das auch will...
Rechnen wir doch mal über 10 Jahre:

Konsole (2 Generationen, 2*400 Euro (wenn man davon ausgeht daß man sich pro Generation 1 Konsole gleich zum Start kauft) 800 Euro
Spiele: 12 im Jahr a 60 (obere Preisgrenze) Euro: 7200 Euro (sicher der Löwenanteil)
Zubehör (Controller Speicherkarten: pro Generation noch mal 100 Euro: 200 Euro)
Macht zusammen auf 10 Jahre lang aktuelle Spiele spielen: 8200 Euro.

PC: Neuanschaffung 1200 Euro (-400 Euro wenn man einen Arbeitsrechner brauchen würde)
Spiele: 12 pro Jahr a 50 Euro (obere Preisgrenze PC): 6000 Euro
Aufrüstung alle 2 Jahre 300 Euro (Das ist eher wenig, da kann man nur alle 4 Jahre die Grafikkarte und den Prozessor tauschen insgesamt also 1200 Euro.
Kommt man auch auf 8000 Euro insgesamt.


Wenn du die Spielepreise berechnest, dann berücksichtige bitte auch Budgetgeschichten, denn wer kauft sich schon nur Vollpreisspiele? Und ich glaube nicht, dass es im Konsolenbereich so viel Auswahl an - teils gar nicht mal so alten - Spielen im Bereich unter 10 Euro gibt.

Selbst wenn ich auf einer Konsole oder gar nicht spielen würde, käme ich nie im Leben mit einem PC für 400 Euro zurande. Die einzige Invenstition, die für mich in dem Fall wegfiele, wäre die Grafikkarte, und die teuerste Grafikkarte, die ich mir je gekauft habe, hat 220 Euro gekostet (und das war im Nachhinein betrachtet noch zuviel). Und wie schon jemand (Doc SoLo war's glaub ich) gesagt hat: Irgendeine Karte müsste ich auf jeden Fall haben...
 
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Do, 19. Mai 2005, 14:18

Abdiel hat geschrieben:
Wie gesagt: Wer das Geld hat und meint eine Konsole besitzen zu müssen, der soll es halt so machen. Leute, die eher auf ein breites Anwendungsspektrum achten und Spiele als eine Option unter Vielen sehen, kann man aber diese Kisten nicht schmackhaft machen. Sobald Spiele nicht mehr im Fokus stehen, werden Konsolen extrem unattraktiv, daran werden auch die neuen Entertainmentmassnahmen nichts ändern, denn als dass (und noch viel mehr) kann der PC jetzt schon...


Naja, da sind wir uns eh einig. Viel anders sehe ich es eigentlich auch nicht. In der Diskussion ging's IMHO halt in erster Linie um die Spiele und da haben mittlerweile einfach gesamt gesehen die Konsolen die Nase vorne.

Um das breite Anwendungsspektrum des PCs zu nutzen, brauche ich auch nicht alle zwei Jahre einen neuen PC. Da reicht der alte durchaus aus. Ich hab ja auch weiterhin meinen PC zum surfen und kleinere Arbeiten. Wenn ich aber spielen will, dann ist das für mich nicht eine Option unter vielen sondern eher sehr wichtig für mich. Und um das bestmögliche Spielerlebnis zu bekommen, bin ich deshalb auf Konsolen umgestiegen und spiele am PC nurmehr die exklusiven Titel wie Spellforce, Gothic oder Civilization. Für den Rest habe ich ja eh die Konsolen, wo das Spielerlebnis eben besser ist..

Noch ein Wort zu den Entertainmentmaßnahmen: Die Leute die solche Sachen schon bislang im Internet ausgiebig genutzt haben, werden natürlich kaum sich deshalb jetzt eine Konsole zulegen. Vielen war das bislang aber schon kompliziert und für die könnte das dann schon was sein. Auch wenn der Schwerpunkt auch bei der nächsten Generation wohl immer noch zu 98 Prozent auf den Spielen liegen wird, könnte sich das in Zukunft durchaus ändern. Wir werden sehen.
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Do, 19. Mai 2005, 14:21

fflood hat geschrieben:
Die Blickrichtung ändern? Keine Ahnung, was du damit meinst...


Ich denke mal das ist das, was Du bei Nolf1+2 mit der Maus machen konntest.
Das legt er sich bei Konsolengames auf einen anderen Stick oder sowas.

Edit
Und hört auf mit dem Märchen, dass als Arbeits PC eine fünf Jahre alte Kiste reicht. Das trifft viellecht auf Textverarbeitungen zu. Jeder der schon mal Urlaubsvideos geschnitten oder auch nur das Videoformat geändert hat weiß dass man mit einem 486er oder Pentium nicht weit kommt bzw. dass das kein Arbeiten ist.
Edit

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Do, 19. Mai 2005, 14:27

fflood hat geschrieben:
Davon abgesehen kann ich mich nicht erinnern, dass ich bei einem Spiel schon mal 30 Tasten umbelegen musste. Außerdem finde ich es sehr praktisch, dass man die Belegung ändern kann, wenn man es denn braucht. Die Funktionen sind alle schon optimal aufs Pad verteilt? Sorry, aber was für dich optimal ist, muss es für jemand anders noch lange nicht sein, oder warum musst du sonst bei jedem PC-Spiel die Tasten umbelegen?

Und die umständliche Bedienung ist bei Konsolen fest eingebaut. ;-) Wer Gamepads, so wie ich, für die Ausgeburt der Hölle hält, ist bei einer Konsole gleich ganz aufgeschmissen, weil sich da ja bekanntlich - von Lenkrädern und Kettensägen ;-) mal abgesehen - nix anderes anschließen lässt. Sicher, man kann sich zur Not dran gewöhnen, die Frage bleibt aber, ob man das auch will...


Ich sag mal, dass Harry und ich, dass wahrscheinlich objektiver beurteilen können. Wir kommen schließlich auch aus dem PC-Lager (wenn man so benennen will) und spielen erst seit zwei, drei Jahren wirklich viel auf der Konsole. Am Anfang habe ich auch immer über die Gamepads geschimpft, mittlerweile bin ich draufgekommen, dass diese einige große Vorteile gegenüber den meisten PC-Steuerungen bietet.

fflood hat geschrieben:
Wenn du die Spielepreise berechnest, dann berücksichtige bitte auch Budgetgeschichten, denn wer kauft sich schon nur Vollpreisspiele? Und ich glaube nicht, dass es im Konsolenbereich so viel Auswahl an - teils gar nicht mal so alten - Spielen im Bereich unter 10 Euro gibt.


Im deutschprachigen Raum sind die Konsolenspiele echt sauteuer. Auch Budgetsachen gibt es kaum. In England oder den USA ist es aber zum Beispiel schon ganz anders. Hab mir bei amazon.Uk erst vor ein paar Tagen sieben X-Box-Spiele gekauft, die jeweils zwischen 5 und 8 Pfund kosteten. Unter anderem war das sogar das erst kürzlich erschienen Cold Fear dabei. Nehme an, dass ist der im Ausland größeren Verbreitung zuzuschreiben. Hoffentlich schaut das bei uns auch bald einmal so aus.
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Do, 19. Mai 2005, 14:33

Hardbern hat geschrieben:
Und hört auf mit dem Märchen, dass als Arbeits PC eine fünf Jahre alte Kiste reicht. Das trifft viellecht auf Textverarbeitungen zu. Jeder der schon mal Urlaubsvideos geschnitten oder auch nur das Videoformat geändert hat weiß dass man mit einem 486er oder Pentium nicht weit kommt bzw. dass das kein Arbeiten ist.
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Vor fünf Jahren war aber wirklich kein 486er mehr aktuell... :roll:
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Do, 19. Mai 2005, 14:48

Early hat geschrieben:
Am Anfang habe ich auch immer über die Gamepads geschimpft, mittlerweile bin ich draufgekommen, dass diese einige große Vorteile gegenüber den meisten PC-Steuerungen bietet.


Nämlich? Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass derjenige, der auf die Idee gekommen ist, es wäre eine sinnvolle Idee, elektronische Spiele mit dem Daumen zu steuern, unter einer besonders aggressiven Form von geistiger Umnachtung gelitten haben muss...

In England oder den USA ist es aber zum Beispiel schon ganz anders. Hab mir bei amazon.Uk erst vor ein paar Tagen sieben X-Box-Spiele gekauft, die jeweils zwischen 5 und 8 Pfund kosteten.


Kann man bei Amazon.co.uk ohne Kreditkarte bestellen (ich hab keine und will keine)?
 
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Do, 19. Mai 2005, 14:54

fflood hat geschrieben:
Early hat geschrieben:
Am Anfang habe ich auch immer über die Gamepads geschimpft, mittlerweile bin ich draufgekommen, dass diese einige große Vorteile gegenüber den meisten PC-Steuerungen bietet.


Nämlich? Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass derjenige, der auf die Idee gekommen ist, es wäre eine sinnvolle Idee, elektronische Spiele mit dem Daumen zu steuern, unter einer besonders aggressiven Form von geistiger Umnachtung gelitten haben muss...


Nicht so tolerant bitte. :roll:

Ich finde einfach, dass es nach einer Gewöhnungs-Zeit locker mit einem Gamepad von der Hand geht. Besonders Spiele aus der 3rd-Person-Perspektive spiele ich sehr gerne mit dem Gamepad.

fflood hat geschrieben:
In England oder den USA ist es aber zum Beispiel schon ganz anders. Hab mir bei amazon.Uk erst vor ein paar Tagen sieben X-Box-Spiele gekauft, die jeweils zwischen 5 und 8 Pfund kosteten.


Kann man bei Amazon.co.uk ohne Kreditkarte bestellen (ich hab keine und will keine)?


Das ist dann natürlich blöd. Kann eine Kreditkarte aber eigentlich nur empfehlen. Sehr praktisch und öffnet einem besonders im Internet Tür und Tor zur weiten Einkaufswelt.
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Do, 19. Mai 2005, 14:55

Um einigermaßen Spielen zu können hast Du mit den 600 Euro recht, aber dann kannst Du auch auf einer älteren Konsole spielen, das reduziert den Preis dann auch hier wieder. Um eine Vergleichbarkeit zu schaffen bin ich ja bewußt davon ausgegangen daß man immer aktuelle Sachen spielen will, und da kommt man mit einem 600 Euro Rechner eben auch nichtt hin. Und andere Funktionalitäten habe ich ja mit den 400 Euro Abzug für einen Arbeitsrechner schon mit eingerechnet, dafür kannst Du Dir mit einer Konsole auch wieder 100 Euro für einen Stand-Alone DVD Player sparen wenn Du den Arbeitspc nicht im Wohnzimmer stehen haben willst. Da könnte ich dann auch argumentieren daß ich im Wohnzimmer schon eine Surroundanlage habe (fürs ohnehin vorhandene Heimkino) undich die für den PC im Arbeitszimmer noch mal kaufen müßte)

Und dieses Ganze "Auf dem PC geht heute alles Easy und Problemlos" ist ja auch ein bißchen an den Haaren herbeigezogen. Wenn man sich nicht gut auskennt und nicht ständig damit beschäftigt ist man da nämlich ganz schnell aufgeschmissen, da darf man dann auch nicht die Forumsuser hier als als Durchschnitt annehmen.

Ich behaupte mal daß ich mich einigermaßen auskenne und auch mit dem PC ordentlich umgehen kann, trotzdem habe ich mir ab un zu schon die Haare gerauft weil irgendeine Komponente nicht mehr so funktioniert hat wie sie sollte und ich den Fehler nicht gefunden habe. Das nervt mich einfach, vor allem wenn ich nur ein Spiel spielen will. Beim Arbeiten am PC hatte ich solche Probleme nämlich praktisch noch nie. Ich habe einfach keine Zeit und keine Lust, da ist eine Konsole einfach viel komfortabler. Fernseher an, DVD rein, spielen.

Klar ist eine Installation am PC heute extrem einfach, trotzdem dauert sie an meinem nicht mehr ganz neuen PC im Schnitt 20-30 Minuten, und dann brauche ich noch 10-15 Minuten bis alles zur Zufriedenheit eingestellt ist. Klar, ist vom Zeitaufwand her nicht die Welt, aber wenn ich nur mal eben eine Stündchen ein altes Spiel zocken will eben trotzdem vom Aufwand her inakzeptabel, dann bleibt mir nämlich nur die Hälfte der Stunde zum tatsächlich spielen. Und die Unsicherheit vor dem Installieren ob das Spiel mit den inzwischen neuen Treibern noch läuft ist auch immer im Hinterkopf. Wenn ich dann nämlich im Internet erstmal noch nach einem passenden Patch suchen muß ist die Stunde Zeit im Zweifelsfall schon um bevor das Spiel überhaupt das erste mal gestartet wurde.

Als ich noch nur am PC gespielt habe und dort auch immer die aktuellsten Sachen Spielen wollte habe ich mindestens einmal im Jahr den Rechner aufgerüstet, das hat immer an die 200-300 Euro gekostet und nach jeder Aufrüstung hat dann das eine oder andere alte Spiel dann wieder Mucken gemacht. ab und zu kam es dann auch mal vor daß das neu gekaufte Spiel dann gar nicht funktioniert hat und man erstmal ein paar Wochen auf einen Patch warten mußte weil ausgerechnet die eigene Grafikkarte mal wieder nicht richtig unterstützt wurde. Ich glaube es gibt nicht einen PC-Besitzer der das nicht schon mindestens einmal erlebt hat.
Zuletzt geändert von Hattori Hanso am Do, 19. Mai 2005, 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Do, 19. Mai 2005, 15:00

fflood hat geschrieben:
Early hat geschrieben:
Am Anfang habe ich auch immer über die Gamepads geschimpft, mittlerweile bin ich draufgekommen, dass diese einige große Vorteile gegenüber den meisten PC-Steuerungen bietet.


Nämlich? Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass derjenige, der auf die Idee gekommen ist, es wäre eine sinnvolle Idee, elektronische Spiele mit dem Daumen zu steuern, unter einer besonders aggressiven Form von geistiger Umnachtung gelitten haben muss...

In England oder den USA ist es aber zum Beispiel schon ganz anders. Hab mir bei amazon.Uk erst vor ein paar Tagen sieben X-Box-Spiele gekauft, die jeweils zwischen 5 und 8 Pfund kosteten.


Kann man bei Amazon.co.uk ohne Kreditkarte bestellen (ich hab keine und will keine)?


Jaja, die Maus und Tastatur ist ja auch das nonplusultra....für Egoshooter und Strategiespiele ganz sicher, keine Diskussion, aber es gibt noch genug andere Genres die man mit diesem Medium noch schlechter spielen kann als einen Egoshooter mit einem Gamepad. Alles nur eine Frage wie gut die Steuerung gemacht ist.

Zu den Spielepreisen: Auch für Konsolen kriegt man inzwischen eine Menge Spiele zum Budgetpreis zwischen 10 und 30 Euro.

Wenn man natürlich ganz billig spielen will ist man mit einem PC natürlich am besten bedient, entweder mit einem richtig tollen Teil mit DVD-brenner und Videothekenausweis :roll: oder eben einem billigen Rechner und den Vollversionen in den Computerzeitschriften. Ich bin "High-End" Spieler und denke daß ich auf ehrliche Weise da mit Konsolen billiger wegkomme.
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Do, 19. Mai 2005, 15:07

Early hat geschrieben:
fflood hat geschrieben:
Nämlich? Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass derjenige, der auf die Idee gekommen ist, es wäre eine sinnvolle Idee, elektronische Spiele mit dem Daumen zu steuern, unter einer besonders aggressiven Form von geistiger Umnachtung gelitten haben muss...


Nicht so tolerant bitte. :roll:


Ach du warst derjenige? :green:

Ich finde einfach, dass es nach einer Gewöhnungs-Zeit locker mit einem Gamepad von der Hand geht. Besonders Spiele aus der 3rd-Person-Perspektive spiele ich sehr gerne mit dem Gamepad.


Ich kann mich noch an meine Versuche mit der Demo des letzten oder vorletzten Prince-of-Persia-Teils erinnern. Mit Maus und Tastatur bin ich recht gut zurechtgekommen (wenn man davon absieht, dass ich mit dem Spielprinzip an sich nicht so recht viel anfangen konnte), mit dem Gamepad dagegen hab ich überhaupt nichts zustandegebracht. Sicher kann man sich das angewöhnen (bei Fußballsimulationen geht's mittlerweile ganz ordentlich), aber dass das besser als Maus & Tastatur gehen soll, kann ich mir nicht so recht vorstellen, denn damit hab ich seinerzeit so gut wie gar keine Eingewöhnungszeit gehabt...

Kann eine Kreditkarte aber eigentlich nur empfehlen. Sehr praktisch und öffnet einem besonders im Internet Tür und Tor zur weiten Einkaufswelt.


Ich mag Kreditkarten irgendwie nicht. Das ist mir zu riskant - und ich rede hier nicht von irgendwelchen Sicherheitslücken oder ähnlichem Zeug (die "Sicherheitslücke, die ich meine, ist in mir fest eingebaut, wenn du verstehst, was ich meine ;-))...
 
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Do, 19. Mai 2005, 15:15

Dirty Harry hat geschrieben:
Um eine Vergleichbarkeit zu schaffen bin ich ja bewußt davon ausgegangen daß man immer aktuelle Sachen spielen will, und da kommt man mit einem 600 Euro Rechner eben auch nichtt hin.

Definitiv falsch!

Da könnte ich dann auch argumentieren daß ich im Wohnzimmer schon eine Surroundanlage habe (fürs ohnehin vorhandene Heimkino) und ich die für den PC im Arbeitszimmer noch mal kaufen müßte.


Gerade redest Du von Vergleichbarkeit und im nächsten Moment klammerst Du einseitig bestimmte Sachen aus.

Klar, ist vom Zeitaufwand her nicht die Welt, aber wenn ich nur mal eben eine Stündchen ein altes Spiel zocken will eben trotzdem vom Aufwand her inakzeptabel, dann bleibt mir nämlich nur die Hälfte der Stunde zum tatsächlich spielen.

An der Installation kann das aber nicht liegen, denn ältere Titel brauchen einen Bruchteil der Kopierzeit.

Als ich noch nur am PC gespielt habe und dort auch immer die aktuellsten Sachen Spielen wollte habe ich mindestens einmal im Jahr den Rechner aufgerüstet, das hat immer an die 200-300 Euro gekostet...

Imho eine grosse Geldverschwendung (natürlich unerheblich wenn mans hat), die nicht zwingend erforderlich war und auch heute nicht ist.

Ich glaube es gibt nicht einen PC-Besitzer der das nicht schon mindestens einmal erlebt hat.

Nicht das ich wüsste, ich habe mir aber auch auch noch nie ein Spiel zum Vollpreis zugelegt. Maximal zu Fünft den Preis geteilt...
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