PC Player forever

Frogo hat geschrieben:

Nun, ich finde, von wirklich schlechten Konvertierungen abgesehen (wovon ich noch keine gesehen habe) ist 3D immer ein Gewinn, der nur eben mal größer, mal kleiner ist .

Ok, dann sage ich es mal so: Der noch immer happige Aufpreis für die Kinokarte lohnt sich nicht immer.

Frogo hat geschrieben:

Und ich kenne natürlich den Unterschied zwischen Dolby Surround und 5.1 oder mehr. Und ich weiß auch, dass mit besser ist als ohne, so ist das ja nicht . Auch dass das Vorhandensein von Mehrkanal-Surround gegenüber Stereo für *jeden* höhrbar ist (ach was... ). Was ich damit ausgedrückt haben wollte, ist: Wenn man analogen oder digitalen Sound eh nur in Stereo hört, gibt es für mich da keinen nennenswerten Unterschied. Und Surround ist nett, aber kein Muss, daher habe ich bis heute die hinteren Boxen nicht angeschlossen. Und wenn ich nicht mal dazu komme, brauche ich auch keine 5.1-Anlage .

Klar soweit?

Jaaa, ok. Hast du wenigstens einen Subwoofer im Einsatz? Denn der Bass ist doch das, was bei 5.1 so richtig gut klingt. Oder steigen dir dann wirklich die Nachbarn aufs Dach?

Ich war am Anfang ein großer Anhänger von 3D, inzwischen überwiegen bei mir aber die Nachteile (Brille, Helligkeitsverlust etc) die Vorteile (3D). Erst Recht zu Hause, da der Verkleinerungseffekt bei TVs noch viel deutlicher auffällt.

Ganon hat geschrieben:

Ok, dann sage ich es mal so: Der noch immer happige Aufpreis für die Kinokarte lohnt sich nicht immer.

Da bin ich voll und ganz bei dir, einer der Gründe, warum ich kaum noch ins Kino gehe. Aber das ist ja was ganz anderes, und hat wenig mit dem 3D an sich zu tun

Jaaa, ok. Hast du wenigstens einen Subwoofer im Einsatz? Denn der Bass ist doch das, was bei 5.1 so richtig gut klingt. Oder steigen dir dann wirklich die Nachbarn aufs Dach?

Nein, habe ich nicht, aus gutem Grund. Es geht mir dabei auch vor allem um mich selbst. Wie ich schon schrieb, ich hasse es wie die Pest, vom Nachbarn nur dessen Bass zu hören (TV geht noch halbwegs, Musik ist zum Kotzen). Wenn ich den dann bitte, den Bass runterzuregeln, schieße ich mir doch selbst ins Bein, wenn ich selbst meinen dafür hochdrehe . Ich würde natürlich *sehr gerne* meine Filme mit ordentlich Wumms etc. schauen. Aber ich kann das nicht, ohne meine Nachbarn zu belästigen, solange wir nur durch eine Wand bzw. Decke voneinander getrennt sind. Und für mich ist es nunmal eine gottverdammte Selbstverständlichkeit, dass man das nicht macht. Spaß hat man nicht auf Kosten von anderen, Punkt.

Zumal ich eben auch ohne Subwoofer und 5.1 Filme genießen kann, weil mir das visuelle schlicht klar wichtiger ist als das akkustische. Darum habe ich lieber dann lieber 3D als Surround

Das ändert sich natürlich grundlegend, sobald ich irgendwann ein eigenes Haus besitze...

Also ich finde 3D teilweise sogar störend. Bei einem ganzen Kinofilm wünsche ich mir meistens ab der Hälfte den Film jetzt in 2D zu sehen, weil ich es auf Dauer auch für die Augen anstrengend finde.


3D finde ich bislang oft dass es die Bildqualität reduziert, da hab ich es lieber schärfer, mit mehr Helligkeit und damit auch mit brillianteren Farben als in 3D, vor allem bei so Filmen wo es eh nur in die Tiefe genutzt wird, also so etwas was ich "Aquarium-Effekt" nenne, sprich das 3D geht nur von der Leinwand gesehen nach hinten, und nicht auf einen zu. Gut finde ich 3D Filme eigentlich nur wenn dann auch ab und zu mal einem was direkt vor der Nase rumschwirrt, aber bei den meisten Filmen sind das dann oft maximal 1-2 Mal wo das genutzt wird. Da kann ich dann echt auf 3D verzichten.

Das ist der Gegensatz zu Surround: Das verursacht kein unangenehmes Gefühl auf Dauer, es vertieft einfach das "mittendrin"-Gefühl und bietet teilweise auch echten Mehrwert.

Vor allem bei Halo (war so ziemlich das erste Spiel das ich gespielt habe mit richtigem digitalem Surround) fand ich das damals grandios. Wenn man durch eine Schleuse gegangen ist hat man hinter sich gehört wie sie wieder zugeht, die Geschosse flogen akkustisch quer durch den Raum, wenn man im Warthog gefahren ist hat man hinter sich die Steine auf den boden fallen hören und wenn man eine Granate geworfen hat und dann hingelaufen ist hat man rings um sich den Sand vom Himmel rieseln hören.

Und spielerisch ist es natürlich eine große Hilfe wenn man Gegner hinter sich exakt orten kann.

Hattori Hanso hat geschrieben:

Also ich finde 3D teilweise sogar störend. Bei einem ganzen Kinofilm wünsche ich mir meistens ab der Hälfte den Film jetzt in 2D zu sehen, weil ich es auf Dauer auch für die Augen anstrengend finde.

3D finde ich bislang oft dass es die Bildqualität reduziert, da hab ich es lieber schärfer, mit mehr Helligkeit und damit auch mit brillianteren Farben als in 3D, vor allem bei so Filmen wo es eh nur in die Tiefe genutzt wird, also so etwas was ich "Aquarium-Effekt" nenne, sprich das 3D geht nur von der Leinwand gesehen nach hinten, und nicht auf einen zu. Gut finde ich 3D Filme eigentlich nur wenn dann auch ab und zu mal einem was direkt vor der Nase rumschwirrt, aber bei den meisten Filmen sind das dann oft maximal 1-2 Mal wo das genutzt wird. Da kann ich dann echt auf 3D verzichten.

Ist selbstverständlich Geschmackssache. Ich finde das 3D nicht unangenehm (auch die Brille nicht, obwohl (oder gerade weil?) ich kein Brillenträger bin), auch ein Schärfen- bzw. Helligkeitsverlust ist mir zumindest im Kino noch nicht aufgefallen. Zu Hause habe ich das mangels Abspielgerät natürlich noch nicht testen können.

Und bei mir ist es gerade der Tiefeneffekt, den ich an 3D so mag. Ich kann dafür auf vor meiner Nase rumfuchtelnde Dinge verzichten, sowas ist doch meist nur Show und gehört wie früher in Vergnügungsparks . Das heißt nicht, dass ich nicht will, dass das Bild auch aus der Leinwand herausragt - aber nicht um seiner selbst willen, sondern weil es sinnvoll ist (die Pollen oder was das war in Avatar z.B.).

Also wie gesagt, Geschmackssache

Das ist der Gegensatz zu Surround: Das verursacht kein unangenehmes Gefühl auf Dauer, es vertieft einfach das "mittendrin"-Gefühl und bietet teilweise auch echten Mehrwert.

Vor allem bei Halo (war so ziemlich das erste Spiel das ich gespielt habe mit richtigem digitalem Surround) fand ich das damals grandios. Wenn man durch eine Schleuse gegangen ist hat man hinter sich gehört wie sie wieder zugeht, die Geschosse flogen akkustisch quer durch den Raum, wenn man im Warthog gefahren ist hat man hinter sich die Steine auf den boden fallen hören und wenn man eine Granate geworfen hat und dann hingelaufen ist hat man rings um sich den Sand vom Himmel rieseln hören.

Und spielerisch ist es natürlich eine große Hilfe wenn man Gegner hinter sich exakt orten kann.

Ok, kurze Info: Ich spiele ja fast nur am PC, und dort *habe* ich eine 5.1-Anlage. Liegt zum einen daran, dass mein Arbeits- und Hobby-Zimmer im Obergeschoss an der Außenwand liegt, da habe ich keine Nachbarn in der Nähe , und zum anderen, dass ich da die Boxen nur direkt um mich herum positionieren muss, und nach Spielende einfach wieder zurück ins Regal stelle. Ist ein bisschen einfacher als im Wohnzimmer . Meine Argumentation bezog sich daher bislang auch rein auf Filme.

Frogo hat geschrieben:

auch ein Schärfen- Helligkeitsverlust ist mir zumindest im Kino noch nicht aufgefallen.

Einfach mal die Brille kurz abnehmen, dann siehst du sofort, wie extrem stark die Helligkeit von der verschluckt wird. Das wird zum Teil damit ausgeglichen, dass 3D-Filme heller wiedergegeben werden, aber eben nur zum Teil.

Ok, das mag sein, das habe ich (wegen Überprüfung des 3D-Effekts) auch schon gemacht. Dann sage ich so: Ich fand das Bild im Kino noch nie zu dunkel, sondern bei Abnahme der Brille eher zu hell

Den Effekt kannst du übrigens zuhause problemlos nachbauen. Schaue dir mit einer Sonnenbrille einen 2D-Film an und nehme die Brille zwischendurch mal ab. Dann denkst du auch, dass das Bild zu hell sei

Es ist merklich dunkler, aber ich habe bisher noch keinen Film gesehen, bei dem ich es zu dunkel fand.
Ich bin mal gespannt: Fast alle Superheldenfilme der letzten Zeit habe ich in 3D gesehen, weil sie im Kino gar nicht in 2D liefen. Der einzige, wo ich den Effekt gut fand, war Avengers. Das war dann auch meine erste 3D-BluRay. Der im Mai anlaufende neue X-Men-Film ist m.W. in "echtem" 3D gedreht, könnte also auch richtig gut aussehen.

Cloud hat geschrieben:

Den Effekt kannst du übrigens zuhause problemlos nachbauen. Schaue dir mit einer Sonnenbrille einen 2D-Film an und nehme die Brille zwischendurch mal ab. Dann denkst du auch, dass das Bild zu hell sei

Ach was . Aber die Frage ist ja eher, ist es dunkler schon zu dunkel, oder nicht? Und da das Auge sich ziemlich gut an unterschiedliche Helligkeiten anpassen kann, sage ich mal, macht das im Kino (wo außer der Leinwand alles dunkel ist) keinen nennenswerten Unterschied. Zu Hause hängt es hingegen natürlich von der Umgebungshelligkeit ab. Aber auch da kann das subjektive Empfinden natürlich voneinander abweichen.

Natürlich passt sich das Auge an. Aber sobald die optimale Helligkeit nicht mehr gegeben ist, gehen unweigerlich Details verloren.

Cloud hat geschrieben:

Natürlich passt sich das Auge an. Aber sobald die optimale Helligkeit nicht mehr gegeben ist, gehen unweigerlich Details verloren.

Sicher, nur was ist optimale Helligkeit? Und wo genau liegt die Schwelle? Wie breit ist sie? Und wen stört es, wenn sie leicht unterschritten wird?

Im Ernst, das Leben ist mir zu kurz, als mir darüber permanent Gedanken zu machen, wenn ich etwas schaue. Im Kino hatte ich noch nie Helligkeitsprobleme, und wenn mir zu Hause das Bild zu dunkel ist, mache ich es heller. Ich weiß auch, dass man das Bild optimieren kann bis zum gehtnichtmehr, und hier noch einen Prozentpunkt rausholen kann, und da noch einen halben. Aber schlussendlich nehme ich die Differenzen eh nicht wirklich war, weil sie mir dafür nicht wichtig genug sind.

Da nervt mich viel mehr, dass ich meinem Fernseher die dynamische Aufhellung bei dunklen Bildern nicht komplett abgewöhnen kann, die leider zum einen nicht linear verläuft (Bild wird von jetzt auf gleich 10% oder so heller - besonders toll, wenn sich der Helligkeitswert des Bildes immer um einen offensichtlich konkreten Schwellenwert bewegt), und zum anderen nur mit Verzögerung arbeitet... nur leider habe ich derzeit auch keine Lust, nur deswegen 1000€ oder mehr für ein besseres Gerät auszugeben - meine Freundin würde mir den Vogel zeigen

Nee, stören tut mich das auch nicht wirklich. Im Gegensatz zu einigen anderen 3D-Begleiterscheinungen. Wie gesagt, ich war ja am Anfang ein 3D-Fan, aber nach ein, zwei Dutzend Filmen hatte ich mich satt gesehen. Seitdem ist 3D nichts besonderes mehr, stattdessen fallen mir die Mängel immer mehr auf und lenken mich eher vom Film ab, als dass sie ihn bereichern.

Das ist natürlich ok. Soweit bin ich aber längst noch nicht - was evtl. auch damit zusammenhängen, dass ich schon seit Jahren nur noch selten ins Kino gehe, will ich gar nicht leugnen . Aber im Moment genieße ich es auf jeden Fall, wenn ich es mir denn mal leiste

Mal zurück zum Thema. Das könnte ich zwar auch in einem der anderen Threads schreiben, aber theoretisch passt es hier am Besten...

Jedenfalls: Der "Einschalten und Losspielen"-Faktor der klassischen Konsolen hat ja ziemlich nachgelassen, was? Beim ersten Spielstart wurde nicht nur ein Update geladen (das ist ja ok), ich musste auch noch gute 2GB installieren, bevor es endlich losging. Natürlich brauche ich zum Spielen immer noch die Disc im Laufwerk. Also da ist das ja auf dem PC mittlerweile komfortabler. Mit Steam brauche ich keine Discs mehr wechseln...