es ist seltsam. ich habe riesenfun mit games wie NWN, Aces of the Deep, Master of Orion, I-War 2 usw. verstaendlich, das ist ja auch eine ziemlich abwechslungsreiche kost.
was ich allerdings nicht verstehe: 3D-shooter, das ist doch im prinzip immer dasselbe, man befindet sich mit ein paar coolen handfeuerwaffen in mehr oder weniger interessanter sowie feindlicher umgebung. davon sollte man doch irgendwann satt werden koennen! aber nein! ich kriege da nie genug. zuletzt war Chrome mein ca. 25. shooter und mir hats grossartig gefallen, ist das noch normal? und jetzt ........ hab ich Chaser angefangen und es hat mich wieder gepackt. ich schleiche nachdem ich aus dem orbit abgestuerzt bin durch die slums einer grosstadt und schiesse mir den weg frei. dabei gibts so "innovative" gegner wie eine gang namens "Raiders" und irgendwelche SpecOps die speziell hinter mir her sind. ganz was neues.
aber wie es aussieht brauch ich sowas. ja ich gebs zu, es macht richtig fun! ist das der jagdinstinkt der in unseren genen steckt seit wir saebelzahntiger erlegt haben? kann man sich dabei einfach nur toll abreagieren? geht es euch auch so? muss der moderne mann einfach auf die jagd gehen um seine taeglichen, weitgehend sinnlosen taetigkeiten im buero zu kompensieren? gibt es auch frauen die sowas haben?
ich bin mir jedenfalls sicher: nach dieser jagd brauche ich demnaechst wieder eine neue. die polygone sollen sich in acht nehmen...