...da hab' ich doch ganz spontan und ueberraschend einen "Interimsshooter" angefangen. "Dead Man's Hand". am meisten hat mich ueberrascht wie sehr es mir gefaellt.
die grafik ist nicht topnotch aber sehr liebevoll gemacht und durchaus huebsch. was mir persoenlich immer reicht. scheint mir die Unreal2-engine zu sein. mehr verlange ich an grafik gar nicht. einfallsreichtum und liebe zum detail ist da viel wichtiger. und das gibt's hier zu hauf.
das gameplay und leveldesign erinnert stark an Blood und Duke Nukem. in einem palisadenfort hab ich vorher allerdings noch nicht gekaempft
. man wirft mit dynamit um sich wobei immer ne menge mit draufgeht, von kisten bis zu fenstern. es gibt coole bisher unuebliche waffen. eine Buffalo Rifle oder eine Pepperbox hatte ich bisher noch nicht.
die pulverfaesser hochzujagen ist auch immer wieder ein genuss, vor allem wenn sie beim ersten streifschuss durch ein kleines kaliber erstmal umfallen und wegrollen (Physik-Engine! JAU!).
die hauptgegner haben jeder einen eindeutigen charakter und die zwischensequenzen sind sehr stimmungsvoll (zum glueck alles auf englisch mit farbigen akzenten).
Western-Shooter gab's bisher ja nicht soo viel. fuer mich persoenlich ist es auch der erste. nette kleine ideen wie um zusatz-ammo vor missionsbeginn zu pokern runden das ganze noch ab. es gibt auch eine menge markiger sprueche der gegner. alles in allem sehr einfallsreich.
ich habe die ersten paar level auf "normal" gespielt und gemerkt, dass diesem dem "hard" von anderen shootern gleichkommt. darum bin ich bei spaeteren auf "easy" umgeschwenkt, vor allem weil man nicht waehrend der mission speichern kann. ist aber dann auch nicht noetig, auf "easy" gibt's mehr ammo und medkits.
es gibt wohl auch ne xbox-version, falls das jemanden interessiert.
mein abschliessendes urteil: sehr zu empfehlen, vor allem fuer old-skool-shooter-fans.