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Hattori Hanso
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Di, 30. Mai 2006, 10:41

Abdiel hat geschrieben:
Nehmen wir einfach mal meinen Vater: Er hat schon während seines Studium mit Rechnern gearbeitet und eigene Programme, damals noch auf Lochkarten, geschrieben. Danach ist er dann in die EDV-Abteilung einer Baumwollspinnerei gewechselt, die noch zu Vorwendezeiten mit modernen PCs aus dem kapitalistischen Ausland ausgestattet wurden. Nach der Wende hat er dieser Arbeit dann den Rücken geklehrt, nur um wenige Jahre später mit einem Heim-PC, erst C64, dann 386er mit Windows 3.11, konfrontiert zu werden. Ab diesem Zeitpunkt verliefen unsere Erfahrungen mit Computern nahezu parallel, nur mit dem Unterschied, dass er auch heute noch keine wesentlichen Kenntnisse dazugewonnen hat.

Nun, ich nenne das wirklich Dummheit, weil er einen viel besseren Hintergrund hatte als ich und trotzdem nicht dazu bereit war, sich etwas genauer mit der Materie auseinanderzusetzen. So auch heute noch, wo er noch nicht einmal ein Handbuch in die Hand nehmen möchte, um einen Drucker, wohlgemerkt per USB-Anschluß, einzurichten. Wie anders soll ich jemanden nennen, der nicht im Stande ist, auch nur die kleinste Anstrengung zu unternehmen? Und das betrifft ja nicht nur den PC, sondern im Prinzip jedes etwas komplexere, elektronische Gerät, was ich schon etwas traurig finde.

Vom daher macht es am Ende keinen Unterschied, ob man nun eine Konsole anschliessen und bedienen oder am PC ein Spiel installieren und bedienen muss. Unfähe gibt es bei beiden Varianten in etwa gleich viel, davon bin ich fest überzeugt...


Ist das jetzt Dein obskures Beispiel aus dem Bekanntenkreis? :wink:

Mein Vater hatte geschäftlich (als Ingenieur) auch viel mit PCs zu tun, ist damit auch nie so richtig warm geworden. Ich habe ihm mal meinen alten hingestellt, aber er interessiert sich nicht wirklich dafür, was aber einfach daran liegt daß er ihn nicht braucht und auch keine Lust hat sich damit zu beschäftigen. Finde ich nichts dabei. Muß man doch akzeptieren wenn jemand damit nichts anfangen kann oder will.
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Di, 30. Mai 2006, 11:16

Abdiel hat geschrieben:
Vom daher macht es am Ende keinen Unterschied, ob man nun eine Konsole anschliessen und bedienen oder am PC ein Spiel installieren und bedienen muss. Unfähe gibt es bei beiden Varianten in etwa gleich viel, davon bin ich fest überzeugt...


Naja, die Anforderungen bei einer Konsole und PC sind schon ein bisschen unterschiedlich. Da gibt es sicher viel mehr Leute, die mit einem PC mehr Probleme haben als mit einer Konsole. Da fallen mir alleine aus dem eigenen Bekanntenkreis locker mal 10 Leute ein wenn nicht sogar noch mehr.
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Di, 30. Mai 2006, 11:23

Wieso geht es denn jetzt plötzlich wieder darum, was einfacher zu bedienen ist? Dass Konsolen grundsätzlich einfacher zu handhaben sind, hat doch nie jemand bestritten.

Gegenstand der Diskussion war doch, dass PC-Spiele angeblich ständig Probleme machen würden und PCs so furchtbar schwer zu kapieren wären, dass ein "normaler" Mensch, damit nicht zurecht käme. Das liegt aber nur an den Leuten, die eben entweder zu doof dafür sind, oder meinen, das nicht kapieren zu können, oder keine Lust haben, sich auch nur ein bisschen in die Materie einzulesen. Aber es ist definitiv nicht so, dass man das studieren müsste, um es zu kapieren (hey, ich hab das kapiert, so schwer kann es also nicht sein ;-)).
 
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Di, 30. Mai 2006, 11:48

Mein Beispiel war lediglich dazu gedacht, zu zeigen, dass man Leuten, die nicht bereit sind sich mit Geräten auseinanderzusetzen, auch wenn sie diese nutzen wollen, sehr wohl Dummheit unterstellen kann. Gleichzeitig sollte auch verdeutlicht werden, dass diese Menschen keineswegs den Durchschnitt darstellen, sondern eben am anderen Ende der Skala angesiedelt sind und damit ebensowenig zu Vergleichen herangezogen werden können, wie Leute mit überdurchschnittlichen Kenntnissen.

Meinesachtens ist es für den durchschnittlich begabten Menschen ebensowenig ein Problem eine Konsole anzuschliessen und zu bedienen, wie die Arbeit mit dem PC. Ich denke darauf könnte man sich doch einigen, oder?
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Harry hatte aber noch einen Interessanten Punkt gebracht, der den PC dann doch in Sachen Problemquellen von der Konsole unterscheidet. Es stimmt, jeder halbwegs intelligente Mensch sollte auch am PC in der Lage sein, ein Spiel zum Laufen zu bringen. Aber wenn er sich mit seiner Hardware nicht auskennt (und das ist sicherlich weit häufiger der Fall als persönliche Installationsprobleme, kaum einer meiner Bekannten, der nicht Informatiker ist oder sich sonst für Rechner interessiert kann mir sagen, was für einen Rechner er genau hat), kann es eben doch passieren, dass das Spiel ruckelt, schlicht weil falsche Einstellungen gewählt wurden oder der Rechner eben nicht so schnell ist wie gedacht. Und das sind Probleme, die nur am PC auftreten können, eben wegen der vielen verschiedenen Konfigurationen. Sowohl ein 386 als auch ein Athlon 64 X2 sind PCs, eine PS2 hingegen ist immer eine PS2.
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Di, 30. Mai 2006, 12:26

fflood hat geschrieben:
Wieso geht es denn jetzt plötzlich wieder darum, was einfacher zu bedienen ist? Dass Konsolen grundsätzlich einfacher zu handhaben sind, hat doch nie jemand bestritten.

Gegenstand der Diskussion war doch, dass PC-Spiele angeblich ständig Probleme machen würden und PCs so furchtbar schwer zu kapieren wären, dass ein "normaler" Mensch, damit nicht zurecht käme. Das liegt aber nur an den Leuten, die eben entweder zu doof dafür sind, oder meinen, das nicht kapieren zu können, oder keine Lust haben, sich auch nur ein bisschen in die Materie einzulesen. Aber es ist definitiv nicht so, dass man das studieren müsste, um es zu kapieren (hey, ich hab das kapiert, so schwer kann es also nicht sein ;-)).


Sehe ich ja genauso. Nur gibt's halt genug die keine Lust haben (das mit "doof" lasse ich mal), sich mit dem Thema "PC" ausführlicher zu beschäftigen. Nicht mehr und nicht weniger habe ich behauptet.
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Di, 30. Mai 2006, 12:52

Abdiel hat geschrieben:
Meinesachtens ist es für den durchschnittlich begabten Menschen ebensowenig ein Problem eine Konsole anzuschliessen und zu bedienen, wie die Arbeit mit dem PC. Ich denke darauf könnte man sich doch einigen, oder?


Mit der Anmerkung daß das Arbeiten/Spielen mit dem PC eine etwas längere Einarbeitungszeit erfordert als das Spielen auf Konsole kann ich da zustimmen.

Es hat also nicht unbedingt etwas mit der Intelligenz zu tun, sondern vielmehr mit dem Willen diese Zeit zu investieren oder eben nicht.
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Di, 30. Mai 2006, 14:58

Gut, wenn zu dieser Einarbeitungszeit die Bereitschaft gehört, sich Anleitungen o.Ä. durchzulesen, stimme ich Dir grundsätzlich zu. Wenns dagegen am Willen hapert, sich mit dem PC, der Konsole oder wasweissichauchimmer auseinanderzusetzen, dann sollte man es lieber ganz lassen. ;)

Frogo: Die daraus resultierende Anpassbarkeit werte ich jedoch wieder als einen Vorteil des PCs! Man kann das halt auf verschiedene Arten interpretieren...
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Di, 30. Mai 2006, 15:11

Abdiel hat geschrieben:
Gut, wenn zu dieser Einarbeitungszeit die Bereitschaft gehört, sich Anleitungen o.Ä. durchzulesen, stimme ich Dir grundsätzlich zu. Wenns dagegen am Willen hapert, sich mit dem PC, der Konsole oder wasweissichauchimmer auseinanderzusetzen, dann sollte man es lieber ganz lassen. ;)

Frogo: Die daraus resultierende Anpassbarkeit werte ich jedoch wieder als einen Vorteil des PCs! Man kann das halt auf verschiedene Arten interpretieren...


Den Hund zum Jagen zu tragen hat noch nie viel Sinn gemacht. Wenn man die Zeit (und den Willen) hat sich einzuarbeiten sollte ein halbwegs intelligenter Mensch wirklich keine Probleme haben.

Die Anpassbarkeit hat imho ihre Vor- und Nachteile, ist inzwischen aber auch bei Konsolen gegeben. Da liese sich jetzt trefflich streiten ob das jetzt ein Fluch oder ein Segen ist, ich jedenfalls hoffe daß es auf Konsole nicht die Dimension von den schlimmeren Vertretern der PC-Spiele annimmt.

Seltene Abstürze kann ich gerade noch ertragen, wenn es nicht gerade bei NFSMW passiert nachdem ich gerade endlich den 9min Polizeiverfolgungsjagd-Meilenstein erfolgreich absolviert habe :arg: :motz:
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Di, 30. Mai 2006, 15:51

Also ich könnte beim besten Willen nicht beziffern, wieviel Prozent der Spiele bei mir technische Probleme bereitet haben. Aber da ich gerade Zeit habe und immer alle Spiele in der Persönlich-Rubrik aufliste, kann ich das mal schnell überprüfen. Es folgen also alle Titel, die ich seit Jan. 2004 durchgespielt habe:

Keine Probleme hatte ich mit folgenden Titeln:
-Jagged Alliance 2
-Divine Divinity
-Trackmania Nations
-Etherlords 2
-Civilization III
-Dungeon Lords
-Disciples 2
-Fallout
-Warcraft 3
-Pirates!
-Heroes of Might & Magic 3
-Return to Castle Wolfenstein
-Shadow of Memories
-Silent Hill 2
-Gothic 2
-Age of Wonders
-Arcanum
-Max Payne 2
-Morrowind
-Heroes of Might and Magic 4
-Star Trek: Elite Force 2
-Might & Magic 9
-Dungeon Siege
-Defender of the Crown
-Wizards & Warriors

Mit diesen gab's Probleme:
-Need for Speed Underground: hat bei manchen Strecken Grafikfehler verursacht (Texturen fehlen plötzlich, so dass ich durch die Luft fahre). Ließ sich nicht vermeiden, auch nicht durch deaktivieren von Grafikoptionen. Sehr ärgerlich.
-Wizardry 8: mit aktuellen Treibern wird die Grafik im OpenGL-Modus mit einem Netzgitter überlegt.
-Need for Speed Porsche: ließ sich mit aktuellen Treibern gar nicht spielen, musste deshalb alte Treiber benutzen
-Powerslide: mit neuen Treibern hat es plötzlich geruckelt, auch hier waren alte Treiber notwendig
-Runaway: auch hier: alte Treiber notwendig

Macht 5 von 30 Titeln, die Probleme bereitet haben, also 17%. Hätte ich die Spiele immer direkt bei Erscheinen gespielt, hätte es wahrscheinlich sogar nur bei einem einzigen Spiel etwas zu beanstanden gegeben (NFSU).

Tja, jetzt würde es mich schonmal interessieren, wie solche eine Liste bei Early oder Harry aussehen würde. Es würde mich nicht überraschen, wenn auch die beiden am Ende auf einen ziemlich niedrigen Prozentsatz kommen würden. Letzten Endes erinnert man sich halt immer nur an die Sachen, die Probleme bereitet haben. Was alles glatt ging, gerät dagegen schnell in Vergessenheit...
Zuletzt geändert von Cloud am Di, 30. Mai 2006, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
 
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Di, 30. Mai 2006, 15:57

Gut, wenn zu dieser Einarbeitungszeit die Bereitschaft gehört, sich Anleitungen o.Ä. durchzulesen, stimme ich Dir grundsätzlich zu. Wenns dagegen am Willen hapert, sich mit dem PC, der Konsole oder wasweissichauchimmer auseinanderzusetzen, dann sollte man es lieber ganz lassen. ;)

Die Einstellung und noch mehr der leichtfertige Umgang mit dem Begriff Dummheit behagen mir nicht wirklich. In einer arbeitsteiligen Gesellschaft ist es eine Notwendigkeit, dass ich nicht jede Sache, die ich bediene oder jede Dienstleistung, die ich in Anspruch nehme, auch komplett verstehe. Ich selbst liebe es, am Rechner rumzufrickeln, habe es immer getan und werde es immer tun. Aber wie kann man jemanden als dumm bezeichnen, der kein Interesse daran hat und deswegen die Bedienbarkeit so einfach wie möglich haben möchte? Beispielsweise als Mediziner oder Jurist musst du dich um soviel Krempel kümmern, dass du gar keine *Zeit* hast, dein Praxis-/Kanzleinetzwerk einzurichten. Wenn du vorher nie mit Rechnern zu tun hattest, reicht deine Zeit noch nicht mal für die Grundlagen. Selbst wenn du gerne wolltest.
Warum soll das bei Spielen anders sein? Wenn ich durchschnittliche 70 Std. pro Woche arbeite und in meiner Freizeit gerne zocken möchte, inwiefern bin ich dann *dumm*, wenn ich nicht x % dieser kostbaren Freizeit mit weiterem (Ein)Arbeiten verbringen will? Und dass es mit der Installation des Spiels beim PC *nie* getan ist, weiß ja nu jeder hier aus eigener Erfahrung ... selbst wenn die Spiele alle sauber laufen sollten.
Zuletzt geändert von Nackter Onkel am Di, 30. Mai 2006, 16:03, insgesamt 3-mal geändert.
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Di, 30. Mai 2006, 16:32

Ich kriege beim besten Willen nicht mehr alle Spiele zusammen die ich auf dem PC gespielt habe, aber so die der letzten Zeit vielleicht schon. Für eine Statistik in Prozent wird es aber nicht reichen.

Keine Probleme an die ich mich erinnern würde hatte ich mit:
Doom3
Thief Deadly Shadows
Medal of Honor
Prince of Persia
Raven Shield (Rainbow Six)
Tron 2.0
Icewind Dale
Baldurs Gate
Sacred
Max Payne 1+2
Freedom Fighters
XIII
Elite Force 1+2
Quake 3
Unreal Tournament
Silent Hill 3
Freelancer
AvP2
Chaser
RTCW
SoF 1+2

Probleme hatte ich mit:
Morrowind (Performance/Abstürze)
Half Life 2, (oder eher mit Steam)
Far Cry (am Ende eines Levels wurde die Zwischensequenz nicht getriggert, dadurch konnte ich den Level nicht beenden und ich mußte mich in den nächsten Level cheaten.)
Messiah (das ist schon uralt, war aber eine einzige Katastrophe, ist alle 10 minuten abgestürzt, da konnte man fast die Uhr danach stellen.)
Gothic 1 (Vor dem Patch eine ziemliche Katastrophe, danach ging es ganz gut)
Planescape Torment (ein ziemlich übler Questbug, bei dem mir die KOSTENLOSE Hotline zum Glück weiterhelfen konnte.)
Mechwarrior 4 (Lies sich dank eines defekten Datenträgers nicht installieren, der umgetauschte war genauso kaputt, erst das dritte hat funktioniert...)
GTA3 lief auf meiner Radeon 8500 selbst auf niedrigsten Details nur sehr stockend. Auf der Ti4200 hatte ich keine Probleme.
Gun Der zweite Level auf dem Dampfschiff war eine einzige Diashow...

Wie Cloud sagte erinnert man sich an die Probleme natürlich eher. Die Liste an Spielen bei denen ich keine nennenswerten Probleme hatte ist sicher länger. So insgesamt habe ich über 100 Spiele auf dem PC durchgespielt, allerdings erinnere ich mich natürlich nicht an jeden einzelnen Absturz.

Bei den über 400 Konsolenspielen die ich habe kann ich mich aber nur an ganz wenige Probleme erinnern. (Nicht ganz flüssige Grafik lasse ich mal außen vor.)
Das fieseste Problem hatte ich mit Drakan auf der PS2, da fiel ein wichtiger Gegenstand durch die Bodentextur, leider hatte ich keinen Spielstand mehr davor und das Spiel lies sich ohne den Gegenstand nicht mehr weiterspielen.
Burnout 3 auf der PS3 steigt immer beim gleichen Rennen aus, das dürfte allerdings an dem dicken Kratzer auf der DVD liegen (Gebrauchtkauf)
Die Probleme mit den 360-Spielen habe ich oben ja schon geschrieben, das waren aber alles keine Sachen die mir länger im Gedächtnis bleiben würden. Trotzdem ist die Häufung ärgerlich.
Bei Turok 2 auf dem N64 hatte ich Probleme mit den Savegames auf einer Speicherkarte eines Drittherstellers, mit einer Nintendo Orginalkarte nicht.
Das gleiche bei Super Mario Sunshine auf dem Gamecube.

Abstürze bei Konsolenspielen kann ich an den Fingern einer Hand abzählen.
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Di, 30. Mai 2006, 16:35

Tequila! hat geschrieben:
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Die Einstellung und noch mehr der leichtfertige Umgang mit dem Begriff Dummheit behagen mir nicht wirklich. In einer arbeitsteiligen Gesellschaft ist es eine Notwendigkeit, dass ich nicht jede Sache, die ich bediene oder jede Dienstleistung, die ich in Anspruch nehme, auch komplett verstehe. Ich selbst liebe es, am Rechner rumzufrickeln, habe es immer getan und werde es immer tun. Aber wie kann man jemanden als dumm bezeichnen, der kein Interesse daran hat und deswegen die Bedienbarkeit so einfach wie möglich haben möchte? Beispielsweise als Mediziner oder Jurist musst du dich um soviel Krempel kümmern, dass du gar keine *Zeit* hast, dein Praxis-/Kanzleinetzwerk einzurichten. Wenn du vorher nie mit Rechnern zu tun hattest, reicht deine Zeit noch nicht mal für die Grundlagen. Selbst wenn du gerne wolltest.
Warum soll das bei Spielen anders sein? Wenn ich durchschnittliche 70 Std. pro Woche arbeite und in meiner Freizeit gerne zocken möchte, inwiefern bin ich dann *dumm*, wenn ich nicht x % dieser kostbaren Freizeit mit weiterem (Ein)Arbeiten verbringen will? Und dass es mit der Installation des Spiels beim PC *nie* getan ist, weiß ja nu jeder hier aus eigener Erfahrung ... selbst wenn die Spiele alle sauber laufen sollten.


Das ist ja mein Argument warum ich momentan lieber auf Konsole spiele. Mit Job und Familie hat man einfach viel weniger Freizeit die man dann lieber mit spaßigen Dingen verbringen möchte, und mir macht das herumfrickeln eben keine Spaß.
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Di, 30. Mai 2006, 16:54

Ich wollte das Thema ja schnell beenden, indem ich gesagt habe, die Prozentzahl der Spiele, die Probleme machen, lässt sich kaum ermitteln. Denn man kann sich zwar viele verschiedene Beispiele einfallen lassen (wie eben den Gelegenheitsspieler, den An-Technik-nicht-so-Interessierten, usw), aber wir können nicht ermitteln, wie groß im Schnitt die Käufergruppen sind. Bei Spielen, die sich eher schleppend verkaufen, sind die Käufer womöglich/wahrscheinlich eher "Hardcore-Spieler", die sich auch mit dem PC auskennen. Aber was ist mit The Sims oder Myst? Da greifen bestimmt Gelegenheits- bis Einmal-Spieler gern zu. Aber wie stehen diese Gruppen (insgesamt) in Relation zueinander? Und was ist mit einem Spiel, von dem 5 Millionen Exemplare gekauft werden? Wiegt das in der Endabrechnung genauso viel wie 100 Spiele, von denen nur 50000 Kopien abgesetzt werden?
 
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Di, 30. Mai 2006, 17:24

Tequila: Anscheinend hast Du mich völlig falsch verstanden. Ich bezog mich in meiner Argumentation auf diese Sorte Mensch, die zwar gerne alles Mögliche machen würden, im Gegenzug aber keine Mühe oder Zeit darin investieren wollen. Sich dann darüber zu wundern, dass diese Rechnung nicht aufgeht, nenne ich schlichtweg Dummheit (man könnte es auch vornehm als "blauäugig" bezeichnen).

Von nichts kommt auch nichts und ich bin der Meinung, dass man zumindest soviele Kenntnisse vorweisen sollte, um die angestrebten Tätigkeiten bewältigen zu können. Das heisst im Klartext, dass ich als PC-Nutzer zumindest ein Programm installieren und die Grundeinstellungen konfigurieren können muss, um überhaupt spielen zu können. Als Grundvoraussetzung dafür muss ich natürlich auch noch den PC in Betrieb nehmen und die Eingabegeräte benutzen können, aber das ist schon eine Stufe niedriger. Jedenfalls geht es ohne diese Kenntnisse in den seltensten Fällen gut, wenn man nicht immer auf die Hilfe anderer angewiesen sein will.

Mehr hab ich jedoch nie verlangt und ist auch gar nicht nötig, wenn man mit dem PC arbeiten möchte. Meine Freundin hat z.B. seit dem Kauf ihres PCs noch keine neuen Treiber installiert und konnte trotzdem nicht von Problemen mit Spielen berichten. Wer jedoch alles erwartet, ohne etwas zu tun, dem gebe ich jederzeit den Rat aus meinem vorigen Posting: Lass es einfach! Das ist ja am Ende auch nicht schlimm...
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