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Ganon
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Di, 14. Dez 2004, 16:05

Dirty Harry hat geschrieben:
Das ist ja das Problem: Nichts entwickelt sich. Ich erwarte von der Story bei einem Shooter nichts weltbewegendes, aber wenigstens ein Storyhappen am Ende jedes Levels sollte schon sein. Bei HL2 kommt ja überhaupt nichts. Das hat dann auch nichts mehr mit Spannung oder Suspense zu tun, irgendwann ist es einem einfach gleichgültig was man macht, spätestens ab da sinkt dann auch die Motivation.

Sag nicht "man" wenn du "ich" meinst. :wink:

Zum Thema HL2-Doom3-FarCry:

HL2 gefällt mir auch zum Teil besser als Doom3, traurig ist aber daß man in D3 mehr Story präsentiert bebommt als in HL2, das ist irgendwie verkehrte Welt. FarCry schlägt imo beide Spiele trotzdem um Längen. Die Grafik ist in ihrer Gesamtheit besser als bei beiden Spielen, es hat wenigstens eine Story, die zwar ziemlich dünn ist aber gut erzählt wird, und spielerisch ist es sowieso das beste der drei.


Bei der HL2-Grafik finde ich ja vor allem die Gesichter genial. So lebensecht hab ich das noch nicht gesehen. Höchstens vielleicht im Film Final Fantasy und der war vorgerendert. Doom 3 sah da allerdings auch schon sehr gut aus. Bei FarCry weiß ich es nicht genau, aber so gut sehen sie sa nicht aus, glaube ich. Und die Wasseroberfläche hat es mir angetan, aber von solchen Effekten war ich schon immer Fan (fand ich schon bei Unreal genial - für damalige Verhältnisse).
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Di, 14. Dez 2004, 16:30

Bredle verstehe ich schon auch.

Das mit den Gesichtern ist so eine Sache. Alyx sieht fantastisch aus, das ist richtig, aber die anderen Charaktere schauen nicht so besonders aus. Und die Hauptdarsteller in FarCry sahen auch super aus, einziges Manko war daß die Haut etwas zu sehr geglänzt hat. Die Figuren im Spiel, zumindest die menschlichen Gegner sehen in FarCry wesentlich besser aus als in HL2, allerdings nicht ganz so gut wie in Doom3. Die Monster sahen leider in FC etwas schwächer aus, die hätte man besser machen können.

Den Sterbeeffekt finde ich in HL2 auch ziemlich billig, einfach ein roter Bildschirm ist schwach, das fand ich in FC sehr cool gemacht. (Allerdings war er da auch nötiger, da hat man ihn öfter zu Gesicht bekommen. :cry: )

Das Wasser finde ich jetzt in FC gänzlich besser, schon alleine die Objekte unter Wasser wie aus dem Urlaubsprospekt, hach.

Liegt aber vielleicht auch an der Grafikkarte, HL2 benachteiligt ja die GF-Besitzer.
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Di, 14. Dez 2004, 16:40

Kleine Wasserflächen sehen in HL2 schon lecker aus - im Gegesatz zum richtig schlecht aussehenden Meer.
 
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Mi, 15. Dez 2004, 00:15

Dirty Harry hat geschrieben:
...
Danach kam dieser Kampf am Leuchtturm, da der Hubschrauber mich einige Male gekillt hat mußte ich den des öfteren spielen. Von Gegner-KI konnte ich da keine Spur entdecken, egal was ich gemacht habe, die Gegner sind immer an die gleichen Positionen gerannt und haben sich immer exakt gleich verhalten.

Die KI ist insgesamt auch mein größter Kritikpunkt am Spiel bisher, aber die Gegner-KI funktioniert, nur manchmal scheint sie Aussetzer zu haben...
Die Szene musste ich zweimal spielen, weil es mich erwischt hatte. Ich spiele übrigens auf Hard (von Anfang an), weil das der einzige fordernde Schwierigkeitsgrad ist. Die anderen beiden waren mir beim Wechseln zwischendurch zu leicht. Jedenfalls gab es dort am Leuchtturm drei Gebäude. Beim erstenmal hab ich das Feuer vom einen Gebäude aus eröffnet, immer wieder in Deckung, nachladen und dann wieder raus und feuern. Die Combine-Soldaten sind dabei konstant vorgerückt und haben Dekcung ausgenutzt, sind sogar in dem Haus entlang.
Beim zweiten Versuch bin ich ins andere Haus und habe von da aus das Feuer eröffnet. Auch hier reagieren die Combines prompt drauf und schießen sich auf mich ein (inklusive Granaten).
An einer anderen Stelle bei einem umgekippten Laster hab ich mich dahinter versteckt und an einer Seite immer mal raus geguckt, so dass mich die Combine-Polizisten verfolgen konnten. Die Polizisten sind genau auf die Seite gekommen, während ich um die andere Seite herum geschlichen bin und ihnen in den Rücken gefallen bin.
Das KI-Verhalten ist ansonsten exakt wie in HL1, wie SoLo das beschrieben hat. Soviel aber zur Haben-Seite...
Auf der anderen Seite scheint die KI volle Aussetzer zu haben. Einmal konnte ich bequem an einen Soldaten, der den Rücken zu mir gewandt hatte, herantreten und ihn mehrmals mit der Waffe anstubsen. Keine Reaktion. Der hat erst nach stärkerem Beschuss aus nächster Nähe reagiert und sich zu mir umgedreht. Ein andermal kämpfe ich gegen eine Soldaten, springe aus der Deckung, feuere, wieder rein in die Deckung um Nachzuladen (in dem Falle hatte ich nicht mehr viel in der Knarre) und will wieder raus aus der Deckung. Der Soldat guckt doch tatsächlich in eine ganz andere Richtung und interessiert sich nicht die Bohne für mich, kommt mir auch nicht entgegen, wie sonst immer.
Aber das ist noch harmlos gegenüber den Teamkameraden. Die sind dümmer als die Polizei erlaubt und lassen sich permanent weg ballern. Während ich neben einem Hauseingang in Deckung bin, wo ich immer wieder rein und raus springe, bleiben die in meiner direkten Nähe im Hauseingang stehen. Und werden so abgeknallt. Alle der Reihe nach. :arg: :irre: Die Teamkameraden peilen praktisch gar nix...
Das Leveldesign ist zum Glück so angelegt, dass man alles auch alleine schaffen kann (und muss).
Die KI gibt jedenfalls Punkteabzug.

...
Diese Sequenz hat mir wieder deutlich gezeigt was mir an HL2 nicht gefällt: Die Feuergefechte machen einfach keinen Spaß. Die Gegner tauchen auf wie Schießbudenfiguren die man einfach abballert. Taktisches Vorgehen ist eigentlich nie notwendig.

Naja, was verstehst du unter taktischem Vorgehen? Half-Life 2 spielt sich in der Hinsicht wie der erste Teil: Deckung raus, schießen, Deckung rein, nachladen, wieder raus,... Später in HL2 muss man sich überlegen, mit welcher Waffe man welche Gegner zu erst abschießt, um noch halbwegs unbeschadet durchzukommen. Aber Taktik? Im Ego-Schooter? Nee...

Die Sequenz danach wo man über die Sandbank muß war dann wieder ein Musterbeispiel für verkorkstes Spieldesign dank schlechter Steuerung. Dank dem Nachzieheffekt sind die Trittbretter nämlich viel zu klein und das ganz wird extrem hakelig. Wenn man einmal auf den Sand kommt und nur einer dieser Ameisenlöwen erscheint hat man schon verschissen, weil der einen sofort auf den Sand schubst und dann geht das wilde Gespawne der Gegner los dem man meist nur durch einen Neustart Herr werden kann.

Das Nachgleiten kann ich so nicht bestätigen. Gorden reagiert (nahezu) prompt, an besagter Stelle hatte ich keine Probleme mit Antlinons.

Storytechnisch war immer noch nichts geboten, wahrscheinlich liegt es auch daran daß mich das Spiel nicht fesselt. Im ersten HL haben sich die Ereignisse ja praktisch um Gordon herum entwickelt und man bekam die Veränderungen direkt mit, im zweiten Teil ist ja alles im Vorfeld passiert und man bewegt sich einfach durch eine feindliche Umgebung. Warum alles so ist wie es ist weiß man aber nicht. Man bekommt nicht mit was eigentlich die Motive der Gegner sind und man weiß auch eigentlich niemals warum Gordon jetzt eigentlich dort hin soll wo man vom Spiel hingehetzt wird.

Meine Erwartung war auch eine riesentolle gewaltige Story, aber ich hab festgestellt, dass mich die banale Story von HL2 nicht im geringsten stört. Man weiß übrigens sehr genau, was man macht und wohin die nächste Reise geht und wieso das Ganze. Nur bleibt es halt alles banal. Das meiste passiert immer noch um Gordon herum und er bekommt alles Wichtige mit.
Aber es stimmt, die eine oder andere Hintergrundinfo zusätzlich wäre nicht schlecht gewesen. Vor allem bleibt ja die Frage offen, was seit dem Ende von Teil 1 passiert ist. Hm, und keine Ahnung, was am Ende kommt, ich kämpfe mich gerade durch die Zitatelle nach der Konversation in Breens Büro. Dafür stört die Story aber auch den Spielfluss nicht, das wäre viel schlimmer.

...
Für mich ist HL2 bzw. der Test dazu in der PC-Games inzwischen der Tropfen der für mich das Faß zum Überlaufen gebracht hat weswegen ich die PCG nicht mehr kaufen werde.
...

Die Tests in PCG und GS hab ich mir auch noch mal durch gelesen, da steht zum Teil echter Nonsens drin...


Ganon2000 hat geschrieben:
...
Zu respawnenden Begleitern kann ich nichts sagen, die sind mir an der Stelle nicht gestorben. Ich bin jetzt beim Städtekampf in City 17, da ist mir mal die komplette Gruppe weggestorben. Im nächsten Abschnitt wartete aber schon die nächste. Sehr praktisch. :)

Ja, praktisch als Kanonenfutter... Auf die Teamleute hab ich irgendwann keine Rücksicht mehr genommen.

...
In Straßenkämpfen scheinen sie selbständig in Deckung zu gehen, das ist doch auch was.

Nee, die sind dafür zu doof. Sogar von den Scharfschützen, vor denen sie mich selbst gewarnt hatten, lassen die sich abknallen, während ich von Deckung zu Deckung springe und sie neben der Deckung stehen bleiben (trotz Kommando).

Ich find es nur etwas schade, dass man 90% der Zeit gegen Combine-Soldaten kämpft und es eher wenig Alien-Arten gibt.

Das finde ich wiederum sehr gut. Die machen Spaß, vor allem, wenn sie später in Heerscharen kommen und es richtig haarig wird (auf Stufe Hard jedenfalls).

...
Ansonsten ist der Abwechslungreichtum aber enorm und IMHO eine der größten Stärken des Spiels. Quasi das genaue Gegenteil von Doom 3.

Stimmt, was hier an Abwechslung geboten wird, ist einmalig. Es gibt keine Sequenz, egal wie kurz, die sich genau gleich spielt. Ganz im Gegensatz zur Eintönigkeit von Doom 3...
Neben der Spielwelt ist die Abwechslung, die das Design bietet, der größte Pluspunkt.


Dirty Harry hat geschrieben:
...
Die Steuerung der Fahrzeuge in HL2 ist dafür hackelig und überempfindlich.

Nö, die ist wie beim Laufen, ganz normal. Aber ein sonderliches Fahrgefühl entsteht da nicht, jedenfalls bei mir. Allerdings konnte ich deshalb auch noch nie was mit Rennspielen anfangen. Nur für die Geschwindigkeit in HL2 kann ich ein bißchen Gefühl entwickeln.

...
Die Grafik ist nicht so detailiert wie in HL2, das ist richtig, aber an sich finde ich da nichts dabei wenn Raumstationen "steril" aussehen. Dafür läuft sie aber immer af gleich hohem niveau flüssig während die Framerate bei HL2 bei mir doch stark schwankt. Außerdem scheint meine GForce 5900 Ultra nicht richtig unterstützt zu werden, denn vieles sieht ziemlich flach und unspektakulär aus, kein Vergleich zu Far Cry oder Doom, die nebenbei auch deutlich flüssiger liefen als HL2.

Ich hab eine Ati-Karte drin (Radeon 9700 mit 64 MB RAM) und bei mir ist es genau andersherum. Während Doom 3 und FarCry (Demo) extrem zäh waren und nur auf minimalen bis mittleren Details halbwegs flüssig liefen, läuft HL2 selbst auf mittlerer bis hoher Einstellung noch butterweich und sieht auch noch ziemlich gut aus. Allerdings hat mir die Grafik in Doom 3 auch einen Tick besser gefallen. Oder die Beleuchtungseffekte in FarCry. Ganz im Gegensatz zum Wasser, da möchte man in HL2 am liebsten rein springen (auch wenn's radioaktiv verseuchte Drecksbrühe ist :D ), so gut sieht das aus. Mir gefällt das Wasser sogar viel besser als in FarCry (Demo).

Ich will HL2 ja nicht partout schlecht reden, nur nervt es mich wenn alle es als das Überspiel darstellen daß es definitiv nicht ist. Ein gutes Spiel, sicher, aber auf alle Fälle nicht Fehlerfrei oder von so hoher Qualität wie die PC-Games geschrieben hat. Als reiner Shooter finde ich HL2 sogar ziemlich schwach, weil Die Actionpassagen bislang nie über 0815 Kost herausgekommen sind.

Naja, das stimmt natürlich nicht. Der Shooter-Part nimmt den größten Raum in HL2 ein und macht sehr viel Spaß (mir auf Stufe Hard jedenfalls). Gerade in der zweiten Hälfte des Spiels, wenn man ständig im Kreuzfeuer liegt, kommt beste Hektik-Stimmung auf und man muss sich schon ziemlich schnell einen Plan einfallen lassen, wie man die Gegnerhorde am besten, schnellsten und glimpflichsten los wird. Dort spielt das Spiel auch eine große Stärke aus: dank der recht vielfältigen Waffen und Waffenfunktionen ist immer eine leicht andere Vorgehensweise möglich. Werfe ich nun eine Granate rein und vertraue in der Hektik auf meine Zielkunst? Oder bolze ich eine Energiekugel (die prallt von Wänden ab) rein und hoffe, dass sie ein paar Gegner erwischt. Die Waffen sind wunderbar ausbalanciert und jede hat ihre Berechtigung. Außerdem spielt sich tatsächlich jede Szene anders, die gebotene Abwechslung ist das Aushängeschild für HL2.
Der Brückenlevel mit dem Kampf gegen den Gunship-Hubschrauber war ja so ziemlich am genialsten überhaupt. Die Panzerfaust ist sowieso eine Messe, weshalb sämtliche Hubschrauber/Gunship-Kämpfe und später auch gegen Strider zum Highlight zählen. Die Antlions, die man später selbst steuert, sind auch sehr gelungen. In welchem PC-Shooter wird das schon alles geboten?

...
Daß HL2 so extrem linear ist ist für mich eher ein Minus- denn ein Pluspunkt. Bei Halo2 kann man viele Situationen auf ganz unterschiedliche Art und Weise angehen, das finde ich gut.

Die Linearität wird aber sehr geschickt und gekonnt durch die gebotene Abwechslung kaschiert. Ähnlich wie bei der Story stört mich das deshalb auch nicht im Geringsten.


Ganon2000 hat geschrieben:
...
Dass man von der Story so wenig erzählt bekommt, ist schon komisch. Es ist doch unlogisch, dass ich gar nicht weiß, was passiert ist oder wieviel Zeit überhaupt vergangen ist.

Das wird am Anfang im Gespräch mit Dr. Kleiner und Alyx, später bei Dr. Vance erklärt. Auch wieviel Zeit vergangen ist, wird gesagt.

Gordon hat doch in der Zwischenzeit irgendwas getan (im Auftrag des G-Man den Kampf geprobt?), warum weiß ich nicht was?
...

Bis auf das...
 
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Mi, 15. Dez 2004, 08:01

Was ich unter taktischen Gefechten verstehe:

Bei Halo2 muß ich mich ständig entscheiden wie ich vorgehe und diese Entscheidungen auch immer überdenken.

Mal ist es besser in Deckung zu bleiben und zu versuchen die Gegner aus sicherer Distanz auszuschalten, mal muß man mit rauchenden Waffen mitten rein rennen um die Gegner möglichst schnell auszuschalten weil sie sonst in ein Fahrzeug springen und der Kampf gleich viel schwerer wird. Die Waffen erfordern auch wesentlich mehr Vorraussicht weil man ja nur 2 davon tragen kann und sich im Vorfeld eventuell überlegen muß welche Waffenkombi jetzt für die gegebene Situation am geeignetsten ist. Oft treten verschiedene Gegnertypen gleichzeitig auf (ist bei HL2 eigentlich noch nie passiert), da muß man sich dann genau überlegen welche man zuerst ausschaltet.
Gegen die Elites die einen Schutzschirm haben und daher im Prinzip genau gleich stark sind werden die Gefechte immer extrem spannend. Oft hat man dem Elite den Schutzschirm zerschossen und er versteckt sich um ihn wieder aufzuladen. Mein eigener Schutzschirm ist aber dummerweise auch leer. Gehe ich ihm jetzt nach um ihn entgültig auszuschalten oder warte ich lieber bis mein eigener Schutzschirm wieder aufgeladen ist? Wenn es mehrere Elites sind wird es dann richtig haarig. Dann kann ich die Gegner noch mit Granaten aus der Deckung treiben, das geht zum Beispiel bei HL2 überhaupt nicht weil man die Granate immer als einzelne Waffe anwählen muß. Bei Halo werfe ich sie (wie auch bei FarCry) einfach mit einer Extrataste, das macht enorm viel aus.
Bei Halo2 muß ich noch überlegen ob und wenn ja welche zwei Waffen ich gleichzeitig aufnehme, dann kann ich aber wieder keine Granaten werfen. Die Möglichkeiten für spannende Gefechte sind einfach unerschöpflich.

Bei HL2 funktioniert eine Taktik wunderbar: In Deckung bleiben, richtige Waffe auswählen und die Gegner möglichst schnell über den Haufen ballern. Damit kommt man überall prächtig durch, mir ist das auf Dauer zu langweilig.
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Mi, 15. Dez 2004, 11:21

@Harry: Das ist halt Geschmackssache. Zugegeben, deine Schilderung der Halo-Kämpfe klingt schon spannend. Aber Taktik ist mir in einem reinen Action-Shooter weniger wichtig. Da könnte ich ja auch Rainbow Six spielen.

thwidra hat geschrieben:
Ja, praktisch als Kanonenfutter... Auf die Teamleute hab ich irgendwann keine Rücksicht mehr genommen.


Rücksicht nehme ich auf die auch nicht, wieso auch? Tatsächlich sind sie teilweise eher störend, wie ich mittlerweile festgestellt habe. Oft stehen sie im Weg, wenn man schnell rückwärts ausweichen will.

Nö, die ist wie beim Laufen, ganz normal. Aber ein sonderliches Fahrgefühl entsteht da nicht, jedenfalls bei mir. Allerdings konnte ich deshalb auch noch nie was mit Rennspielen anfangen. Nur für die Geschwindigkeit in HL2 kann ich ein bißchen Gefühl entwickeln.


Mit der Fahrzeugsteuerung hatte ich auch leichte Probleme. Vielleicht geht das besser, wenn man Rennspiel-Erfahrung hat. Es war aber erträglich.

Das wird am Anfang im Gespräch mit Dr. Kleiner und Alyx, später bei Dr. Vance erklärt. Auch wieviel Zeit vergangen ist, wird gesagt.


Dann habe ich die Zeitangabe wohl schon wieder vergessen. Bei Eli erfährt man ein bisschen was, das stimmt. Man sieht ein paar Zeitungsartikel und darf sich damit was zusammenreimen. :roll:
Na ja, wie gesagt, es stört mich nicht besonders, wie übrigens auch die Linearität. Das Spiel ist auch so spannend.
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Mi, 15. Dez 2004, 11:23

thwidra hat geschrieben:
Die Sequenz danach wo man über die Sandbank muß war dann wieder ein Musterbeispiel für verkorkstes Spieldesign dank schlechter Steuerung. Dank dem Nachzieheffekt sind die Trittbretter nämlich viel zu klein und das ganz wird extrem hakelig. Wenn man einmal auf den Sand kommt und nur einer dieser Ameisenlöwen erscheint hat man schon verschissen, weil der einen sofort auf den Sand schubst und dann geht das wilde Gespawne der Gegner los dem man meist nur durch einen Neustart Herr werden kann.

Das Nachgleiten kann ich so nicht bestätigen. Gorden reagiert (nahezu) prompt, an besagter Stelle hatte ich keine Probleme mit Antlinons.


Wenn es wirklich so ist wie in HL1, dann ist damit nicht eine Verzögerung beim Drücken der Taste gemeint, sondern, dass Gordon nach dem Loslassen der Taste (deswegen heißt das Wort auch "Nachgleiten" ;)) noch ein Stück weiterrutscht.
 
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Mi, 15. Dez 2004, 12:14

Genau so wars gemeint.

Ich finde die Story einfach unspannend, und das senkt bei mir auch die Spannung im Spiel. Nur gute Action reicht mir einfach bei einem Spiel nicht mehr.
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Mi, 15. Dez 2004, 13:29

Ganon2000 hat geschrieben:
@Harry: Das ist halt Geschmackssache. Zugegeben, deine Schilderung der Halo-Kämpfe klingt schon spannend. Aber Taktik ist mir in einem reinen Action-Shooter weniger wichtig. Da könnte ich ja auch Rainbow Six spielen.

Also, zwischen den Extrempunkten "Doom 1" und "Rainbow Six" sehe ich ein sehr, sehr weites Spektrum an Möglichkeiten, mehr oder weniger viel Taktik einzubringen. Ich würde Halo nun wirklich nicht in die Schublade "Rainbow Six" stecken, das wird beiden Spielen nun überhaupt nicht gerecht.
Und ich gebe Harry recht, daß die Beschränkungen in der Waffenwahl der Spielfigur, aber auch die Vielfalt im Vorgehen eigentlich eine ideale Kombination ist. Sie ist außerordentlich anspruchsvoll zu programmieren, was möglicherweise der Grund ist, warum man sie so selten zu sehen bekommt. Ich kann mir gut vorstellen, daß die Stärken im Entwicklerteam bei Valve etwas anders gelagert sind. Das ist nun mal stark von der Kreativität einzelner Entwickler abhängig, und auch ein Team von Leuten, die auf ihrem Gebiet allesamt sehr, sehr gute sind, mag hier nicht so recht vorankommen.

Die Schwierigkeit ist, daß Infanterie (und Infanterie-ähnliche Agenten) so viele "Freiheitsgrade" hat. Zusammen mit einer komplexem Umgebung stellt dies den Programmierer vor die Aufgabe, eine effiziente Heuristik zu finden, die den Agenten (ggf. selbständig) entscheiden läßt, welche der vielen verfügbaren Handlungsalternativen jetzt zu bevorzugen ist. Dann muß diese Entscheidung ja auch noch überzeugend umgesetzt werden.
Es soll nicht viel Rechenzeit kosten, die Heuristik soll eine möglichst hohe Trefferrate haben (damit sich die Agenten fast immer überzeugend verhalten), zugleich aber nicht so primitiv sein, daß das Verhalten vorhersagbar wird. Die Agenten sollen zudem schwierige Gegner sein, aber nicht unüberwindbar.

Wenn man sich anguckt, welche Probleme manche Agenten mit einfachen Aufgaben selbst in primitiven Umgebungen haben - Paradebeispiel: Tiberium-Sammler in Command & Conquer, wo es ja bloß darum geht, einen möglichst kurzen (2D-)Weg zwischen Sammelstelle und Fabrik zu finden und dabei nach Möglichkeit Feinden aus dem Weg zu gehen - dann mag man sich vielleicht vorstellen können, wie das erst aussieht, wenn man eine 3D-Umgebung hat, und die Agenten womöglich noch unterschiedliche Waffen zum Einsatz bringen können. Auch sollen sie ja koordiniert vorgehen.

Programmierer, die hier eine gute Lösung finden, sind rar gesät. Typischerweise behilft man sich dann mit Beschränkung der Freiheitsgrade (stationäre Feinde wie z.B. Sentry-Guns oder die Klebestreifen an der Decke, oder man stattet die Agenten nur mit einer einzigen Waffe aus), und mit Überzahl. Der einzelne Agent mag vielleicht primitiv sein, aber ein Schwarm von ihnen mag den Spieler dennoch aufgrund der schieren Masse herausfordern. Das Ergebnis ist denn aber auch dementsprechend.

Skripting kann die Primitivität der Agenten verschleiern helfen. In Steel Beasts setzen wir nahezu ausschließlich auf Skripting. Das vereinfacht die Programmierung, mach dafür dann aber das Szenario-Design zur Schlüsselstelle, ob es Spaß macht oder nicht. Das kann Segen sein, wenn man gute Szenario-Designer findet, oder Fluch, wenn der 125. "Lemming-Rush" zum Download bereitgestellt wird.
 
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Mi, 15. Dez 2004, 13:29

Dirty Harry hat geschrieben:
Genau so wars gemeint.

Ich finde die Story einfach unspannend, und das senkt bei mir auch die Spannung im Spiel. Nur gute Action reicht mir einfach bei einem Spiel nicht mehr.


Hi !

Naja, die Stories von Far Cry und Doom3 waren jetzt auch nicht gerade oscarverdächtig. Schon gar nicht die Art wie die Geschichte erzählt wurde. Storytelling aus der Computersteinzeit, hauptsächlich Textnachrichten, die man lesen musste, jedenfalls bei Doom3. Darauf hatte ich ja nun gar keinen Bock. Weshalb ich mir das nur anfänglich kurz alles durchgelesen habe. Ab und zu eine Cutsceene, das wars. Da haut Hl2 in eine ganz andere Kerbe, das gefällt mir viel besser.

Onlineshooter ohne jegliche Story bringen ja auch voll den Spaß. Manche sogar mehr als jeder Singleplayershooter. Siehe ET oder z. B. auch UT 2004.

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Mi, 15. Dez 2004, 13:31

kleiner frecher Pinguin hat geschrieben:
Ich wage es sogar zu sagen, daß sich das Blatt mit diesem sog. "Test" für Valve auf widerlichste Art und Weise prostituiert hat.

kleiner frecher Pinguin hat geschrieben:
Mit meinem Geld unterstütze ich diese Käseblätter jedenfalls schon lange nicht mehr.

Dirty Harry hat geschrieben:
Mit diesem Test hat man sich dermaßen für Valve prostituiert daß ich diese Käseblättchen nicht mehr weiter finanziell unterstützen werde.

Freut mich ungemein daß Du exakt meiner Meinung bist ;););) (wirklich jetzt, ich hasse dieses Magazin richtiggehend)

Ich darf doch in diesem Zusammenhang freundlich, aber bestimmt auf den Jubel-Bohei-"Test" des "Bundesliga-Manager 97" der PCG verweisen...
...und auf die lächerlich niveaulosen Versuche, sich aus diesem rotzfrechen Konsumenten-besch.ß des Jahres wieder herauszureden...
...die agierten wie im Kindergarten...wo das Blatt meiner Meinung auch hingehört...
...so erwachsen die sich auch geben wollen...

seitdem behaupten sie doch, sie "testen" nur mehr die fertigen Versionen...aber was da bei HL2 zusammengelogen und dazugedichtet wurde, ist für mich im Endergebnis dasselbe.
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Mi, 15. Dez 2004, 15:56

Hardbern hat geschrieben:
Dirty Harry hat geschrieben:
Genau so wars gemeint.

Ich finde die Story einfach unspannend, und das senkt bei mir auch die Spannung im Spiel. Nur gute Action reicht mir einfach bei einem Spiel nicht mehr.


Hi !

Naja, die Stories von Far Cry und Doom3 waren jetzt auch nicht gerade oscarverdächtig. Schon gar nicht die Art wie die Geschichte erzählt wurde. Storytelling aus der Computersteinzeit, hauptsächlich Textnachrichten, die man lesen musste, jedenfalls bei Doom3. Darauf hatte ich ja nun gar keinen Bock. Weshalb ich mir das nur anfänglich kurz alles durchgelesen habe. Ab und zu eine Cutsceene, das wars. Da haut Hl2 in eine ganz andere Kerbe, das gefällt mir viel besser.

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....aber sicher nicht wenn Du sie im Singleplayermodus spielst!

Sorry, aber das sind zwei unterschiedliche Welten.

Ich gebe Dir recht daß sowohl in FC als auch in Doom3 die Story nur auf ein B-Movie Niveau kam, und das die Textnachrichten in Doom3 öde waren.

Aber daß die Story in FC schlecht erzählt war finde ich nicht. Man hat immer mal wieder einen neuen Infohappen bekommen und wußte so ungefähr was geht. Das fehlt mir in Hl2 einfach völlig.
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Mi, 15. Dez 2004, 17:46

Dirty Harry hat geschrieben:
Hardbern hat geschrieben:
Dirty Harry hat geschrieben:
Genau so wars gemeint.

Ich finde die Story einfach unspannend, und das senkt bei mir auch die Spannung im Spiel. Nur gute Action reicht mir einfach bei einem Spiel nicht mehr.


Hi !

Naja, die Stories von Far Cry und Doom3 waren jetzt auch nicht gerade oscarverdächtig. Schon gar nicht die Art wie die Geschichte erzählt wurde. Storytelling aus der Computersteinzeit, hauptsächlich Textnachrichten, die man lesen musste, jedenfalls bei Doom3. Darauf hatte ich ja nun gar keinen Bock. Weshalb ich mir das nur anfänglich kurz alles durchgelesen habe. Ab und zu eine Cutsceene, das wars. Da haut Hl2 in eine ganz andere Kerbe, das gefällt mir viel besser.

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Sorry, aber das sind zwei unterschiedliche Welten.

Ich gebe Dir recht daß sowohl in FC als auch in Doom3 die Story nur auf ein B-Movie Niveau kam, und das die Textnachrichten in Doom3 öde waren.

Aber daß die Story in FC schlecht erzählt war finde ich nicht. Man hat immer mal wieder einen neuen Infohappen bekommen und wußte so ungefähr was geht. Das fehlt mir in Hl2 einfach völlig.


Das stimmt. Die Story in FC war zwar nicht originell, aber doch um einiges netter in Szene gesetzt als die E-Mails in Doom3 - das war nicht einmal atomosphärisch, das war nur lästig.

Multiplayer-Shooter finde ich übrigens nur begrenzt unterhaltsam. Irgendwie springt da der Funke bei mir nicht über - zumindest online. Früher die Netzwerk-Sessions waren schon ganz lustig - dazu fehlt halt heute die Zeit.
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Do, 16. Dez 2004, 07:28

Sehe ich ähnlich wie Du, so 1-2 mal im Jahr machen wir mit Kumpels eine kleine LAN-Party, ansonsten interessieren mich MP-Shooter nicht sonderlich. (Höchstens eine Woche vorher mal ein bißchen üben.)

Die Mails in Doom 3 fand ich dann aber immer noch besser als in HL2 überhaupt nichts mitzubekommen.

Gestern ist mir übrigens etwas eingefallen was mich an HL2 in diesem Zusammenhang auch stört:
HL1 war sozusagen der Vorreiter der gescripteten Ereignisse und hat diese auch extrem gut in Szene gesetzt. Vieles was passierte war aber fürs Spiel selbst eigentlich irrelevant und diente nur dazu Atmosphäre zu schaffen oder etwas zu erzählen. Das fehlt in HL2 abgesehen von den ersten 5 Minuten am Bahnhof aber völlig. Gescriptete Ereignisse dienen in HL2 nur dazu neue Gegner anzubringen, ansonsten kann ich mich nicht erinnern daß mal was abseits des Spielgeschehens passiert ist.
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Hardbern
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Do, 16. Dez 2004, 09:19

Dirty Harry hat geschrieben:
Sehe ich ähnlich wie Du, so 1-2 mal im Jahr machen wir mit Kumpels eine kleine LAN-Party, ansonsten interessieren mich MP-Shooter nicht sonderlich. (Höchstens eine Woche vorher mal ein bißchen üben.)



Hi !

1-2 mal im Jahr ist mir persönlich ein wenig zu wenig. Es gibt imho keine bessere Spielerfahrung als im Team gegen andere Leute zu spielen. Da sieht imho jedes Singleplayergame gegen alt aus egal wie geil das auch gemacht ist.

LAN Parties waren imho aber mal. Warum soll ich meinen Rechner irgendwo hinschleppen bzw. mir die Bude mit Leuten voll hauen wenn ich das alles auch von zu hause aus haben kann? Ohne Streß.

Kommt imho auch darauf an wieviel Leute mitmachen, bei 5-6 Leuten im LAN bringt das -bei Shootern wie dem genialen ET , SW Battlefront, Battlefield oder UT2004- imho nicht so viel. Deathmatches oder sowas mögen zwar auch mit wenigeren Leuten Spaß bringen aber imho nur für kurze Zeit.

Ich spiele lieber im Netz mit mindestens 16 Leuten besser sind sogar 32 Leute. Wenn man dann noch TS zu laufen hat kann man sich auch absprechen und gemeinsam ablachen.

Hardbern
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