Innovationen werden gefordert, deren Nutzen ist aber meiner Meinung nach fraglich. Vor allem als Selbstzweck. Man muss vieles besser machen, wenn Spiele auch noch in Zukunft an den Mann (und damit meine ich: an Erwachsene) zu bringen sein sollen. Nur braucht man dazu keine Revolution. Das Vorhandene muss nur besser ausgeschöpft werden. Etwa mein Lieblingsthema: Stellt die Story in den Vordergrund und betrachtet die Technik ausschließlich unter dem Gesichtspunkt "Was brauche ich um meine Geschichte zu erzählen". Nicht andersherum, wie es insbesondere bei den 3D-Shootern aber auch bei vielen RPGs zu sehen ist.
Auch ein Beispiel wäre Nintendos Controller: So etwas zu basteln, damit man sich von der Konkurrenz abhebt, hielte ich für eine Schnapsidee. Nur denke ich, dass gerade Nintendo das Ding nicht produzieren würde, wenn darin nicht auch ein spielerischer Mehrwert liegen würde. In der Beziehung vertraue ich den Jungs voll und ganz (soweit ich sie verstehe


Aber wie ssnake auch schon meinte: Egal ob sinnvoll oder nicht, erstmal wird das Wettrüsten weitergehen. Allein schon weil die technischen Eckpunkte dem Konsumenten leichter zu vermitteln sind. Mal im Ernst, wäre "Jetzt sogar mit Story!" ein guter Slogan?