Do, 1. Nov 2007, 21:46
Die Krux bei den einstellbaren Details ist doch: Was ist normal? Soll das Spiel von vornherein zusätzliche Möglichkeiten für spätere, schnellere Rechner bieten, oder muss das Maximum grundsätzlich auf aktueller Hardware laufen? Wenn nicht sämtliche Details eingeschaltet werden können, weil das Spiel dann ruckelt, muss man sich eben damit abfinden, dass die Designer dem Spiel bereits die Möglichkeit mitgegeben haben, in Zukunft noch besser auszusehen. Schließlich dreht es sich in den meisten Fällen um simple Variablen, die da verändert werden, und die beliebig vergrößert werden können. Und der Designer kann festlegen, sollen die Regler dafür sorgen, dass bis zu 2 Zillionen Polygone sichtbar sind, was heutiger Rechenpower entspricht, oder soll man den Regler auch auf bis zu 4 Zillionen stellen können (beides beispielhafte Werte), falls jemand in zwei Jahren das Spiel mit einem dann aktuellen Rechner spielen will. Die Engine kann's, nur die Rechenpower würde noch nicht reichen, also von vornherein ermöglichen oder lieber ganz drauf verzichten? Schließlich kommt in den seltensten Fällen zwei Jahre später noch ein Patch für sowas.
Ich kann die Frustration Hardberns durchaus verstehen, so ist das nicht. Aber ich will einfach nur darauf hinweisen, dass es nicht zwangsläufig schlampige Arbeit sein muss. Schließlich wird das Spiel auch auf einer Detailsstufe niedriger immer noch eine Augenweide sein, da bin ich sicher (ohne es gesehen zu haben).
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<robbe> ichhatteeinenstreitmitmeinerleertasteundjetztredenwirnichtmehrmiteinander (GBO)