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Hardbern
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Mo, 16. Aug 2004, 14:50

tafkag hat geschrieben:
Hardbern hat geschrieben:
Das werde ich wohl nur durch ein Ausborgen aus der Videothek erfahren.


Oder mit der Demo zum ersten Teil :-).


Die ich woher bekomme??

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KylRoy
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...

Mo, 16. Aug 2004, 14:52

...ich hab zwar keine ahnung von dem game, aber es koennte wohl ein aehnliches gameplay haben wie M1 Tank Platoon oder OpFlashpoint (die panzermissionen davon!). als veteran obiger games wuerde ich mir das schon zutrauen. uebrigens hab ich da was von systemvorraussetzungen mit P 266MHz gelesen... laeuft dann wohl auf wirklich jedem rechner von heute fluessig... :)
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Ich bin echt dankbar fuer 8 jahre PCPlayer-Abo. das GameStar Abo hab ich gekuendigt. die PCPowerplay fand ich auch nicht so richtig brauchbar. jetzt suche ich mein heil in online mags wie gamona.de, escapistmagazine.com, rockpapershotgun.com
 
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tafkag
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Mo, 16. Aug 2004, 14:54

Hardbern hat geschrieben:
tafkag hat geschrieben:
Hardbern hat geschrieben:
Das werde ich wohl nur durch ein Ausborgen aus der Videothek erfahren.


Oder mit der Demo zum ersten Teil :-).


Die ich woher bekomme??


Aus dem Internet... ;-)

Sorry, keine Ahnung - spuckt Google nichts brauchbares aus?
 
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Mo, 16. Aug 2004, 23:41

Dirty Harry hat geschrieben:
Ein paar In-Game Screenshots mit explodierenden Panzern in einer Landschaft wären ganz nett...

...nachdem wir den Schattenwurf implementiert haben.
Sowas hat bei uns ja mehr oder minder kurioserweise nicht die höchste Priorität; im wahren Leben sind die Explosionen häufig eher unspektakulär (da hat uns Hollywood alle verdorben).
Gespannter bin ich da auf die neuen Nebel-, Rauch- und Staubeffekte. Aber das ist jetzt zugegebenermaßen ein eher abseitiges Thema, das den Durchschnittsspieler sicher weniger interessiert. ;)
Gibt es auch dörfer und Städte?

Im Grundsatz ja.
Leider kommen da die Ineffizienzen moderner Grafikkarten voll zum Tragen, da größere Dörfer und Städte unweigerlich viele überlappende Dreiecke mit sich bringen. Tile based rendering wäre hier vorteilhaft, das haben die beiden großen Hersteller aber meines Wissens nach nicht aufgegriffen. Insofern konzentrieren wir uns bei der Suche nach passendem Gelände auf eher ländliche Gegenden. Aber auch das kann man ja abwechslungsreich gestalten...
 
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Mo, 16. Aug 2004, 23:44

Hardbern hat geschrieben:
tafkag hat geschrieben:
Hardbern hat geschrieben:
Das werde ich wohl nur durch ein Ausborgen aus der Videothek erfahren.


Oder mit der Demo zum ersten Teil :-).


Die ich woher bekomme??

www.eSimGames.com, oder nach Anmeldung auch www.KPz4ever.de. Da muß Dir aber klar sein, daß das technisch gesehen Gaslicht ist, insofern könnte ich da nicht guten Gewissens zuraten. Immerhin kam SB1 ja vor ziemlich genau vier Jahren raus...
 
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Re: ...

Mo, 16. Aug 2004, 23:50

KylRoy hat geschrieben:
...ich hab zwar keine ahnung von dem game, aber es koennte wohl ein aehnliches gameplay haben wie M1 Tank Platoon oder OpFlashpoint (die panzermissionen davon!). als veteran obiger games wuerde ich mir das schon zutrauen. uebrigens hab ich da was von systemvorraussetzungen mit P 266MHz gelesen... laeuft dann wohl auf wirklich jedem rechner von heute fluessig... :)

Naja, das trifft aber nur auf die alte Engine zu, die ja auch weitaus weniger hübsch aussieht. Für die neue Engine braucht's dann schon eher 1,5 bis 2 GHz und eine GeForce 4Ti oder so (wie immer gilt: "Mehr ist mehr, wenn man hohe Bildschirmauflösungen anstrebt").

Soweit es den Vergleich betrifft, will ich es mal so sagen: OFP und SB ergänzen sich insofern, als daß die Fahrzeugsimulation in OFP grottig, der Infanterie-/Shoorter-Teil hingegen sehr ordentlich ist. Bei SB ist's genau andersrum.
M1TP2 würde ich als "Sim light" kategorisieren. Es hat bestimmte Aspekte sehr gut hinbekommen, in vielen Bereichen wurden aber auch unnötige, weil verschlimmbessernde, Vereinfachungen eingebaut, die den Simulationsaspekt teilweise grotesk verzerrt hatten.

Naja, ich will nicht über tote Konkurrenten lästern, das gehört sich nicht. Die "High-Level KI", wenn man sie mal so nennen will, war ziemlich gut.
 
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Di, 17. Aug 2004, 00:06

Hardbern hat geschrieben:
Ja, ja, dass es sich um ein Panzergame bzw. -simulation handelt und dass das nichts mit Battlefield zu tun hat ist mir schon klar.

Ich wollte mal genau wissen wie man/sich sowas spielt (was muss man genau machen) und wie der Ablauf so ist.

Aber das Wort "ultrarealistisch" hört sich imho jedenfalls wenig nach Spiel bzw. Unterhaltung sondern eher nach hartem Bundeswehrtraining an. Da die Screenshots imho nicht schlecht sind, habe ich überlegt ob mir sowas überhaupt Spaß machen würde zu zocken.

Nun, ich denke, Du wärst mit "Steel Beasts 2" besser bedient als dem für diesem Herbst geplanten "Steel Beasts Professional". SB2 wollen wir deutlich zugänglicher machen, was sicher auch Vereinfachungen in der Bedienung und Modellierung mit sich bringen wird.

SB Pro ist in der Tat eher für Ausbildungszwecke gedacht - wer will, der kann es sich bei uns bestellen, aber wir betreiben kein wirklich aktives Marketing dafür. Wir wollen lieber weniger, dafür aber zufriedenere Kunden, die dann ggf. auch wiederkommen.

Ich habe die Bilder hier mal angepriesen, weil ich wissen wollte, ob diese Screenshots auch für gewöhnliche Spieler präsentabel sind (zurecht hat ja mal jemand darauf hingewiesen, daß Schattenwurf heutzutage eigentlich erwartet werden kann).


Wie auch immer - Spielablauf:
Kann recht unterschiedlich ausfallen, je nach dem, wieviel der Szenariodesigner vorgeskriptet hat. Typischerweise bekommt man seinen Einsatzbefehl und die Möglichkeit, in einer zeitlich nicht begrenzten Planungsphase das Gelände zu erkunden und mittels eines grafischen Editors eine mehr oder minder detaillierte Befehlsgebung an die eigenen Einheiten zusammenzustellen. Dabei kann man mittels Boolescher Verknüpfungen recht mächtige Skripte zusammenstellen, ohne daß es deswegen in Programmiererei ausarten würde. Z.B. könnte das Ergebnis so aussehen:
Wenn Du in dieser Stellung ankommst, dann warte 1:20 Minuten, ohne das Feuer zu eröffnen. Wenn Du dann am Berg links mehr als zwei Panzer oder mehr als fünf Schützenpanzer siehst, und wenn die befreundete Einheit XY Stellung Z erreicht hat, nimm die Route nach rechts, sonst fahre nach links, in Formation....
Das muß man nicht zusammentippen, sondern man klickt Bewegungspfade in der Kartenansicht in die Landschaft und legt dann die Parameter in einem Formular fest.

Nachdem man den Plan fertig hat, kann man ihn abspeichern für eine spätere Gelegenheit.

Es folgt die Ausführungsphase, bei der man das Scheitern seines Plans erlebt, und durch Improvisation retten muß, was zu retten ist. ;)
Da kann man dann von Panzer zu Panzer teleportieren, Richtschütze oder Kommandant sein, und ggf. selber den Zeigefinger krumm machen.

Zum Schluß kommt die Einsatzbesprechung, bei der man quasi den Einsatzrecorder ausliest und in 10-Sekunden-Schritten sehen kann, wer wann wo war, von wo nach wo auf wen mit welchem Ergebnis geschossen hat usw.


Oder man macht auf Multiplayer, geht natürlich auch.

Langt das erst mal als Zusammenfassung?
:)
 
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Hardbern
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Di, 17. Aug 2004, 08:16

Hi !

Danke erst mal für den Überblick. Ich habe mir gestern übrigens noch die Demo von SB 1 gezogen. Ich konnte mir aus Zeitgründen zwar nur die erste Tutorialmission (die wo man gar nichts machen muss) ansehen, aber für ein vier Jahre altes Spiel ist die Grafik doch gar nicht mal soo schlecht. Ich werde mir heute abend mal in ganzer Ruhe die anderen Tutorialmissionen reinziehen.

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Sa, 21. Aug 2004, 11:48

Und?
 
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Sa, 21. Aug 2004, 12:22

Hi !

Ich habe noch nicht alle Tutorials durchgeschaft. Ich bin z. B. noch nicht einmal gefahren mit dem Panzer. Ich hatte mit der Vorhaltefunktion (heisst das so auf Deutsch??) irgendwie Probleme bewegliche Objekte zur treffen und habe das ein paar mal probiert. Wollte mich jetzt am Wochenende nochmal ransetzen. Aber was ich bisher gesehen habe fand ich nicht schlecht, wirklich nicht. Ist imho alles höchst interessant. (Entfernungsmessung, manuelle Entfernungeingabe usw., verschiedene Mun-Typen, Tank Commander)

Wenn ich das erstmal alles gelernt habe und einigermaßen beherrsche, denke ich mal, dass es schon Spaß macht. Muss wie gesagt noch ein paar mal spielen.

Kann sein, dass ich demnächst Fragen stelle über Dinge die ich noch nicht kapiert habe. :-)


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Sa, 21. Aug 2004, 23:22

Welche Demo-Version hast Du?
Die mit dem spielbaren M1, oder dem Leopard 2?

Letzterer ist nämlich erheblich leichter zu lernen als diese ergonomische Karastrophe namens Abrams. :roll:
Insofern ist das keine Schande, die Geschichte mit der automatischen Vorhaltberechnung nicht auf Anhieb zu verstehen, die ist nämlich widersinnig. Das Feuerleitsystem versucht da nämlich für den Bediener das Denken zu übernehmen, was in wenigen Fällen mal vorteilhaft, in den allermeisten Fällen aber einfach nur doof ist.

Nur: Als Entwickler einer Simulation kann man sich da letztlich nur kopfschüttelnd an die Nachbildung machen - die Schuld tragen die Entwickler von Chrysler und General Dynamics.
 
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Do, 26. Aug 2004, 13:21

Ssnake hat geschrieben:
Welche Demo-Version hast Du?
Die mit dem spielbaren M1, oder dem Leopard 2?


Hi !

Mittllerweile habe ich beide Demos. Ich muss mal echt sagen, der Leopard 2 rockt imho. Ich werde noch zum Panzerfan. Die Vorhalteautomatik ist imho ein Traum und echt einfach zu bedienen. Im entsprechenden Tutorial hatte ich glaube ich eine Trefferquote von 7X%. Beim M1 sah das ganz anders aus. Vielleicht habe ich da auch was grundsätzlich falsch gemacht, muss ich noch mal ausprobieren.

Ich bin jetzt von den Tuts noch nicht wesentlich weiter als bei dem M1, aber die Vorhalte ist wie gesagt schon mal sehr gut. Nur war ich bei dem M1 irgendewie besser bei manuellen Entfernungseingaben.

Wenn ich weiter bin werde ich nochmal berichten.

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Fr, 27. Aug 2004, 15:45

Hardbern hat geschrieben:
Ich muss mal echt sagen, der Leopard 2 rockt imho. Ich werde noch zum Panzerfan.

:green: Heh-heh... Früher oder später kriege ich Euch alle!

Wobei die Bedienung ja leider nur der Teil des "Lernpensums" ist, der gut über Tutorials vermittelt werden kann. Wie man dann später taktisch zweckmäßig vorgeht - das Vorgehen von mehren Zügen mit Infanterie und Artillerie koordiniert - ist ja eine ganz andere Frage; nicht umsonst gibt es für sowas Offizierlehrgänge. Die Fan-Site www.steelbeasts.com bietet da aber (in Englisch) schon eine ganze Menge, die Installation der Vollversion kommt auch mit einer US-amerikanischen Taktik-Vorschrift daher, die in etwa der deutschen Heeresdienstvorschrift (HDv) "Die Panzerkompanie" entspricht.
Die Grundidee ist aber natürlich, sich ggf. taktisch zweckmäßiges Vorgehen spielerisch selbst anzulernen, oder es im Multiplayer von anderen gezeigt zu bekommen.

Ziel uns Anspruch bei uns ist es, daß der Spieler nicht groß Spielregeln von Steel Beasts erlernen muß, sondern die Regeln der Realität möglichst ohne große Änderungen und Abstriche in der Simulation umsetzen, und mit Erfolg anwenden kann.


Übrigens findet sich bei der angegebenen Fan-Site auch eine ausführlich bebilderte Anleitung zum Thema "Schätzen von Entfernungen", was später im Notbetrieb große Bedeutung bekommt. Dazu muß man dann aber die Zielmaße kennen, die im Handbuch in einer Tabelle aufgelistet sind, sonst ist die "Strichformel" leider nutzlos.

Gerade fällt mir noch ein, woher Deine Schwierigkeiten bei der manuellen Entfernungseingabe beim Leo herrühren: Da der Laser ohnehin nur auf 10m genau arbeitet und der Feuerleitrechner Entfernungen nur in 10m-Schritten verarbeitet, haben sich die Ingenieure bei Krauss-Maffei damals gesagt "Wozu dann die Entfernung in Metern anzeigen, wenn am Ende ohnehin immer nur die Null steht?"
Statt "1780" (m) ist eben nur "178" (x 10m) einzutippen. Wer gewohnheitsmäßig mit Null abschließt, sieht dann "780" (die führende Eins verfällt), woraufhin der Feuerleitrechner den Schuß blockiert, da nur Lösungen bis 4000m im Rechner vertafelt sind. Fairerweise muß man aber hier anmerken, daß im echten Panzer keine Tastatur zur manuellen Entfernungseingabe verwendet wird, sondern ein Drehknopf (was bei schaukeliger Geländefahrt auch wirklich nützlich ist). Da kann man sich beim Eintippen also nicht vertun.
Im M1 hingegen wird eine Tastatur verwendet (!), und es muß auch immer die Null mit eingetippt werden, obwohl Laserentfernungsmesser und Feuerleitrechner gleichermaßen denselben Beschränkungen unterliegen wie die Gegenstücke im Leopard.

Das dürfte also erklären, wie es zu dieser Hakeligkeit gekommen ist.

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