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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Do, 12. Jun 2025, 12:58

Ganon hat geschrieben:
Clair Obscur - Expedition 33


Danke für Deine Eindrücke! Das Spiel hat auch mein Interesse geweckt - ob ich es dann jemals spielen werde, steht auf einem anderen Blatt. Das Kampfsystem klingt, als ob es mir liegen könnte, komplizierte Menüs und schlechte Einführung oder Erklärung von Mechaniken schrecken mich dafür eher ab. Mal schauen...
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Do, 12. Jun 2025, 23:25

Gerne. Die Kämpfe machen schon Spaß, wenn man das Prinzip erst einmal verinnerlicht hat. Allerdings wirkt das Spiel stellenweise schon etwas gestreckt durch längere Abschnitte, in denen man nur einen Kampf nach dem anderen hat, die oft sehr ähnlich ablaufen. Immerhin gibt es nicht wie in den alten JRPGs der 90er alle paar Schritte einen Zufallskampf, man sieht die Gegner in der Welt herumlaufen und kann manchen Kämpfen auch ausweichen.
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Leland Yee, the Senator that decided that violent videogames were so dangerous to society that he needed to propose a law that banned selling them to minors, was arrested recently for weapons trafficking. He was buying shoulder-mounted rocket launchers from an extremist Islamic group and accidentally sold them to a member of the FBI. I mean, thank God he doesn't play videogames or he might have really become a threat to society.

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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Mo, 16. Jun 2025, 19:28

Syder Arcade: Das ist ein cooler, kleiner Arcade-Shooter, im Raumschiff geht es durch ein paar Levels, um Gegner abzuknallen. Ist eine Gegnergruppe platt, dann gibt es ein paar Goodies wie mehr Power für Waffen oder eine Schiffsreparatur einzusammeln. Das hat alles in allem einen schönen Flow. Leider hat das Spiel gerade mal sechs Levels, weshalb man da auch schon nach ein bis zwei Stunden durch ist. Es sei denn man will sich auf den höheren Schwierigkeitsgraden die Zähne ausbeißen. Will ich eher nicht. Mich erinnert das stark an Xenon 2, was ich im ganz früher sehr gern gespielt habe und was es so leider heute nicht mehr gibt.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Do, 19. Jun 2025, 16:29

Rift Riff ist Tower Defense in knuffiger Optik. Vor dem Start eines Levels muss man sich für fünf der Tower entscheiden und nur diese kann man dann benutzen. In den Levels selbst bewegt man sich mit seiner Figur und platziert an den wenigen vorgegebenen Plätzen entsprechende Tower. Für die eigene Figur wählt man zudem noch eine von mehreren Eigenschaften (z.B. schießt sie selbst auch auf Gegner, oder sie macht diese langsamer). Das ist anfangs noch einfach, kann später aber auch durchaus knifflig werden. Rift Riff kommt jetzt nicht gerade an Defense Grid ran, aber es hat mir schon sehr gut gefallen. Schade nur, dass ich in 6,5h schon alle Missionen durch hatte (dafür kostet es aber auch nur 7€). Es gibt allerdings auch noch 35 Challenges, die zum Teil schon echt happig sind. Für die werde ich sicher auch nochmal einige Stunden brauchen. 8/10
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

So, 22. Jun 2025, 14:32

Psychonauts 2 im Game Pass
Sehr ähnlich zum ersten Teil: ein 3D-Jump'n'Run mit viel Story und Adventure-Elementen im typischen Stil von Double Fine und Tim Schafer. Der Einstieg war konfus, denn in der Story sind nur wenige Tage seit dem Ende von Teil 1 vergangen, in der Realität lagen dazwischen aber etliche Jahre und ein VR-Ableger, den ich nicht gespielt habe. Man bekommt zwar ein "Was bisher geschah"-Video, aber fühlt sich, als würfe man mittendrin anfangen. Aber ist das überwunden, wird die Geschichte doch sehr interessant und motivierend. Raz darf nun das Hauptquartier der Psychonauts erkunden (als Praktikant) und betritt natürlich wieder zahlreiche abgefahrene Gedankenwelten. In den besten Fällen werden da unterschiedliche Themen auf raffinierte Weise verknüpft und bei aller Lustigkeit auch tiefgründige Emotionen geweckt. Das 70er-Rock-Festival ist da ein klares Highlight, andere Gebiete fand ich aber eher flach und uninteressant. Da war Teil 1 in meiner Erinnerung stärker. Gameplay ist wie gesagt sehr ähnlich. Zu den bekannten PSI-Fähigkeiten kommen im Laufe des Spiel weitere dazu, die man auf die vier Schulterknöpfe des Gamepads verteilen kann. Da muss man öfter mal wechseln, wodurch man sich schlecht merken kann, wo was liegt. Grafik ist wohl Geschmackssache. Ein Cartoon-Stil kann über technische Schwächen hinwegtäuschen, aber wenn man den nicht ansprechend findet, bringt das halt nichts. Einige Charaktere sehen aus wie missglückte Muppets, ich finde das echt nicht hübsch. Aber sie sind gut vertont und wie gesagt konnte die Story mich zum Durchspielen motivieren, zumal der Schwierigkeitsgrad im Vergleich zu anderen Genrevertretern zum Glück nicht frustrierend war und der Humor mich immer wieder amüsierte. 7.5
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