Assassin’s Creed IV Black Flag: Mein erstes Assassin’s Creed durchgespielt und ich bin doch recht angetan. Mit dem ersten Assassin’s Creed hatte ich so meine Probleme und bin da nie richtig reingekommen. Dann habe ich auch die ersten drei Teile und die jeweiligen Ableger links liegen gelassen. Black Flag schien mir dann aber ein guter Start als der erste Stand-alone-Titel in der Serie zu sein. Eine Weile habe ich wieder gebraucht, in das Gameplay reinzukommen. Die kompletten Möglichkeiten eröffnen sich einem ja erst, nachdem man schon rund die Hälfte der Storyline gespielt hat. Die Story selbst fand ich erst mal ziemlich panne, bin ich jetzt ein Templar, ein Assassine oder ein Pirat? Was wollen die alle eigentlich von mir?

Das habe ich nicht so ganz kapiert, aber mein Interesse war jetzt auch nicht so hoch daran. In diesen Hauptmissionen bekomme ich nach einer Weile aber auch ein Schiff und kann damit auf dem Meer rumsegeln. Und das ist schon sehr cool gemacht, da entfaltet sich das Spiel mit einem mal so richtig. Das habe ich dann gerne gespielt, war ein bisschen Wale und Haie fangen, habe Briten und Spanier angegriffen und dann auch meinem Schiff immer weitere Upgrades verpasst. Auch eine Flotte hatte ich dann, die Handel in der ganzen Welt getrieben hat. Alle Forts habe ich auch noch erobert. Das hat echt Spaß gemacht. Ich bin sogar an Land herumgesprungen und habe für die Upgrades ziemlich viele Schatzkisten eingesammelt, habe eine Reihe richtiger Schatzsuchen gemacht und vor allem habe ich die Shantie-Noten eingesammelt, damit mir meine Mannschaft auf See immer neue Piratenlieder vorsingt. Was für ein Spaß, Piratenlieder rauf und runter!

Bin ja doch ein ordentliches Stück durch die Gegend gegurkt. Danach habe ich dann nur noch die Story zu Ende gespielt, die mir aber einfach zu konfus blieb.
Black Flag fand ich echt sehr cool zu spielen und auch sehr spaßig. Das muss ich zwar nicht unbedingt noch mal machen, in Richtung persönlicher TOP25 oder gar Lieblingsspiele wandert es jetzt nicht, aber ich habe es schon wirklich gerne gespielt und auch viel in der Open World gemacht. Ich will jetzt in jeden Fall noch das Addon Freedom Cry spielen, was ich seltsamerweise auch als Stand-alone-Spiel in der Bibliothek habe. Den Nachfolger Rogue schaue ich mir auch an. Dann mal weitersehen. Da mir jetzt gesagt wurde, dass Teil III während der amerikanischen Revolution spielt, bin ich durchaus angestachelt, mir die Vorgänger doch noch mal anzuschauen und debattiere auch gerade mit mir selbst, wo ich da genau anfange. So wie ich es verstanden habe, baut es ab Teil II über Brotherhood und Revelations und dann Teil III sowie Liberation alles recht stark aufeinander auf. Dann kann ich aber fast auch mit Teil 1 anfangen, aber da sinkt gleich wieder meine Begeisterung…