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Ulf hat geschrieben:
Sollte ich die zwei weiteren Kritikpunkte von Dirty Harry noch hinzufügen, oder reicht da nicht auch ein Screenshot mit entsprechendem Kommentar?

Wie Doc schon sagte: es ist dein Text. Vorschläge von anderen sind eben nur das: Vorschläge. Davon abgesehen handelt es sich hier um eine Hall of Fame. Sinn und Zweck der Hall of Fame ist es nicht, alle möglichen Kritikpunkte aufzuzählen, sondern vielmehr zu beschreiben, was an diesem Spiel so fasziniert, weshalb es ein Klassiker ist etc.
 
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Frogo
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Fr, 23. Jan 2004, 15:19

Cloud hat geschrieben:
Davon abgesehen handelt es sich hier um eine Hall of Fame. Sinn und Zweck der Hall of Fame ist es nicht, alle möglichen Kritikpunkte aufzuzählen, sondern vielmehr zu beschreiben, was an diesem Spiel so fasziniert, weshalb es ein Klassiker ist etc.

Eben. Konzentrier dich also lieber auf die positiven Seiten, schliesslich soll bei einer Hall of Fame nicht der Eindruck entstehen, dass man eigentlich nicht weiss, warum es in der Hall of Fame ist, wenn es doch so viele Kritikpunkte gibt... Das soll nicht heissen, dass du sie nicht nennen sollst oder darfst, nur auf die Formulierung kommt es eben an :)
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So, 25. Jan 2004, 18:57

ray hat geschrieben:
Und:was meinste denn mit den Frauen die immer weiblich sind, Ray?


Man kann im ersten Kapitel diese Amazonen (?) anheuern, also sollte man eben auch von Söldnerinnen sprechen und nicht von Söldnern.


Ja, schon und in diesem Fall ist das ja auch richtig. Da man aber in den nächsten zwei Kapiteln auch noch (männliche) Söldner anheuern kann, habe ich die maskuline Form verwendet.Ich würde das auch lieber so belassen, weil man im allgemeinen eher von Söldnern als von Söldnerinnen spricht.Ansonsten Danke für den Hinnweis. Da mich meine geschätzten Eltern :motz: für Gewöhnlich nur an den Wochenenden an den PC lassen, dauert es bis zur Überarbeiteten Version vielleicht noch eine Woche, aber ich stehe ja wohl hoffentlich nicht unter Zeitdruck.
cu
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So, 25. Jan 2004, 20:11

Ulf hat geschrieben:
aber ich stehe ja wohl hoffentlich nicht unter Zeitdruck.

Natürlich nicht. Für seine Texte kann sich jeder soviel Zeit lassen, wie er will.
 
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Mi, 11. Feb 2004, 22:23

Ich hoffe, die Sache hier ist nicht gestorben. Das wäre angesichts des Textes schade...

Ciao,

Doc SoLo
 
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Naja er sagte ja er wolle es noch entsprechend der Vorschläge überarbeiten. Keine Sorge ich vergesse es nicht versprochen :)

cu
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Sa, 14. Feb 2004, 13:23

Nein keine Sorge, ich hab das noch nicht vergessen, heute oder morgen bin ich mit der neuen Version fertig.
Allerdings muss ich zugeben Cellie, dass ich mich noch nicht um die Bilder gekümmert habe :oops:
Das liegt aber hauptsächlich daran, dass ich als Hockeyspieler, der in kürze Deutsche Meisterschaft spielen wird, von meinen Trainern in meiner Freizeit auf dem Hockeyplatz gefangen gehalten werde.
Aber ich werd mich wohl hoffentlich heute dazu aufraffen können, das fertig zu machen :green:

Ulf
 
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Sa, 14. Feb 2004, 14:11

Diablo2 ist so ein Spiel, mit diesem gewissen Etwas, diesem nicht definierbaren Suchteffekt.
In diesem Spiel, das inzwischen wohl schon ein Klassiker ist, spielt der Spieler einen Helden, der auserwählt ist, eine von üblen Kreaturen verheerte Fantasywelt zu retten.Dazu setzt er wahlweise mächtige Zaubersprüche, die er mit der Zeit immer besser beherscht, oder aber mächtige Waffen und Rüstungen, die er von den Monstern erbeutet hat, die es wagten, sich dem Helden entgegenzustellen, ein.Dieses eigentlich so simpel gestrickte Spielprinzip dürfte wohl so manchem Leser bekannt und bei vielen auch sehr beliebt sein.

Vor Spielbeginn legen Sie fest, welchen der 5 Helden Sie durch sein Abenteuer begleiten wollen. Ob Sie sich nun für den nahkampfstarken Barbaren, die Zauberin oder doch lieber für den finsteren Totenbeschwörer entscheiden, bleibt dann ihnen überlassen. Die Charaktere sind sehr gut ausbalanciert, beim spielen waren jedenfalls bei keinem Charakter nennenswerte Ungereimtheiten erkennbar.
Direkt nach Spielstart finden Sie sich in einem heruntergekommenen Lager wieder, in dem strahlende Helden mit Händlergesindel, Schmieden und Vieh zusammengepfercht ihr Dasein fristen, um nicht von den zahlreichen Dämonen und Untoten, die ausherhalb des Lagers zu tausenden warten, überrannt zu werden.
Nach ein paar Gesprächen mit den - mir leider zu wenigen- NPC?s, haben Sie auch schon bald Ihren ersten Auftrag: räumen Sie die Höhle des Bösen, in der sich üble Kreaturen zusammenrotten, frei und kommen Sie dann zurück um Ihre Belohnung zu erhalten ? Nicht besonders einfallsreich.

Solche Aufträge gibt es aber praktisch ausschließlich. Egal ob um die Actionreiche Monsterhatz hin und wieder mal nette Ideen wie zum Beispiel die Suche nach verschieden Teilen eines mächtigen Artefaktes oder die Beendigung einer Sonnenfinsternis eingestreut sind, Sie müssen immer wieder Monstergruppe für Monstergruppe erledigen, die verlorenen Gegenstände einsammeln und verkaufen, bis Sie zum nächsten Bossmonster gelangen.
Hier wären eventuell ein paar Abweichungen von diesem Muster möglich gewesen oder dann wenigstens, dass nicht alles, was man tut, auf einen Kampf hinausläuft.
Jedenfalls machen sich der Spieler jetzt auf den Weg ins große Abenteuer und gelangt, nachdem er das Lager verlassen hat, in ein anderes Gebiet, das Blutmoor, in dem man dann auch bald auf die besagte Höhle des Bösen trifft.
Erst nachdem sich nichts mehr bewegt, ist ihr Held zufrieden, sammelt alle Sachen ein und zieht sich mit Hilfe einer der sehr praktischen Schriftrollen des Stadtportals zurück in das Lager der Jägerinnen.
Ihre Auftraggeberin ist zufrieden und bildet Sie in einer weiteren Fertigkeit aus.
Nachdem Sie einen weiteren Auftrag erfüllt haben, bestreiten Sie ihr Abenteuer nicht mehr ganz allein, denn die Anführerin der Jägerinnen stellt Ihnen eine ihrer Söldnerinnen zur Verfügung.
Ihr Einfluss auf Ihr Kampfverhalten ist allerdings sehr begrenzt, ihre Mitstreiterin läuft Ihnen zwar praktischerweise von alleine Hinterher, doch in den Kämpfen verändern sich ihre Einflussmöglichkeiten nicht, der Söldner kämpft so lange weiter bis Sie, diese selbst oder alle Gegner tot sind.Das einzige was sie tun können, ist, Ihr gelegentlich einen Heiltrank verpassen.
In fast jedem der 4 Akte kann man dann noch einen anderen Söldner anheuern, dann auch einen Magier oder einen Nahkämpfer.

Was beim Spielen allerdings sehr viel mehr gestört hat, war das nervige Speichersystem.
Nicht selten muss man sich noch Ewigkeiten durch das Level quälen, bis endlich der nächste Speicherpunkt (Wegpunkt) erreicht oder dann doch noch den nächsten Endgegner vernichtet ist, und man dann erst zum Essen oder zum Einkaufen gehen kann.
Das ganze läuft folgendermaßen ab: das Programm speichert ununterbrochen jeden Fortschritt, wenn Sie sterben, finden Sie sich dann in dem aktuellsten der 4 Lager wieder, allerdings ohne jede Ausrüstung, ohne das nichteingezahlte Gold und ohne jeden Mitstreiter. Wenn Sie jetzt einen endloslangen Weg zu dem Punkt, an dem sie das letzte mal gestorben sind, zurücklegen, finden sie dort Ihre Leiche und alle nicht getöteten Monster. Wenn Sie jetzt Ihre Leiche anklicken, haben Sie alles, was Sie vorher bei sich trugen, außer ein wenig Gold, wieder bei sich. Das bestraft den Charaktertod überhart.
Wenn Sie das Spiel verlassen und später wieder Laden, sind ALLE Monster, auch Endgegner wie Diablo selbst, wieder da, nur ist Ihr Held mittlerweile stärker geworden.
Wie es besser geht zeigt, z.B. Dungeon Siege, welches beweist, das ein freies Speichersystem keineswegs Atmosphäre kostet.
Außerdem ist die Story, wie oben angesprochen viel zu dünn, obwohl sie, wenn man ausgiebig mit den Personen spricht, doch ganz amüsant sowie interessant werden kann.

Doch neben diesen Mängeln gibt es auch viel zu Loben.
Beispielsweise die exzellente Charakterentwicklung oder sehr gute Ideen, wie z.B. die sammelbaren Sets mit besonders mächtigen Eigenschaften oder den Horadrimwürfel und die Edelsteine. Zudem sind die actionreichen Kämpfe, vor allem wegen diesem ?Klick, Klick und tot? Gefühl, sehr unterhaltsam.
Unterm Strich bleibt bei mir vor allem dieses am Anfang schon erwähnte ungeheure Suchtgefühl hängen, weshalb es auch lange Zeit eins meiner Lieblingsspiele gewesen ist.
Darum lege ich jedem, der auch nur ein bisschen an Rollenspielen interessiert ist, dieses Spiel wärmstens ans Herz.



So, das ist jetzt die überarbeitete Version. Allerdings habe ich noch keine gute Idee, wie ich diesen Kasten mit dem "Wussten sie schon" füllen soll.
Vielleicht habt ihr ja eine Idee.

Ich persöhnlich bin jetzt mit der Version sehr zufrieden, sagt mir bitte, was Ihr davon haltet.
 
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Sa, 14. Feb 2004, 14:53

Ulf hat geschrieben:
Ich persöhnlich bin jetzt mit der Version sehr zufrieden, sagt mir bitte, was Ihr davon haltet.


Na ja, du hast immer noch die Sie-Anrede drin (wir benutzen "Ihr" und auch das nur selten). Auch so Aussagen wie "Das war mir zu wenig" solltest du noch umformulieren. Diese persönlichen Eindrücke passen nicht in eine HoF. Und kleine Zahlen wie vier sollte man ausschreiben.
Wenn du das eh schon vorhattest zu ändern, fasse das hier nur als kleine Erinnerungsstütze auf :wink:
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-- Extra Credits Episode 200
 
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Sa, 14. Feb 2004, 15:16

Ganon2000 hat geschrieben:
Na ja, du hast immer noch die Sie-Anrede drin (wir benutzen "Ihr" und auch das nur selten).

Jepp, verwende statt "Sie" einfach das neutrale "man", also statt "Zu Beginn legen Sie die Charakterklasse fest" schreibst du lieber "Zu Beginn legt man die Charakterklasse fest".

Auch so Aussagen wie "Das war mir zu wenig" solltest du noch umformulieren. Diese persönlichen Eindrücke passen nicht in eine HoF.

Auch da muß ich zustimmen, eine Hall of Fame soll weniger persönliche Eindrücke wiedergeben als viel mehr erläutern, was das Spiel generell und für so viele Menschen so besonders macht und machte.

Ansonsten aber nicht schlecht, weiter so! :)

Und zu den Kästen findet sich sicherlich noch was, man sollte auf jeden Fall LoD erwähnen und vielleicht irgendwelche besonderen Statistiken.
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Sa, 14. Feb 2004, 16:11

Frogo hat geschrieben:
Ganon2000 hat geschrieben:
Na ja, du hast immer noch die Sie-Anrede drin (wir benutzen "Ihr" und auch das nur selten).

Jepp, verwende statt "Sie" einfach das neutrale "man", also statt "Zu Beginn legen Sie die Charakterklasse fest" schreibst du lieber "Zu Beginn legt man die Charakterklasse fest".


O.K.
Ich hatte mich nur größtenteils an die Version von Ray gehalten, und weil dagegen niemand was gesagt hatte, bin ich da bei dem "Sie" geblieben.
Beim Endsatz hab ich einfach vergessen, Korrekturen vorzunehmen.
Wo steht denn die "das ist mir zu wenig" Aussage? In einem der letzten beiden Sätze vielleicht?
Und:Soll ich grundsätzlich noch was an dem Text ändern, also z.B. neue Sätze über den "Historischen Wert" von D2 ergänzen und den Absatz, in dem das Speichersystem erklärt wird, streichen?

Ulf
 
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Sa, 14. Feb 2004, 19:58

spielt der Spieler

übernimmt der Spieler die Rolle
Dazu setzt er wahlweise mächtige Zaubersprüche, die er mit der Zeit immer besser beherscht, oder aber mächtige Waffen und Rüstungen, die er von den Monstern erbeutet hat, die es wagten, sich dem Helden entgegenzustellen, ein.

Das liest sich wieder sehr umständlich. Hier nochmal mein Vorschlag: Dazu setzt er wahlweise mächtige Zaubersprüche, die er mit der Zeit immer besser beherrscht oder aber Waffen und Rüstungen der Monster ein, die es wagten, sich ihm in den Weg zu stellen.
Vor Spielbeginn legen Sie fest, welchen der 5 Helden Sie durch sein Abenteuer begleiten wollen.

legt man fest ... Helden man durch ... will.
Ob Sie sich nun für den nahkampfstarken Barbaren, die Zauberin oder doch lieber für den finsteren Totenbeschwörer entscheiden, bleibt dann ihnen überlassen.

Ob man sich ... entscheidet ... bleibt einem selbst überlassen.
Die Charaktere sind sehr gut ausbalanciert, beim spielen waren jedenfalls bei keinem Charakter nennenswerte Ungereimtheiten erkennbar.

"S"pielen
Direkt nach Spielstart finden Sie sich

Ähm, du hast das Prinzip nun verstanden, oder? :wink:
Nach ein paar Gesprächen mit den - mir leider zu wenigen- NPC?s,

...mit den leider zu wenigen...
ersten Auftrag: räumen Sie die

"R"äumen Sie ... (Das kann als Zitat aus dem Spiel gelten, weshalb das "Sie" erlaubt ist)
praktischerweise von alleine Hinterher,

"h"interher
bis Sie, diese selbst oder alle Gegner tot sind.

bis er selbst, der Spieler oder...
doch noch den nächsten Endgegner vernichtet ist,

der nächste...
Fortschritt, wenn Sie sterben,

Fortschritt. Wenn Sie...
Wenn Sie jetzt

Wiederholung! Bei der Gelegenheit auch gleich das Sie entfernen.
Wenn Sie das Spiel

Nochmal Wiederholung.
verlassen und später wieder Laden,

"l"aden,...
Wie es besser geht zeigt, z.B. Dungeon Siege,

geht, zeigt zum Beispiel...
welches beweist, das

..., dass
Loben. Beispielsweise

"l"oben, beispielsweise... (ist sonst kein Satz)
Unterm Strich bleibt bei mir vor

bleibt vor...
allem dieses am Anfang schon erwähnte ungeheure Suchtgefühl hängen, weshalb

hängen. (den Rest entfernen)

Darum lege ich jedem, der auch nur ein bisschen an Rollenspielen interessiert ist, dieses Spiel wärmstens ans Herz.

...sei jedem ... ans Herz gelegt.

Inhaltlich brauchst du nichts zu ändern, nur die Fehler korrigieren und den Text ins Passiv überführen (von der "Sie"- in die "man"-Form).

Ciao,

Doc SoLo
 
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Mo, 16. Feb 2004, 15:31

UlfDiablo2 ist so ein Spiel, mit diesem gewissen Etwas, diesem nicht definierbaren Suchteffekt.
In diesem Spiel, welches inzwischen wohl schon ein Klassiker ist, übernimmt der Spieler die Rolle eines Helden, der auserwählt ist, eine von üblen Kreaturen verheerte Fantasywelt zu retten.Dazu setzt er wahlweise mächtige Zaubersprüche, die er mit der Zeit immer besser beherscht, oder aber mächtige Waffen und Rüstungen der Monster, die es wagten, sich dem Helden entgegenzustellen, ein.Dieses eigentlich so simpel gestrickte Spielprinzip dürfte wohl so manchem Leser bekannt sein und ist bei vielen wohl immer noch sehr beliebt.

Vor Spielbeginn legt man fest, welchen der fünf Helden man durch sein Abenteuer begleiten will. Ob man sich nun für den nahkampfstarken Barbaren, die Zauberin oder doch lieber für den finsteren Totenbeschwörer entscheidet, bleibt dann einem selbst überlassen. Die Charaktere sind sehr gut ausbalanciert, beim spielen waren jedenfalls bei keinem Charakter nennenswerte Ungereimtheiten erkennbar.

Direkt nach Spielstart finden man sich in einem heruntergekommenen Lager wieder, in dem strahlende Helden mit Händlergesindel, Schmieden und Vieh zusammengepfercht ihr Dasein fristen, um nicht von den zahlreichen Dämonen und Untoten, die ausherhalb des Lagers zu tausenden warten, überrannt zu werden.
Nach ein paar Gesprächen mit den - leider zu seltenen ? NPC?s, die im Lager hausen, hat man auch schon bald seinen ersten Auftrag: Räumen Sie die Höhle des Bösen, in der sich üble Kreaturen zusammenrotten, frei und kommen Sie dann zurück um Ihre Belohnung zu erhalten ? nicht besonders einfallsreich.

Solche Aufträge gibt es aber praktisch ausschließlich. Egal ob um die actionreiche Monsterhatz hin und wieder mal nette Ideen wie zum Beispiel die Suche nach verschieden Teilen eines mächtigen Artefaktes oder die Beendigung einer Sonnenfinsternis eingestreut sind, man muss immer wieder Monstergruppe für Monstergruppe erledigen, die verlorenen Gegenstände einsammeln und verkaufen, bis man dann zum nächsten Bossmonster gelangt.
Hier wären eventuell ein paar Abweichungen von diesem Muster möglich gewesen oder vielleicht wenigstens, dass nicht alles, was man tut, auf einen Kampf hinausläuft.
Jedenfalls machen sich der Spieler jetzt auf den Weg ins große Abenteuer und gelangt nun, nachdem er das Lager verlassen hat, in ein anderes Gebiet, das Blutmoor. Hier trifft er dann auch bald auf die besagte Höhle des Bösen.
Erst nachdem sich nichts mehr bewegt, ist ihr Held zufrieden, sammelt alle Sachen ein und zieht sich mit Hilfe einer der sehr praktischen Schriftrollen des Stadtportals zurück in das Lager der Jägerinnen.
Ihre Auftraggeberin ist zufrieden und bildet ihren Charakter in einer weiteren Fertigkeit aus.

Nachdem man einen weiteren Auftrag erfüllt hat, bestreitet man sein Abenteuer nicht mehr ganz allein, denn die Anführerin der Jägerinnen stellt Ihnen eine ihrer Söldnerinnen zur Verfügung.
Der Einfluss auf Ihr Kampfverhalten ist allerdings sehr begrenzt, ihre Mitstreiterin läuft Ihnen zwar praktischerweise von alleine hinterher, doch in den Kämpfen verändern sich die (oder:Ihre?) Einflussmöglichkeiten auf die Kämpin nicht, die Söldnerin kämpft so lange weiter bis sie selbst, ihr Meister ( oder:der Spieler) oder alle Gegner tot sind.Das einzige was man tun kann, ist, ihr gelegentlich einen Heiltrank verpassen.
In fast jedem der vier Akte kann man dann noch einen anderen Söldner anheuern, der dann auch einen Magier oder einen Nahkämpfer sein kann.

Was beim Spielen allerdings sehr viel mehr gestört hat, war das nervige Speichersystem.
Nicht selten muss man sich noch Ewigkeiten durch das Level quälen, bis endlich der nächste Speicherpunkt (Wegpunkt) erreicht oder der nächste Endgegner vernichtet ist, und man erst dann zum Essen oder zum Einkaufen gehen kann.
Das ganze läuft folgendermaßen ab: das Programm speichert ununterbrochen jeden Fortschritt. Wenn man stirbt, findet man sich dann in dem aktuellsten der vier Lager wieder, allerdings ohne jede Ausrüstung, ohne das nichteingezahlte Gold und ohne jeden Mitstreiter. Nun muss man einen endloslangen Weg zu dem Punkt zurücklegen, an dem der leibeigene Heroe das letzte mal gestorben ist. Dort trifft man dann auf seine Leiche und alle noch nicht ins Jenseits beförderten Monster. Wenn man jetzt die Leiche seines Helden anklickt, trägt dieser alles, was er vorher bei sich hatte, außer ein wenig Gold, wieder mit sich. Das bestraft den Charaktertod überhart!
Wenn man das Spiel verlässt und später wieder lädt, sind ALLE Monster, auch Endgegner wie Diablo selbst, wieder da, nur ist der eigene Charakter mittlerweile stärker geworden und hat jetzt leichteres Spiel mit den feindlichen Heerscharen.
Wie es besser geht, zeigt z.B. Dungeon Siege, welches beweist, dass ein freies Speichersystem keineswegs Atmosphäre kostet.
Außerdem ist die Story, wie oben angesprochen viel zu dünn, obwohl sie, wenn man ausgiebig mit den Personen spricht, doch ganz amüsant werden kann.

Doch neben diesen Mängeln gibt es auch viel zu Loben, beispielsweise die exzellente Charakterentwicklung oder sehr gute Ideen, wie z.B. die sammelbaren Sets mit besonders mächtigen Eigenschaften oder den Horadrimwürfel und die Edelsteine. Zudem sind die actionreichen Kämpfe, vor allem wegen diesem ?Klick, Klick und tot? Gefühl, sehr unterhaltsam.
Unterm Strich bleibt vor allem dieses am Anfang schon erwähnte ungeheure Suchtgefühl hängen, weshalb es auch lange Zeit bei vielen Leuten sehr beliebt war.
Darum sei jedem, der auch nur ein bisschen an Rollenspielen interessiert ist, dieses Spiel wärmstens ans Herz geleget.

So, auf ein neues... :)

Ich hab' an zwei Stellen noch ander Möglichkeiten gesehen und geschrieben, aber dahinter in Klammern noch die "normale" Version.

An dieser Stelle hab' ich noch ein paar Fragen:
Wenn ich das richtig verstanden hab', stellt meinen Text doch ein Admin Online, oder?
Und ich hab das so verstanden, dass ich Html nur zur Onlinestellung brauche. Wozu verwende ich es denn, wenn der obere Fall stimmt?
Und:Wie wird mit den Screenshots verfahren? Schicke ich die vielleicht an einen von den Admins?
Cu
Ulf


PS: Allen, die noch eine interessante Website suchen: www.n.ethz.ch/student/mkos/pinguin.swf ist so eine. :wink:
 
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Mo, 16. Feb 2004, 16:00

Ulf hat geschrieben:
Direkt nach Spielstart finden man

findet

die ausherhalb des Lagers zu tausenden warten

außerhalb

Jedenfalls machen sich der Spieler

macht

die (oder:Ihre?)

"die" ist richtig
sie selbst, ihr Meister ( oder:der Spieler)

"ihr Meister" - Hey, das klingt auch gut!

einen Magier oder einen Nahkämpfer sein kann.

ein... oder ein...

Loben, beispielsweise

loben


Wenn ich das richtig verstanden hab', stellt meinen Text doch ein Admin Online, oder?

Ja, der Admin muss es wenigstens auf den Server legen, zu dem du ja keinen Zugang hast.
Und ich hab das so verstanden, dass ich Html nur zur Onlinestellung brauche. Wozu verwende ich es denn, wenn der obere Fall stimmt?

Weil du dem Admin damit die Arbeit erleichterst. Auf den Server können nur HTML-Dateien. Wenn du die fertig machst, muss der Admin die nur raufkopieren und verlinken. Machst du es nicht, muss sich der Admin hinsetzen und die HTML-Seite selbst erstellen. Bei uns gibt es vorgefertigte Platzhalter-HTML-Dateien, wo du deinen Text und die Bilder an den richtigen (markierten) Stellen einfügen musst, es ist üblich dass das der Autor selbst macht.

Ciao,

Doc SoLo
 
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Di, 17. Feb 2004, 17:04

Diablo2 ist so ein Spiel, mit diesem gewissen Etwas, diesem nicht definierbaren Suchteffekt.
In diesem Spiel, welches inzwischen wohl schon ein Klassiker ist, übernimmt der Spieler die Rolle eines Helden, der auserwählt ist, eine von üblen Kreaturen verheerte Fantasywelt zu retten.Dazu setzt er wahlweise mächtige Zaubersprüche, die er mit der Zeit immer besser beherscht, oder aber mächtige Waffen und Rüstungen der Monster, die es wagten, sich dem Helden entgegenzustellen, ein.Dieses eigentlich so simpel gestrickte Spielprinzip dürfte wohl so manchem Leser bekannt sein und ist bei vielen wohl immer noch sehr beliebt.

Vor Spielbeginn legt man fest, welchen der fünf Helden man durch sein Abenteuer begleiten will. Ob man sich nun für den nahkampfstarken Barbaren, die Zauberin oder doch lieber für den finsteren Totenbeschwörer entscheidet, bleibt dann einem selbst überlassen. Die Charaktere sind sehr gut ausbalanciert, beim spielen waren jedenfalls bei keinem Charakter nennenswerte Ungereimtheiten erkennbar.

Direkt nach Spielstart findet man sich in einem heruntergekommenen Lager wieder, in dem strahlende Helden mit Händlergesindel, Schmieden und Vieh zusammengepfercht ihr Dasein fristen, um nicht von den zahlreichen Dämonen und Untoten, die außherhalb des Lagers zu tausenden warten, überrannt zu werden.
Nach ein paar Gesprächen mit den - leider zu seltenen ? NPC?s, die im Lager hausen, hat man auch schon bald seinen ersten Auftrag: Räumen Sie die Höhle des Bösen, in der sich üble Kreaturen zusammenrotten, frei und kommen Sie dann zurück um Ihre Belohnung zu erhalten ? nicht besonders einfallsreich.

Solche Aufträge gibt es aber praktisch ausschließlich. Egal ob um die actionreiche Monsterhatz hin und wieder mal nette Ideen wie zum Beispiel die Suche nach verschieden Teilen eines mächtigen Artefaktes oder die Beendigung einer Sonnenfinsternis eingestreut sind, man muss immer wieder Monstergruppe für Monstergruppe erledigen, die verlorenen Gegenstände einsammeln und verkaufen, bis man dann zum nächsten Bossmonster gelangt.
Hier wären eventuell ein paar Abweichungen von diesem Muster möglich gewesen oder vielleicht wenigstens, dass nicht alles, was man tut, auf einen Kampf hinausläuft.
Jedenfalls macht sich der Spieler jetzt auf den Weg ins große Abenteuer und gelangt nun, nachdem er das Lager verlassen hat, in ein anderes Gebiet, das Blutmoor. Hier trifft er dann auch bald auf die besagte Höhle des Bösen.
Erst nachdem sich nichts mehr bewegt, ist ihr Held zufrieden, sammelt alle Sachen ein und zieht sich mit Hilfe einer der sehr praktischen Schriftrollen des Stadtportals zurück in das Lager der Jägerinnen.
Ihre Auftraggeberin ist zufrieden und bildet ihren Charakter in einer weiteren Fertigkeit aus.

Nachdem man einen weiteren Auftrag erfüllt hat, bestreitet man sein Abenteuer nicht mehr ganz allein, denn die Anführerin der Jägerinnen stellt Ihnen eine ihrer Söldnerinnen zur Verfügung.
Der Einfluss auf Ihr Kampfverhalten ist allerdings sehr begrenzt, die Mitstreiterin läuft Ihnen zwar praktischerweise von alleine hinterher, doch in den Kämpfen verändern sich die Einflussmöglichkeiten auf die Kämpin nicht, die Söldnerin kämpft so lange weiter bis sie selbst, ihr Meister oder alle Gegner tot sind.Das einzige was man tun kann, ist, ihr gelegentlich einen Heiltrank verpassen.
In fast jedem der vier Akte kann man dann noch einen anderen Söldner anheuern, der dann auch einen Magier oder ein Nahkämpfer sein kann.

Was beim Spielen allerdings sehr viel mehr gestört hat, war das nervige Speichersystem.
Nicht selten muss man sich noch Ewigkeiten durch das Level quälen, bis endlich der nächste Speicherpunkt (Wegpunkt) erreicht oder der nächste Endgegner vernichtet ist, und man erst dann zum Essen oder zum Einkaufen gehen kann.
Das ganze läuft folgendermaßen ab: das Programm speichert ununterbrochen jeden Fortschritt. Wenn man stirbt, findet man sich dann in dem aktuellsten der vier Lager wieder, allerdings ohne jede Ausrüstung, ohne das nichteingezahlte Gold und ohne jeden Mitstreiter. Nun muss man einen endloslangen Weg zu dem Punkt zurücklegen, an dem der leibeigene Heroe das letzte mal gestorben ist. Dort trifft man dann auf seine Leiche und alle noch nicht ins Jenseits beförderten Monster. Wenn man jetzt die Leiche seines Helden anklickt, trägt dieser alles, was er vorher bei sich hatte, außer ein wenig Gold, wieder mit sich. Das bestraft den Charaktertod überhart!
Wenn man das Spiel verlässt und später wieder lädt, sind ALLE Monster, auch Endgegner wie Diablo selbst, wieder da, nur ist der eigene Charakter mittlerweile stärker geworden und hat jetzt leichteres Spiel mit den feindlichen Heerscharen.
Wie es besser geht, zeigt z.B. Dungeon Siege, welches beweist, dass ein freies Speichersystem keineswegs Atmosphäre kostet.
Außerdem ist die Story, wie oben angesprochen viel zu dünn, obwohl sie, wenn man ausgiebig mit den Personen spricht, doch ganz amüsant werden kann.

Doch neben diesen Mängeln gibt es auch viel zu loben, beispielsweise die exzellente Charakterentwicklung oder sehr gute Ideen, wie z.B. die sammelbaren Sets mit besonders mächtigen Eigenschaften oder den Horadrimwürfel und die Edelsteine. Zudem sind die actionreichen Kämpfe, vor allem wegen diesem ?Klick, Klick und tot? Gefühl, sehr unterhaltsam.
Unterm Strich bleibt vor allem dieses am Anfang schon erwähnte ungeheure Suchtgefühl hängen, weshalb es auch lange Zeit bei vielen Leuten sehr beliebt war.
Darum sei jedem, der auch nur ein bisschen an Rollenspielen interessiert ist, dieses Spiel wärmstens ans Herz geleget.




Diablo 2
Erstveröffentlichung : 2000
System : Windows 98
Hersteller : Blizzard Entertainment
Historisch wertvoll, weil: ...Es bis heute eins der beliebtesten Actionrollenspiele ist und sich
ähnliche Produkte bis heute mit diesem Spiel messen müssen


... weil es mit seinem genialen, actionorientierten Spielprinzip bis heute tausende von Spielern stundenlang vor den Rechner bannen kann

... weil viele Spiele bis heute auf einige Ideen aus diesem Spiel, wie z.B. auf die gelungene Characterentwicklung aus Diablo2 zurückgreifen


So, meiner Meinung nach ist dieser Artikel, bis auf den "Wussten Sie, dass" Kasten und die Bilder, fertig.
Wenn noch etwas falsch ist, dann teilt mir das bitte mit.

Ulf

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