PC Player forever

Deshalb finde ích persönlich 10 Werte optimal. Ausrutscher sind nicht ganz so gravierend wie bei 5 (Sternchen), aber man hat keine Scheinobjektivität.

Dirty Harry hat geschrieben:

Deshalb finde ích persönlich 10 Werte optimal. Ausrutscher sind nicht ganz so gravierend wie bei 5 (Sternchen), aber man hat keine Scheinobjektivität.

Naja, erklär mir dann mal die Unterschiede zwischen zwei, drei und vier Punkten bei einer Zehnerwertung.

Wie wärs wenn man zwischen Prozent ( neuere Ausgaben ) und Sternsystem ( Alten ) wechseln könnte. Aber ich weiss ja nich wieviel arbeit das ist, also halt ich mich mal zurück

Early hat geschrieben:

Dirty Harry hat geschrieben:

Deshalb finde ích persönlich 10 Werte optimal. Ausrutscher sind nicht ganz so gravierend wie bei 5 (Sternchen), aber man hat keine Scheinobjektivität.

Naja, erklär mir dann mal die Unterschiede zwischen zwei, drei und vier Punkten bei einer Zehnerwertung.

Habe ich oben ja versucht. Bei Schlecht ist es eben etwas schwieriger vernünftig zu unterscheiden. Ist aber eigentlich auch egal, unter 40 (4) schaut sich eh keiner mehr an. Man könnte auch 2 und 3 weglassen und nur 1 (grottenschlecht) und 4-10 vergeben (Mittelmäßig-genial)

Dirty Harry hat geschrieben:

Early hat geschrieben:

Dirty Harry hat geschrieben:

Deshalb finde ích persönlich 10 Werte optimal. Ausrutscher sind nicht ganz so gravierend wie bei 5 (Sternchen), aber man hat keine Scheinobjektivität.

Naja, erklär mir dann mal die Unterschiede zwischen zwei, drei und vier Punkten bei einer Zehnerwertung.

Habe ich oben ja versucht. Bei Schlecht ist es eben etwas schwieriger vernünftig zu unterscheiden. Ist aber eigentlich auch egal, unter 40 (4) schaut sich eh keiner mehr an. Man könnte auch 2 und 3 weglassen und nur 1 (grottenschlecht) und 4-10 vergeben (Mittelmäßig-genial)

Da wäre dann eine 5er-Wertung aber gleich ehrlicher. Deine Zehnerwertung wäre dann erst eine etwas abgewandelte Prozentwertung.

Wenn bei einer 5er Wertung aber die akzeptablen Spiele schon ab 2 Punkte anfangen und nur ein Punkt wirklich schlecht ist verzerrt das das Wertungsschema. Bei 10 Punkten ist von vorneherein klar daß 5 Punkte eben Durchschnittlich sind.

Das ist ja das blöde am Prozentsystem der Zeitungen: Unter 70 Punkten ist da ja eigentlich schon schlecht, so wird die breite Spanne künstlich zusammengeschoben.

Doch, es hilft einen schnellen Eindruck zu bekommen und dabei wenn man Spiele miteinander vergleichen will. Zumindest kann es dann als erster Anhalt verwenden.

Wenn Du die Wahl zwischen mehreren Spielen hast die Du eventuell kaufen willst kannst Du anhand der Wertung schon mal einige ausschließen. Dann hast Du noch zwei oder drei mit ähnlicher Wertung, und bei denen schaust Du Dir dann den Test genauer an.

(Bei Dreamcast-Spielen habe ich das schon desöfteren gemacht, da ich das Dreamcast ja erst sehr spät gekauft habe und dann natürlich nach den "Spieleperlen" gesucht habe. Meinst Du ich hätte da Lust gehabt über 100 Tests komplett durchzulesen um herauszufiltern was eine Gurke ist und was kaufenswert?)

So schlecht ist eine Punktewertung auch nicht, es ist nur schlecht wie sie meistens angewandt wird.

Dirty Harry hat geschrieben:

Wenn bei einer 5er Wertung aber die akzeptablen Spiele schon ab 2 Punkte anfangen und nur ein Punkt wirklich schlecht ist verzerrt das das Wertungsschema. Bei 10 Punkten ist von vorneherein klar daß 5 Punkte eben Durchschnittlich sind.

Warum verzerrt, dass das Wertungsschema? Ein Punkt reicht ja für schlechte Spiele. Ein 2er wäre für Fans vielleicht einen Blick wert, ein 3er auf alle Fälle, ein 4er auch für Nicht-Genre-Fans und ein 5er ist ein Pflichtkauf für die meisten Spieler.

Abdiel hat geschrieben:

Komisch, nach den letzten Diskussionen mit Ausrutschern bei der Wertungsvergabe, Genres die generell nicht ordentlich bewertet werden und anderen Faktoren, wie unfähigen Testern, immer noch zu behaupten die Zahlen am Ende eines Tests würden die Spiele untereinander vergleichbar machen, ist imho mehr als lächerlich.
Aber gib Dich ruhig weiter dieser Illusion hin und wunder Dich nicht, wenn mal wieder ein Spiel gnadenlos überbewertet wird, Du es Dir kaufst und hinterher enttäuscht bist. Die Nachteile hast Du ja schon erkannt, warum hältst Du dann immer noch daran fest?

Wie ich geschrieben habe: Bei guten Bewertungen lese ich dann den Test genauer und entscheide dann ob mir ein Spiel gefällt und kaufe es dann wenn es mir nach dem Text zusagt. Das schlimmste was mir also passieren kann ist daß mir ein gutes aber schlecht bewertetes Spiel entgeht. Bei Spielen wie Unreal2 und Diablo2 war übrigens eher das Problem daß die Spiele im Text über den grünen Klee gelobt wurden und die Probleme nicht genannt wurden. (Z.B. bei U2: Langweilige, hirnlose Gegner, lineare, viel zu kurze und (spielerisch, nicht grafisch) eintönige Levels, schlechte Lokalisation und wenig wirklich aktuelle Grafikeffekte (Das ganze war lediglich ein Polygonorgie ohne echte Grafikinnovationen). Aus diesen Gründen habe ich mich dann auch über den Kauf geärgert. Die Wertung stellt also lediglich sicher ob ich den Arikel aufmerksam lese oder nicht. Trotzdem halte ich eine Bewertung für die erste Einteilung und für eine gewisse Vergleichbarkeit für sinnvoll. Nur müssen Wertungen dann einfach fair und objektiv (so das möglich ist) festgelegt werden, ohne Hype- (u2, D2...) und Nostalgiebonus (DotC?).

Das hat mich auch an Clouds Test so gestört: Ich kann im Text nicht erkennen was an dem Spiel jetzt (verglichen mit anderen Strategiespielen) so toll sein soll. Das alles klingt sehr nach Strategie Light mit einigen simplen Minispielchen (was auch die Urversion war) und ist für mich einfach nicht mit aktuellen Strategiespielen wie Warcraft 3 etc auf eine Stufe zu setzen.

@Early: Das Problem mit dem 5er System ist in den Köpfen der Leser: Eine 3 ist bei einem Fünfersystem durchschnitt, also eigentlich schon fast schlecht. d.h. 1 und 2 sind inakzeptabel schlecht. Das ist blöd, ich weiß, aber so werden solche Wertungen von den meisten aufgefaßt. Dann lieber eine Textbewertung: Genial, Sehr gut, Gut, mittelmäßig, schlecht. (das sind auch 5 Bewertungen aber man sieht auf den ersten Blick was gemeint ist.)

Man bräuchte eine exponentiell ansteigende Wertungskurve, hab ich recht?

Abdiel hat geschrieben:

Waaah!!! *flücht*

Es wirkt schon

fraggy hat geschrieben:

Abdiel hat geschrieben:

Waaah!!! *flücht*

Es wirkt schon

1 weg, noch 10 vor dir...

ich würde das wertungsspektrum sowieso in den zwei- oder dreidimensionalen raum legen: spielspass alleine ist die erste dimension, spielzeit die zweite. als dritte könnte man dann noch die präsentation (grafik/sound) nehmen, was dann natürlich aus dem reinen spielspass rausgenommen wird.

gut, theoretisch könnte man das aus den vorhandenen angaben schon konstruieren, aber das mal grafisch schön präsentieren hätte schon was.

so fraggy, damit müssten noch 1-2 abgeschreckt worden sein, oder?

mfg
wulfman