Abdiel hat geschrieben:*rofl* Aufhören, ich kann nicht mehr vor Lachen...
Harry: Ich kaufe zum Beispiel Spiele generell nur als Budget, Dein Argument geht daher völlig an mir vorbei, denn für 5-10 Euro finde ich den Umfang mehr als ausreichend.
Im Übrigen stelle ich meine Vorgehensweise aber nicht als Standard hin, Du argumentierst jedoch mit Deiner, als würde es jeder so machen. Und die Hersteller schauen eben NICHT auf die Heftwertungen, wie Du hier immer propagieren willst. Leute wie Du schauen auf die Heftwertungen und ziehen hinterher darüber her, weil Sie sich wieder haben reinlegen lassen. Lies als Beispiel nochmal Micks Interview nach, da stehts doch schwarz auf weiss. Das einzige was die Hersteller interessiert sind die Verkaufszahlen, allein die geben einigermassen Aufschluss darüber, wie das Spiel von den Leuten angenommen wird...
Zu Deinen restlichen Äusserungen a la "wir haben doch erst später gesagt, dass wir kritischer sein wollen" sag ich jetzt mal nichts, das stand schon fest, als wir die Seite konzipiert haben (ich such gerne nochmal meinen ersten Begrüssungstext raus). Deine Äusserungen sind dahingehend recht erheiternd aber ohne Sinn.
Warum hat dann die GEE auf Prozentwertungen umgestellt? Eben, weil die Hersteller die 10 Punkte bemängelt haben. Und die Hersteller bemängeln doch immer die Wertung, nie oder selten den Fließtext.
Wir haben das mit dem "wir müssen kritischer werten" später mal noch mal festgeklopft, nach dem wir festgestellt haben daß wir doch einige Spiele zu gut bewertet haben (u.a. wohl JK2). Außerdem waren seinerzeit ja auch alle mit der JK2 Wertung einverstanden. Im Vergleich zu anderen damals erschienenen Shootern war JK2 ja auch geradezu ein Lichtblick. Heute würde ich es auch niedriger bewerten.
Und wenn Du Spiele nur als Budget kaufst ist Dir der Gegenwert an Spieldauer wahrscheinlich egal, genug Leute kaufen Spiele aber zum Vollpreis, und ich denke wir schreiben den Test auch für die, oder? Und 35 Euro sind ja auch nicht gerade Budget, oder?
@Hardbern: Du bist aber auch nicht das Maß aller Dinge. Es gibt auch Leute die finden Autobahnraser und Hugo ganz toll, das ist aber wohl ja nicht unsere Zielgruppe, oder? Und es gab auf dem Amiga schon jede Menge Spiele die Spielerisch mehr auf dem Kasten hatten. Für eine Runde zwischendurch war es ganz spaßig, aber damals hatte man auch andere Ansprüche bezüglich der Komplexität von Spielen.
@Cloud: Was gibt es denn (nach Deinem Test) an neuen Möglichkeiten bezüglich der Amiga Version: Bogenschießen auf Handelskarawanen was sich nach Deiner Aussage auch noch nicht so toll spielt. Super! (Katapultschießen, Feldschlachten, Turnier und Schwertkampf gab es auch schon auf dem Amiga). Sorry, aber wenn ich Deinen Test lese frage ich mich umso mehr wie man die 70 rechtfertigt. Zumindest wenn man die Skala von 100 wirklich ausnutzen will. (Übrigens habe ich mir auch mal ein Video auf der Gamepro DVD der Konsolenversionen angesehen, und die Grafik ist in meinen Augen ziemlich schwach.)
Tests:
www.Gamespot.com: 6.0 (Von 10 Möglichen) also 60, (X-Box Version, noch kein Test der PC-Version)
www.gamezone.de: 5.2 (Ebenfalls 10 möglich, also 52. Fazit:
"Robin Hood - Defender of the Crown" ist ein direktes Remake des Cinemaware Klassikers ohne bedeutende Fortentwicklung. Zwar wurde das gesamte Geschehen in eine 3D-Umgebung gehoben, das Gameplay aber hat sich kaum geändert. So kann man diesen Titel gerade mal eben den Fans des Klassikers empfehlen, die mit ihm sicher viele bekannte Momente erleben können, wer sich aber ein zeitgemäßes Abenteuer mit Robin Hood erwartet liegt hier völlig falsch. Denn das gebotene Gameplay krankt an der nicht vorhandenen Abwechslung und der Strategiepart verdient wegen seiner Einfachheit seinen Namen nicht. Was bleibt ist ein ganz einfaches Spiel. Da empfehlen wir den Freunden von Robin sich doch lieber an den Klassiker zu halten, den man auf der Homepage von Cinemaware kostenlos downloaden kann.
Klingt auch nicht so toll, oder?
www.gamesdomain.com: 2,5 von 5 möglichen (umgerechnet: 50)
Fazit: What's good in it? The scripting and acting are decent. The story is pretty good. There are something like eight different endings to explore and it is just like the original, only with better graphics.
Robin Hood: Defender of the Crown is a trip down memory lane for anyone pining for the original, but without strategic and gameplay enhancements, it's just a poor game by 2003 standards.
Nach diesen Tests waren mir selbst 2 Euro fürs ausleihen und antesten und meine Zeit zu schade.
Klar, ich spreche dem Spiel ja nicht einen gewissen Charme für Retro-Gamer ab, aber im Vergleich zu RICHTIGEN Vollpreisspielen klingt das alles etwas dürftig. Okay, für CBS-Leser ist das Spiel sicher der Knaller.