@fflood:
Wie um alles in der Welt schafft man es eigentlich, einen Beitrag wie diesen acht Mal zu editieren?
Eigentlich kein Problem, wenn man mit Ranting and Roaring über Erbsenzählerei loslegt und erst nach und nach versucht das innere Gleichgewicht herbei zu schreiben. Sieh es einfach als meine Form des Langsam-bis-zehn-Zählens an ... diesmal war der Hass schon bei 8 verraucht.
Das ergibt aber nur dann wirklich einen Sinn, wenn man die Diskussion hier kennt.
Schätzt du den potentiellen Rezipientenkreis tatsächlich größer ein?
Kein Wunder, es heißt schließlich auch "kreieren".
Kalauer mochte er -im Gegensatz zu mir- leider auch nie.
@cloud:
Ich bin wirklich kein übermäßiger Gegner von Anglizismen u.ä., aber wenn es ein passendes deutsches Wort gibt, sollte man das imho in einem derartigen Text auch verwenden.
Sehe ich im Grunde auch so. Allerdings verbinde ich die "Queste" mit der abenteuerlichen Suche eines Helden, "Auftrag" dagegen mit §§ 164 ff BGB - und das ruiniert meine gute Laune.
Da ich persönlich das Wort von "Früher" aus Sagen und Rittergeschichten kenne, sehe ich es nicht als Denglisch an. Dass ich es bisher nicht im Duden nachgeschlagen hatte ... nunja ... das ist ein Umstand, den sich "Quest(e)" mit 99,9 Prozent des übrigen deutschen Vokabulars teilt. Ich verwende Sprache wie sie gerade kommt, was mir persönlich mehr Spaß macht als strenge Dogmatik. Aber das soll jeder halten, wie er will.
Schaut euch einfach mal den Eintrag hier (
http://de.wikipedia.org/wiki/Quest) an. Die verwenden Quest und Queste ganz geschmeidig nebeneinander.
Dabei fällt mir ein, dass ich auch meine Problembegriffe habe. Zum Beispiel ist "imho" selten mit einer "bescheidenen" Meinungsäußerung verbunden (Anwesende selbstverfreilich ausgenommen
). Oder wenn von der Qualität "eines Michael Ballack" die Rede ist ... als gäbe es im deutschen Profifußball eine unbestimmte Anzahl. Brechreiz wird halt bei jedem anders erregt.