Monkey Island
- Als Möchtegern-Pirat Guybrush Threepwood macht man die Karibik unsicher, um die schöne (naja, für VGA-Verhältnisse zumindest) Gouverneurin Elaine Marley aus den Klauen des Zombie-Piraten LeChuck zu befreien.
- Schwertkämpfe werden hier ganz unblutig als Beleidigungsduelle ausgetragen.
- Ein ungeheuer lehrreiches Spiel: So erfährt man zum Beispiel, woraus Grog besteht und wo man ihn herbekommt, wenn die örtliche Bar geschlossen hat...
[edit: Okay, bleibt die Klammer eben drin...]
Monkey Island 2
- Diesmal sitzt Guybrush auf einer öden kleinen Insel fest und muss sich mit dem örtlichen Diktator Largo LaGrande herumschlagen, der sich zu allem Überfluss auch noch als Gehilfe des erneut von den Toten auferstandenen LeChuck herausstellt.
- Der Spieler hat im Gegensatz zum ersten Teil die Wahl unter zwei Schwierigkeitsgraden.
- Monkey Island 2 war das erste Spiel, in dem LucasArts' neu entwickeltes iMuse-System zum Einsatz kam, das durchgehende, auf die jeweilige Spielsituation angepasste Musikuntermalung ermöglichte.
Monkey Island 3
- Nachdem Guybrush ein "kleines" Missgeschick passiert und er seiner geliebten Elaine nach geglücktem Heiratsantrag einen verfluchten Goldring aus LeChucks Schatzkammer auf den Finger platziert, verwandelt sich die Gute in eine glänzende Goldstatue. Auf der Suche nach dem Gegenmittel trifft er erneut auf LeChuck und entdeckt schließlich sogar
das Geheimnis von Monkey Island.
- Neben LeChuck stehen auch die Beleidigungs-Schwertduelle aus dem ersten Teil wieder von den Toten auf.
- Die Comicgrafik ist etwas gewöhnungsbedürftig, rätseltechnisch wandelt der dritte Teil jedoch auf bewährten Pfaden.
No one lives forever
- Als Aushilfs-Spionin Cate Archer muss man in diesem Ego-Shooter die Terror-Organisation H.A.R.M. daran hindern, normale Mitbürger mit Hilfe von Chemie-Cocktails in wandelnde Bomben zu verwandeln.
- Außer reihenweise Gegnern Bleivergiftungen zuzufügen, darf man hier auch in weiten Teilen des Spiels schleichenderweise vorgehen.
- Die Story des Spiels nimmt sich angenehm wenig ernst und erfreut den Spieler immer wieder durch absurde im Spiel verstecke Mitteilungen und Dialoge.
No one lives forever 2
- Auch in der Fortsetzung des Ego-Shooters darf man sich wieder als Geheimagentin Archer im Kampf gegen H.A.R.M. durch die Gegend ballern und schleichen.
- Neu hinzugekommen sind dezente Rollenspiel-Elemente in Form verschiedener Fähigkeiten, die der Spieler nach eigenem Ermessen ausbauen kann.
- NOLF2 dürfte als der erste Egoshooter in die Geschichte eingehen, in dem man seine Gegner mit Bananen außer Gefecht setzen kann.
Sam & Max
- Auf der Suche nach einem von einem Jahrmarkt entlaufenem Yeti besuchen die Freelance-Polizisten Sam (ein Hund im Trenchcoat) und Max (ein grinsender Hase mit sadistischer Ader) die seltsamsten Sehenswürdigkeiten Amerikas und finden schließlich die Wurzel allen Übels: Country-Musik.
- Das auf den von LucasArts-Hausgrafiker Steve Purcell ersonnenen Comics basierende Grafikadventure bietet ein extrem skuriles Szenario und schwarzen Humor vom Allerfeinsten.
- Erstmals verzichtete LucasArts auf die bewährte Verbenleiste. Statt dessen werden die Befehle mit der rechten Maustaste "durchgeschaltet".
Splinter Cell
- Als Geheimagent Sam Fisher (so geheim, dass er sogar die CIA bespitzelt...) schleicht man in diesem Third-Person-Spiel durch die halbe Welt, um die Machenschaften eines größenwahnsinnigen Ex-Staatsoberhauptes aufzudecken und den dritten Weltkrieg zu
verhindern.
- In weiten Teilen fast reiner "3D-Schleicher" (von einigen nervigen Action-Einlagen abgesehen).
- Obwohl das Spiel offziell den Titel "Tom Clancy's Splinter Cell" trägt, basiert es nur vage auf den Werken des Schriftstellers.
Zak McKracken
- Außerirdische übernehmen die Telefongesellschaft und senden über die Leitung ein Summen aus, dass jeden, der ein Telefon benutzt, in einen sabbernden Idioten verwandelt. Die einzigen, die dahinter kommen, sind drei Studentinnen und der Sensationsreporter Zak McKracken, die die eigenartigsten Dinge anstellen müssen, um den Aliens das Handwerk zu legen.
- Während der Vorgänger Maniac Mansion komplett in einem Haus spielt, darf man hier um die ganze Welt und sogar bis auf den Mars reisen.
- Auf dem Mars findet der Spieler einen Kanister Benzin mit der Aufschrift "nur für Kettensägen". Leider gibt es im ganzen Spiel keine Kettensäge.
thwidra hat geschrieben:Bis morgen nachmittag veruche ich dann mal 10 Stück zu machen, morgen habe ich mehr Zeit. Dienstag bin ich allerdings nicht da (höchstens vormittag).
Maniac Mansion, Master of Magic, Master of Orion 2, Medal of Honor, No one lives forever 1 & 2, Schleichfahrt, Simon the Sorcerer 1 & 2, Splinter Cell.
Ein paar davon hab ich ja jetzt schon gemacht, aber du kannst dich gerne auch nochmal versuchen - vielleicht fällt dir ja was besseres ein.
