Do, 4. Dez 2003, 07:01
fraggy: Hm, man KANN das ausschließlich damit machen, dann wird der Aufwand aber wirklich ziemlich hoch. Zumindest ein kleines Keyboard zur Eingabe sollte man schon dabei haben. Die "normalen" Soundkarten kann man auch verwenden, aber auch da ergeben sich wieder Beschränkungen, vorausgesetzt man will das intensiver betreiben.
Was dabei natürlich rauskommt, ist eine andere Frage. Als Einsteiger kann man sicherlich sehr schnell dem Einstellungsoverkill unterliegen. Da bieten Sachen wie der Musicmaker (OK, ein Vergleich mit Cubase ist eigentlich Blasphemie) sicherlich gute Möglichkeiten zumindest die Grundlagen, um den Umgang mit Effekten, Samples und dergleichen zu erlernen.
Cubase VST (heisst noch so, oder?) ist aber derzeit wirklich die Referenz am Markt, es ist halt auch noch wahnsinnig flexibel mit den ganzen Plugins und der Unterstützung für Soundhardware. Wieviel Geld man für ein umfassendes System investieren muss, steht jedoch auf einem anderen Blatt...
Harry: Hm, Musikbearbeitung war mit eine der ersten Sachen, für die der PC genutzt wurde. Auch heute noch schwören einige Leute auf Ihren Amiga, um Elektrosounds zu kreieren oder Musik abzumischen, zu bearbeiten und dergleichen. Gute Spiele dagegen, haben sich erst recht spät entwickelt!
People may say I can't sing, but no one can ever say I didn't sing. (Florence Foster Jenkins)