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Dschäg da Ribba
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Do, 20. Mär 2003, 14:27

Ich würde mich richtig freuen, wenn die Amis so richtig ein´s auf den Sack kriegen!! :twisted: :twisted:

Cu Dschäg :alien:
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ButtSeriously
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Do, 20. Mär 2003, 14:31

Und was stellst Du Dir unter "auf den Sack kriegen" vor? Doch wohl hoffentlich keine Berge von toten amerikanischen Soldaten, denn das ist nichts, worüber ich mich freuen könnte...

Grüße von
ButtSeriously
In memoriam PC Player 1/93 - 6/2001
 
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Hattori Hanso
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Do, 20. Mär 2003, 15:05

Anders lernen die Amerikaner es doch nie....

Zu wünschen ist das natürlich nicht, aber andererseits, warum soll es den Amerikanern besser gehen als den Irakern?
Aber nur die Ruhe, weder den einen noch den anderen Berg werden wir je zu sehen bekommen, das paßt nicht zu den CNN-Bildern von einem sauberen :roll: Krieg.....

Entschuldigt, ich glaube ich werde gerade wieder zynisch...
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Hardbern
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Do, 20. Mär 2003, 15:21

Dirty Harry hat geschrieben:
Anders lernen die Amerikaner es doch nie....

Zu wünschen ist das natürlich nicht, aber andererseits, warum soll es den Amerikanern besser gehen als den Irakern?
Aber nur die Ruhe, weder den einen noch den anderen Berg werden wir je zu sehen bekommen, das paßt nicht zu den CNN-Bildern von einem sauberen :roll: Krieg.....

Entschuldigt, ich glaube ich werde gerade wieder zynisch...


Ich würde mich auch freuen, wenn die Amis "so richtig einen auf den Sack kriegen" würden. Ihre Arroganz soll ihnen von der Republikanischen Garde ausgetrieben werden.

Und wenn 1.000 amerikanische Soldaten beim Straßen- und Häuserkampf in Bagdad draufgehen sollten, juckt mich das echt wenig, sie hätten es auch anders haben können. Sie wollten aber unbedingt den Krieg. Also müssen sie auch mit den Folgen leben. Selbst Schuld.

Man kann den Irakern ja nicht zum Vorwurf machen, wenn sie sich und Ihr Land vor völkerrechtswidriegen Aktivitäten ausländischer Agressoren verteidigen.

@Harry: Al-Djazeera ist, soviel ich mitbekommen habe, völlig heiss drauf die Kollateralschäden der Amis zu filmen, ich wäre mir also nicht so sicher, dass wir von den Toten nichts zu sehen bekommen.

Hardbern
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Hattori Hanso
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Do, 20. Mär 2003, 15:48

Blöd nur daß die Amerikanischen Soldaten leider die da dann dran glauben müssen leider auch herzlich wenig dafür können daß ihr Präsi so ein Kretin ist.

Ja wenn ein irakischer Terrorist Bush killen würde, das gäbe dann standing ovations von mir! ...am besten mit seinem ganzen verlogenen Kabinettshaufen.
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Do, 20. Mär 2003, 15:52

Solche Aussagen kann ich nicht verstehen. Ihr redet hier von Menschen, die haben sich auch nicht ausgesucht, da unten zu sein. Den einzigen, denen ihr was an den Hals wünschen solltet, wenn es denn sein muß, ist der Präsident mit seinem rechten Flügel. Die Soldaten können nix dafür, die wären auch lieber bei ihrer Familie.

Das Gehetze gegen CNN finde ich auch immer komisch. Das Pentagon entscheidet, welche Bilder gezeigt werden dürfen, sonst niemand. Es wird schon seit Tagen darauf hingewiesen, daß die Bilder, die zu sehen sein werden, mit Vorsicht zu genießen sind, weil sie eben gefiltert werden.

Nebenbei, hat im ersten Golfkrieg ein CNN Reporter Ärger bekommen, weil er Bilder zeigte, die das Pentagon nicht haben wollte.

ciao
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Hattori Hanso
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Do, 20. Mär 2003, 16:10

Animal hat geschrieben:
Solche Aussagen kann ich nicht verstehen. Ihr redet hier von Menschen, die haben sich auch nicht ausgesucht, da unten zu sein. Den einzigen, denen ihr was an den Hals wünschen solltet, wenn es denn sein muß, ist der Präsident mit seinem rechten Flügel. Die Soldaten können nix dafür, die wären auch lieber bei ihrer Familie.

Das Gehetze gegen CNN finde ich auch immer komisch. Das Pentagon entscheidet, welche Bilder gezeigt werden dürfen, sonst niemand. Es wird schon seit Tagen darauf hingewiesen, daß die Bilder, die zu sehen sein werden, mit Vorsicht zu genießen sind, weil sie eben gefiltert werden.

Nebenbei, hat im ersten Golfkrieg ein CNN Reporter Ärger bekommen, weil er Bilder zeigte, die das Pentagon nicht haben wollte.

ciao
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So habe ich das letztendlich ja auch gesagt. Das einzige was man den Soldaten vorwerfen kann ist daß sie eben Soldaten geworden sind. Aber vielleicht hatten sie selbst da nicht die große Wahl...

Ob das jetzt die Schuld von CNN oder dem Pentagon ist ist ja letztendlich egal, einig sind wir uns ja daß die Bilder von CNN nicht die Zeit wert sind die man dafür vor dem Fernseher verbringt.
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Do, 20. Mär 2003, 16:52

Dirty Harry hat geschrieben:
Ob das jetzt die Schuld von CNN oder dem Pentagon ist ist ja letztendlich egal, einig sind wir uns ja daß die Bilder von CNN nicht die Zeit wert sind die man dafür vor dem Fernseher verbringt.


Du wirst aber auch auf ARD und ZDF nicht viel mehr sehen. Darum finde ich den Vorwurf an CNN nicht ganz gerechtfertigt.

ciao
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Do, 20. Mär 2003, 18:25

Hardbern hat geschrieben:
...
Und wenn 1.000 amerikanische Soldaten beim Straßen- und Häuserkampf in Bagdad draufgehen sollten, juckt mich das echt wenig, sie hätten es auch anders haben können. Sie wollten aber unbedingt den Krieg. Also müssen sie auch mit den Folgen leben. Selbst Schuld.


Ich frage mich gerade, warum du neulich an der Anti-Kriegsdemo in Berlin teilgenommen hast, wenn du dir jetzt soetwas gegenteiliges wünschst.
Keiner dort unten hat es verdient durch Waffengewalt zu sterben, egal auf welcher Seite sie stehen.

Man kann den Irakern ja nicht zum Vorwurf machen, wenn sie sich und Ihr Land vor völkerrechtswidriegen Aktivitäten ausländischer Agressoren verteidigen.
...


Man kann Saddam und seinen Söhnen aber sehr wohl vorwerfen, ihr Volk völkerwidrig zu behandeln. Und das ist einfach etwas, was die gesamte Weltgemeinschaft angeht. Ich finde es nur schade, dass sich die UN als so unfähig erwiesen hat, diese Problem zu lösen.
 
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Early
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Do, 20. Mär 2003, 19:45

Hardbern hat geschrieben:
Dirty Harry hat geschrieben:
Anders lernen die Amerikaner es doch nie....

Zu wünschen ist das natürlich nicht, aber andererseits, warum soll es den Amerikanern besser gehen als den Irakern?
Aber nur die Ruhe, weder den einen noch den anderen Berg werden wir je zu sehen bekommen, das paßt nicht zu den CNN-Bildern von einem sauberen :roll: Krieg.....

Entschuldigt, ich glaube ich werde gerade wieder zynisch...


Ich würde mich auch freuen, wenn die Amis "so richtig einen auf den Sack kriegen" würden. Ihre Arroganz soll ihnen von der Republikanischen Garde ausgetrieben werden.

Und wenn 1.000 amerikanische Soldaten beim Straßen- und Häuserkampf in Bagdad draufgehen sollten, juckt mich das echt wenig, sie hätten es auch anders haben können. Sie wollten aber unbedingt den Krieg. Also müssen sie auch mit den Folgen leben. Selbst Schuld.

Hardbern


Schon mal nachgedacht, was das auch für uns für Folgen hätte. Die Wirtschaft würde weiterhin den Bach runtergehen, die Beziehungen Europa-Amerika würden sich verschlechtern,....

Außerdem werde ich schön langsam immer mehr zum Ami-Freund, alleine aufgrund der vielen überzogenen negativen Stimmen gegen die USA. Die meisten Leute scheinen zu vergessen, dass Hussein im Irak eine menschenverachtende Diktatur hoch drei aufgebaut hat. Schade, dass sich keine friedliche Lösung mehr ausgegangen ist. Aber andererseits: Glaubt wirklich jemand, dass es jemals eine solche gegeben hätte? Und auch für die irakische Bevölkerung gilt IMHO: Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende. Bleibt nur zu hoffen, dass es so schnell wie möglich zu einem Sieg der Allierten ohne allzugroß Verluste (auf beiden Seiten) kommt. Und dann muss man Bush & Co. wahrscheinlich sogar zugestehen, dass deren Entscheidung richtig war. Auch wenn viele Leute lieber sehen würden, dass er falsch liegt. Nur würde das dann ganz schlimm ausgehen.
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Hardbern
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Do, 20. Mär 2003, 19:45

thwidra hat geschrieben:
Hardbern hat geschrieben:
Ich frage mich gerade, warum du neulich an der Anti-Kriegsdemo in Berlin teilgenommen hast, wenn du dir jetzt soetwas gegenteiliges wünschst.
Keiner dort unten hat es verdient durch Waffengewalt zu sterben, egal auf welcher Seite sie stehen
...
Man kann Saddam und seinen Söhnen aber sehr wohl vorwerfen, ihr Volk völkerwidrig zu behandeln. Und das ist einfach etwas, was die gesamte Weltgemeinschaft angeht. Ich finde es nur schade, dass sich die UN als so unfähig erwiesen hat, diese Problem zu lösen.


Ich habe an der Antikriegsdemo teilgenommen weil ich gegen diesen Krieg bin. Ich wollte mit dem obigen nur zum Ausdruck bringen, dass die Bush-Regierung selbst Schuld ist, wenn sie durch den Krieg dort unten Leute verliert. Niemand zwingt sie dazu Krieg zu führen. Und dass es bestimmt nicht so leicht wird wie sich manche in der amerikanischen Regierung das so vorstellen. Hat Bush in seiner Ansprache doch eben gesagt, dass es sein kann das der Krieg doch etwas länger dauert. Zuerst haben sie die Sache nämlich als ein Kinderspiel verkauft, was nicht lange dauern wird. Mal sehen wie lange er nun wirklich dauert.

In meinen Augen ist die UN auch nicht am Ende. Die Amerikaner haben es doch alleine zu verantworten, dass man sich nicht geeinigt hat. Sie alleine haben diese Unfähigkeit zu verantworten. Und das weil sie für meine Begriffe unverzüglich angreifen wollten. Die UN war doch von Anfang an lästig und wurde eigentlich nur England zu liebe befragt. Das hat die Sache doch nur in die Länge gezogen.

Die UN-Inspektoren waren noch lange nicht am Ende und der Irak hätte auch friedlich abgerüstet werden können, imho.

Und niemand liebt Saddam und seine Söhne, jedenfalls nicht icht. Ich bin nur der Meinung, dass Krieg das letzte ist. Und man möge doch bitte auch immer nicht vergessen wer Saddam in diese Lage gebracht hat, das waren wir, die Franzosen, die Amerikaner.... Die Liste ist lang.

Ich habe das Völkerrecht jedenfalls so verstanden: Wenn man angegriffen wird, dann darf man sich verteidigen.

Wenn der Saddam das jetzt macht ist das auf jeden Fall legal.

Dieser Krieg ist imho völlig unnötig und er wird aus zweifelhaften bzw. nicht eindeutigen Beweggründen geführt. Ich hoffe das er nicht lange dauert. Mögen möglichst wenige Menschen sterben.


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Do, 20. Mär 2003, 20:49

So gefallen mir deine Postings schon besser. :)

...
In meinen Augen ist die UN auch nicht am Ende. Die Amerikaner haben es doch alleine zu verantworten, dass man sich nicht geeinigt hat. Sie alleine haben diese Unfähigkeit zu verantworten. Und das weil sie für meine Begriffe unverzüglich angreifen wollten. Die UN war doch von Anfang an lästig und wurde eigentlich nur England zu liebe befragt. Das hat die Sache doch nur in die Länge gezogen.


Es fehlt der UN eben doch an Legitimation, jedenfalls bei den Amerikanern. Gerade die Bush-Administration versteht sich leider als stärker, als die UN. Es hat sich leider gezeigt, dass sie es auch sind, und sich über die Entscheidungen der UN hinwegsetzen können. Die Amerikaner haben die Funktion der UN offensichtlich nicht verstanden.
Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob Fischer, Schröder oder gar Daladier wirklich die Funktion des UN-Gremiums verstanden haben. Sie hatten die ganze Zeit ja nichts anderes zu tun, als stur dagegenzuhalten. Praktisch keine Ansätze einer Alternativlösung (=Kompromiss) sind da gekommen.
Was deren Haltung gebracht hat, sieht man nun ebenfalls: nichts.
Und genau das ist es, was ich unter einem gemeinschaftlichen Gremium verstehe. Dass man versucht eine Einigung zu finden, alternative Vorschläge, denen fast alle zustimmen können. Die Irak-Sache hat gezeigt, dass die UN dazu unfähig war, jedenfalls in dieser Sache.

Die UN-Inspektoren waren noch lange nicht am Ende und der Irak hätte auch friedlich abgerüstet werden können, imho.


Das stimmt zwar, aber auch hier hat die UN einen wesentlichen Fehler begangen. Die Inspektoren, die schon einmal im Irak waren, sind diesmal nicht mitgefahren. Obwohl sie sich nachweislich wesentlich besser im Irak Bescheid wussten, als die, die zuletzt da waren.
Auf der anderen Seite erscheint es mir schon sehr zweifelhaft, das rund 1200 Inspektoren ein Land der Größe Frankreichs durchsuchen sollen. Saddam hat ca. eine Million Möglichkeiten sein Waffen zu verstecken. Wie es gemacht wurde, war erst diese Woche in einer BBC-Doku zu sehen.
Außerdem wäre Saddam und sein Terrorregime dann immer noch da.

Und niemand liebt Saddam und seine Söhne, jedenfalls nicht icht. Ich bin nur der Meinung, dass Krieg das letzte ist. Und man möge doch bitte auch immer nicht vergessen wer Saddam in diese Lage gebracht hat, das waren wir, die Franzosen, die Amerikaner.... Die Liste ist lang.


Nach dem sich die UN-Diplomaten ja als unfähig erwiesen haben einen Kompromiß zu finden, leuchtet es aber irgendwie ein, dass ein Krieg unausweichlich war. Allerdings toleriere ich die niederen Motive der Bush-Administration genauso wenig.

Ich habe das Völkerrecht jedenfalls so verstanden: Wenn man angegriffen wird, dann darf man sich verteidigen.


Richtig.

...
Dieser Krieg ist imho völlig unnötig und er wird aus zweifelhaften bzw. nicht eindeutigen Beweggründen geführt. Ich hoffe das er nicht lange dauert. Mögen möglichst wenige Menschen sterben.


Hardbern


Den niederen Gründen Bushs stimme ich genauso wenig zu. Ich hoffe auch, dass der Krieg nicht lange dauert, und dass die Technik der Amerikaner wirklich so dermaßen überlegen ist, dass so wenig wie möglich Menschen ihr Leben verlieren.
Zuletzt geändert von thwidra am Do, 20. Mär 2003, 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
 
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Do, 20. Mär 2003, 20:50

Holla!

Hurra, hurra, der Krieg ist da!!!

@BS: Der Link war köstlich! *rofl* Ja, auch ich bin so ein "geschmackloser" Fatzke, der über sowas herzlich lachen kann...

@Animal: Von wegen lieber daheim. Ich habe letztens in einem Beitrag über 'nen Flugzeugträger vor der türkischen Küste gehört, dass das Durchschnittsalter auf diesem Schiff bei 19!!! lag. Das sind ja noch Kinder, die haben noch gar keine Familie (höchstens Mutti)! Die sind aber nicht gegen Ihren Willen dorthin gekommen, sondern weil sie diese Tätigkeit gewählt haben. Demnach haben sie auch die Konsequenzen zu tragen, tun mir also überhaupt nicht leid. Ich wünsche sicherlich niemandem den Tod, nur wenn man so blöd ist sich für solche Zwecke einspannen zu lassen, muss man auch damit rechnen den Kopf zu verlieren...

@thwidra: Die UN war keineswegs unfähig und so wie die Konstellation aus Drohgebärden und diplomatischen Verhandlungen war, hätte man weit bessere Ergebnisse erzielen können, als jetzt mit diesem Krieg! Die USA haben der UN durch Ihr eigenmächtiges Handeln jetzt die Glaubwürdigkeit eines Kontrollinstruments genommen, imho der schlimmste Aspekt an der ganzen Misere.
Man darf ja nicht ausser acht lassen, dass dieser Krieg erst der Anfang sein wird. Wir haben noch eine Reihe von Konflikten vor uns, in der die UNO jetzt nicht mehr so vermitteln kann, wie es früher einmal war. Diese Missachtung der Bedürfnisse einer Weltgemeinschaft ist für mich Hochverrat...

@Early: Mal schauen wie es ausgeht und ob wenigstens dann Beweise vorliegen, die ein solches Vorgehen gerechtfertigt hätten. Diktatur hin oder her, davon gibt es so viele auf der Welt, dass man sich an einer mehr oder weniger nicht stören könnte. Und Beispiele, wo das eigene Volk misshandelt wurde gibt es auch in der Geschichte der USA zur Genüge...

mfg
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meine persönliche Hassliste des Tages:
- Angela Merkel "Wir stehen eng an der Seite der USA" (ja dann geh doch endlich!)
- Rumsfeld (frei übersetzt) "Wer Dämme zerstört oder Ölquellen anzündet, kommt vor ein Kriegsgericht!" (die Genfer Konvention hat scheinbar ein paar neue Absätze bekommen...)
People may say I can't sing, but no one can ever say I didn't sing. (Florence Foster Jenkins)
 
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Do, 20. Mär 2003, 20:51

Wir haben praktisch gleichzeitig gepostet.
 
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Do, 20. Mär 2003, 21:01

Holla!

*grins* sieht so aus...

Nochmal zu Deinen Argumenten: Dieser Konflikt konnte nur auf eine Weise gelöst werden und das ist das Prinzip "guter Cop", "böser Cop", welches ja auch ausführlichst gespielt wurde. Damit ist auch klar, das es im Sicherheitsrat nie zu einem Kompromiss hätte kommen könne, wie willst Du das den machen? Drohen mit dem Angriff, diesen aber definitiv ausschliessen? Nein, so wie es gelaufen ist, war es die einzige Möglichkeit und hinterher hätten sich alle gegenseitig auf die Schulter geklopft und sich im Ruhm sonnen können! Leider haben sich beide Parteien, statt die Nützlichkeit Ihrer Differenzen zu erkennen, immer weiter in ihren eigenen Lösungsansatz hineingesteigert, bis dieser als alleinige (und richtige) Option plausibel erschien. Hier haben die Amis eindeutig den Fehler begangen und so ein System zerstört, mit dem gerade immer mehr Erfolge erzielt wurden...

mfg
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