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Re: Cable Guys

Mi, 10. Feb 2016, 14:39

Hab bisher nur die erste neue Folge von Akte X gesehen und fand sie auch sehr mau. Dazu ist die deutsche Synchro irgendwie schlechter als früher. Mulder hat eine furchtbare neue Stimme verpasst bekommen, an die werde ich mich innerhalb von nur sechs Folgen sicher nicht gewöhnen.

Apropos, dank der Wiederholung auf Tele 5 hole ich gerade nebenbei noch die verpassten Staffeln von Californication nach. Ist manchmal ein bisschen merkwürdig, dass parallel zu Akte X zu schauen. ;-)
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Re: Cable Guys

Sa, 13. Feb 2016, 14:37

Familie Braun
ZDF-Miniserie von 8 mal ca. 5 Minuten. Die ersten zwei Folgen kamen gestern nach der heute show und haben mir gut gefallen, da habe ich mir jetzt kurzerhand den Rest angeguckt.
http://familiebraun.zdf.de
Es geht um einen Neonazi, der erfährt, dass er eine schwarze, sechsjährige Tochter hat. Jetzt soll er sich um sie kümmern, weil die Mutter abgeschoben wird. Kann ich sehr empfehlen.
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Re: Cable Guys

Mi, 24. Feb 2016, 08:54

X Files ist jetzt durch, die letzte Folge ist die Fortsetzung der ersten und leider genauso schlecht wie diese. Und dann endet das ganze auch noch mit einem Mega-Cliffhanger :arg: Soviel zum Thema "limited run".

Dann also bis nächstes Jahr, daran dürfte es keinen großen Zweifel geben. Die Quotenentwicklung sieht zwar nicht gut aus (6.1, 3.2, 2.7, 2.5, 2.1, 2.4), aber alles über einer 2 ist definitiv gut genug für eine Verlängerung.
 
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Re: Cable Guys

Sa, 5. Mär 2016, 09:16

Nach 24, Heroes, X Files u.a. gibts dieses Jahr auch noch eine neue Season von Prison Break. Denn genau darauf haben wir alle seit Jahren gewartet, oder etwa nicht? :roll:

In meinem Probemonat bei Amazon Prime (dessen Video-Rubrik ich leider überhaupt nicht empfehlen kann) schaue ich mir gerade die von Amazon produzierte Serie The Man in the High Castle an, welche auf einem Roman von Philip K. Dick (deutscher Titel: Das Orakel vom Berge) basiert. Dieser gilt nicht nur allgemein als sein bestes Werk, sondern auch als bester Alternativwelt-Roman überhaupt. TMitHC spielt in den 60ern in einer Welt, in der die Achsenmächte den 2. Weltkrieg gewonnen haben. Die Ostküste der USA ist von den Nazis besetzt, die Westküste von den Japanern. Im amerikanischen Untergrund kursiert ein Film, in dem eine Welt gezeigt wird, in der die Alliierten den Krieg gewonnen haben und der zu realistisch aussieht, um ein Fake zu sein.

Aus dieser genialen Vorlage konnte eigentlich nur eine tolle Serie entstehen. Und ja, sie ist gut. Aber leider nicht so gut, wie ich mir das erhofft hatte. Mir ist das alles zu sehr in die Länge gestreckt, es dauert zu lange, bis die Handlung in Gange kommt. Die Alternativwelt wird auch zu sehr mit dem Holzhammer präsentiert, z.B. sieht man Asche vom Himmel regnen und ein Polizist erklärt "Dienstags werden im Krankenhaus immer die Geisteskranken und Behinderten verbrannt". Wieso nicht einfach auf das Krankenhaus verweisen und den Zuschauer selbst auf den schrecklichen Gedanken kommen lassen? Was mir auch nicht gefällt ist, dass z.B. die Deutschen nicht deutsch reden. Selbst in anderen Serien, in denen dies völlig egal wäre, wird das sonst gemacht, aber hier unverständlicherweise nicht. Die Nazis haben den Krieg gewonnen und Amerika besetzt und wenn sie sich untereinander oder z.B. mit Japanern unterhalten, tun sie dies auf Englisch mit gekünstelt deutschem Akzent? Ähm, ne, garantiert nicht. Oder wo sind die großen kulturellen Einflüsse? Hier gibts echt viel verschenktes Potenzial. Das neue Wolfenstein-Spiel hat das besser gemacht (Stichwort "Die Käfer").

Ich schaue es wirklich gerne an und würde es auch definitiv weiterempfehlen, aber es hätte einfach noch so viel besser sein können!
 
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Re: Cable Guys

Di, 15. Mär 2016, 21:24

Ich hab in letzter Zeit einen Haufen Serienstaffel zu Ende geguckt oder bin noch dabei. Ich versuche mich mal an einem Überblick:

Die Simpsons S26 Die letzten Folgen mit Norbert Gastell :cry: Und das Traurigste ist: Die sind wieder richtig witzig!

The Big Bang Theory S9 Es ist schon ein wenig so, wie Anatol(?) im Spieleveteranen-Podcast sagte: Es geht mittlerweile fast nur noch um die Beziehungen der diversen Pärchen, der klassische Nerd-Humor tritt immer mehr in den Hintergrund. Lustig ist es trotzdem noch, aber nicht mehr ganz so wie in den ersten Jahren. Staffel 10 ist ja schon beschlossen, aber dann ist IMHO auch gut.

Game of Thrones S5 Die wohl bisher schwächste Staffel, deswegen aber keinesfalls schlecht. Ging allerdings sehr schleppend los, erst in der zweiten Hälfte wurde es wieder spannend. Von Tyrion war ich diesmal enttäuscht, der war da, aber hat so gar nichts interessantes getan.

Castle S7 Ein paar geniale Folgen (Marsmission, Hongkong Supercop), aber auch viel Mittelmaß, manchmal direkt albern. Vor allem bei der neuen Story um Castles vorübergehendes Verschwinden. Oder überhaupt immer, wenn sie einen laufenden Handlungsbogen aufgreifen und auf harten Krimi machen. Könnte man IMHO auch mal beenden, aber zumindest S8 gibt's ja noch.

Elementary S4 Gewohnte Kost (hier bin ich noch recht am Anfang der Staffel). Johnny Lee Miller hat seine großartigen Momente (natürlich nicht auf Cumberbatch-Niveau) und Lucy Liu mag ich ja schon lange. Hier ist mir aber alles etwas zu steif und die Fälle oft arg unglaubwürdig. S4 hat immerhin Gastauftritte von John Noble in einer interessanten Rolle.

Akte X S10 Zwei grottige Verschwörungsfolgen und vier ganz passable "Monster of the Week"-Episoden. Das kann ja irgendwie nicht der Anspruch für das Comeback meiner Alltime-Lieblingsserie sein. Wirklich gut wurde es eigentlich nur, wenn sie sich selbst parodiert haben. Das kann nur ein schlechtes Zeichen sein...

Extant S2 Staffel 1 hatte mir voriges Jahr sehr gut gefallen. Die SF-Story war zwar aus bekannten Versatzstücken zusammengesetzt, aber spannend und gut umgesetzt. Und mit Halle Berry und Goran Visnjic prominent besetzt, besonders beeindruckt hat mich allerdings der junge Pierce Gagnon als ihr Androidensohn.
Nun fing Staffel 2 schon unheilvoll an: Bekannte Charaktere verhielten sich plötzlich völlig anders oder wurden schon in der ersten Folge getötet. Später wurde es leider nicht besser und die letzten Folgen waren nur noch eine Aneinanderreihung von Klischees und Logiklücken. Schlimm, aber ist nun auch vorbei (also abgesetzt).

Außerdem letztes Jahr gesehen:

iZombie S1Bösartig könnte man sagen, dass die Serie Zombies ebenso verweichlicht, wie Twilight es mit Vampiren getan hat. Sie tut es aber mit viel Ironie und einer ziemlich süßen Hauptdarstellerin. Nach anfänglicher Skepsis gefiel sie mir nach einer Weile richtig gut.

The Quest bzw. The Librarians S1 Nach der TV-Filmreihe mit Noah Wyle, der aber nur Gastauftritte hatte. Dafür gab's ein Team herrlich schräger Typen, die die doch augenfälligen Probleme der Serie für mich kaschierten. Falls es weitergeht, dürfen sie gerne etwas mehr Geld in die Effekte stecken, die waren echt übel.

Mom S2 Meine einzige andere Sitcom derzeit neben BBT. Behandelt eigentlich ernste Themen (Teenager-Schwangerschaft, Drogensucht...) auf humorvolle Weise und gefällt mir echt gut.

Star Wars Rebels S1 Für mich noch lange nicht so gut wie Clone Wars, merklich "kindischer" oder "disneymäßiger". Das Ende der Staffel und der Auftritt gewisser Charaktere hat mich aber doch neugierig auf die nächste gemacht...

Arrow S3, The Flash S1, Gotham S1, Agents of S.H.I.E.L.D. S1 Ähm ja, ich mag Superhelden. :-)

Und sehr bald geht's los mit Supergirl S1 und The Flash S2, demnächst mit Rebels S2 und vermutlich auch SHIELD S2. Außerdem hätte ich hier noch Falling Skies S5 parat oder auch Scorpion S1 (klang recht interessant, hatte aber noch keine Muße dafür) und The Strain S1.
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Re: Cable Guys

Mi, 16. Mär 2016, 09:36

Okay, dann hier mal auch *alle* Sachen, die ich diese Season geschaut habe bzw. noch sehen werde, sortiert von gut nach schlecht, +/-/? = verlängert/eingestellt/unklar.

Better Call Sall S2+: Obwohl Breaking Bad einer meiner Allzeitfavoriten ist, wollte ich BCS eigentlich gar nicht anschauen, weil mir der Charakter in BB nicht gefallen hatte. Aber ob der überschwänglichen Kritiken habe ich dann doch mal reingeschaut und Tatsache, es ist zwar völlig anders als BB, aber ähnlich genial.

The Walking Dead S6+: Nachdem es zwischendurch etwas geschwächelt hatte, ist die aktuelle Season wieder richtig klasse. Lediglich die letzten beiden Folgen sind für mich etwas aus dem Rahmen gefallen, schlicht und einfach weil sie aus meiner Sicht unverhältnismäßig brutal waren.

The Affair S2+: Die 1. Season fand ich sehr toll und ich war überzeugt davon, dass die Zweite nur schlechter werden konnte. Von wegen! Kann ich jedem empfehlen, der mal etwas mit "normalen Menschen" sehen will.

South Park S19+: Diese Season gings um Political Correctness. Nicht so toll wie viele andere Staffeln, aber dennoch klasse.

The Man in the High Castle S1+: s.o. Die letzten paar Folgen waren die besten.

The Expanse S1+: s.o.

The Big Bang Theory S9+: Da kann ich eigentlich nur unterschreiben, was Ganon gesagt hat.

Fear The Walking Dead S1+: Da es den Anfang der Zombieapokalypse zeigt, weiß man natürlich genau, was auf einen zukommt. Dementsprechend überraschungsarm war dann auch der Start. In den letzten Folgen wurde es dann aber doch noch spannend.

American Horror Story S5+: Für mich die beste Season nach der Ersten, aber dennoch mit Schwächen.

Supernatural S11+: Ich wage es ja kaum zu sagen, aber SN gefällt mir noch immer gut. Wobei ich wirklich nicht in Tränen ausgebrochen wäre, wenn es keine weitere Season gegeben hätte...

The Blacklist S3+: Hat doch etwas nachgelassen, ich schaue es eigentlich nur noch wegen dem großartigen James Spader an.

True Detective S2+: Mit der phänomenalen 1. Season konnte die Zweite leider überhaupt nicht mithalten. Zwar noch immer okay, mehr aber auch nicht.

Heroes Reborn S1-: s.o.

The X Files S10?: s.o.

Castle S8?: Die mit weitem Abstand schlechteste Season. Bitte einstellen!

Es stehen noch an: Game of Thrones S6, House of Cards S4, Outlander S2, Dark Matter S2, 12 Monkeys S2 und Orphan Black S4.

Uff, das sind dann doch 22 Serien, allerdings 18 davon mit Mini-Seasons.
 
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Re: Cable Guys

Mi, 16. Mär 2016, 10:03

Schöne Zusammenfassung, Ganon. Ich hab auch viele dieser Serien/Staffeln gesehen und stimme eigentlich überall zu. iZombie ist mir extrem sympathisch, immer lustig, wie Liv Moore in eine neue Rolle schlüpft. Und der Storybogen über die ganze Staffel hinaus funktioniert auch gut, grad jetzt in der 2. Staffel. Mom hab ich erst vor kurzem entdeckt, der Titel ist so nichtssagend, ich hab reingeschaut, weil mir Allison Jenney schon in The West Wing gefallen hat. Funktioniert wirklich gut, diese Mischung aus ernsten Themen und Humor.

Und ja, Big Bang Theory ist eigentlich ausgelaugt, guck ich zwar weiterhin, freu mich jetzt aber nicht über jede neue Folge, manche sind weiterhin wirklich gut und witzig, aber es sind halt nicht mehr die hilflosen Nerds von früher. Bei Castle sind wir jetzt schon in der 8. Staffel und gähnenderweise verlässt Beckett aus konstruierten Gründen Castle gleich mal... nett ist es weiterhin, locker-flockig mit vielen liebenswerten Figuren. Bei Elementary nerven mich persönlich die Verwandten von Holmes etwas, zuerst hatten wir den Bruder, in der 4. Staffel dreht sich die Hintergrundgeschichte um den Vater. Verliert etwas von seinem Charme in der deutschen Synchro, Miller hat diese oberlehrerhafte, abgehackte Art zu reden, die den Synchronsprecher überfordert.

Limitless will ich noch mal empfehlen, ist letzte Woche im deutschen Fernsehen gestartet, aber nur im Pay-TV (ProSieben Fun). Ich weiß nicht mal, ob ich den gleichnamigen Film überhaupt gesehen habe, aber die Serie ist wirklich lustig. Der Hauptdarsteller (Jake McDorman) war ein guter Griff, sein Brian Finch bleibt auch mit der Wunderdroge ein infantiler, ambitionsloser Kiffer (anders als Bradley Cooper aus dem Film, der auch in der Serie auftaucht, jetzt Senator und Präsidentschaftsanwärter) und die bisherigen Folgen waren sehr abwechslungsreich und kurzweilig. The Man in the High Castle hingegen nimmt sich sehr ernst, ich fand die Staffel auch etwas langatmig... die allerletzte Szene machte dann doch Lust auf mehr. Das fehlende Deutsch hingegen fand ich ausreichend gelöst.

Und zwischenzeitlich hat Cloud noch mal gepostet. Ja, Better call Saul ist definitiv interessant... die Hauptfigur (Saul, der eigentlich Jimmy heißt) ist zwar im Grunde sympathisch, aber der Typ hat auch so seine Macken, da fällt es oft schwer, ihm die Daumen zu drücken. Was ja im Endeffekt auch eine Variation von Breaking Bad's Figuren ist. Fear the Walking Dead fand ich miserabel, "das Original"... naja, schlampig. Manchmal ist das Tempo gähnend langsam, dann überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. In der Folge, in der Rick und Darryl "Jesus" treffen, benehmen sie sich total idiotisch. Die 1. Staffel Dark Matter fand ich auch nicht übel, da werd ich weiterschauen. House of Cards geht ja eigentlich von der ersten Staffel an bergab, von der 4. hab ich 5 Folgen gesehen... reicht so langsam.
 
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Re: Cable Guys

Mi, 16. Mär 2016, 10:21

12 Monkeys als Serie? Davon habe ich noch gar nichts gehört. 8O
Von Limitless dagegen schon. Den Film fand ich gar nicht so toll, aber was ich so von der Serie mitbekommen habe, macht einen interessanten Eindruck. Mal schauen, wenn es im Free-TV läuft...
Hab gestern übrigens die ersten zwei Folgen von Supergirl gesehen, das war sehr nett. Die Heldin kommt supersympathisch rüber. Obwohl es im selben Universum wie Man of Steel angelegt ist, ist es lange nicht so düster.
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Re: Cable Guys

Mi, 16. Mär 2016, 11:29

12 Monkeys fand ich überraschend gut. Wenn man Zeitreisen mag, kann man auf jeden Fall reinschauen. Dark Matter hat mir sogar noch besser gefallen. Es ist zwar billigst produziert und voller Klischees, Charaktere und Besetzung sind allerdings Volltreffer, die Serie macht einfach Spaß. Sind beide, genau wie The Expanse, von SyFy. Die machen also tatsächlich wieder vermehrt SF.

2017 kommen dann ja noch zwei große Highlights: Twin Peaks und Star Trek. Und in beiden Fällen schwanke ich zwischen schlimmsten Befürchtungen und größten Hoffnungen.
 
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Re: Cable Guys

Do, 17. Mär 2016, 11:15

Alex hat geschrieben:
Bei Elementary nerven mich persönlich die Verwandten von Holmes etwas, zuerst hatten wir den Bruder, in der 4. Staffel dreht sich die Hintergrundgeschichte um den Vater.

Gerade diese Nebenfiguren gefallen mir immer recht gut und bringen etwas frischen Wind rein. In Staffel 3 gab es ja noch Kitty, leider nur eine Halbstaffel lang.

Cloud hat geschrieben:
2017 kommen dann ja noch zwei große Highlights: Twin Peaks und Star Trek. Und in beiden Fällen schwanke ich zwischen schlimmsten Befürchtungen und größten Hoffnungen.

Mit Twin Peaks konnte ich damals schon nichts anfangen. Bei Star Trek habe ich noch gar eine Vorstellungen. Ob das wirklich noch mal großartig werden kann? Nachdem ENT so floppte, wird sich ja wohl irgendwas ändern. Hoffentlich in die richtige Richtung...

The Walking Dead habe ich übrigens mitten in der 3. Staffel endgültig aufgegeben. Nicht weil es gerade in dem Moment besonders schlimm gewesen wäre. Sondern weil ich beschlossen habe, dass ich nicht noch mehr Zeit auf eine Serie verschwenden will, mit der ich offenbar einfach nicht mehr warm werde.
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Re: Cable Guys

Fr, 8. Apr 2016, 13:07

Noch ein Tipp von mir, The People v. O.J. Simpson: American Crime Story. Der "Prozess des Jahrhunderts" als 10-Teiler, basierend auf dem Buch The Run of His Life. Wirft einen Blick auf alle Beteiligten, den Richter, die Jury, die Staatsanwälte und Verteidiger, O.J. selbst natürlich (gespielt von Cuba Gooding Jr.). Toll inszeniert und wirklich sehr informativ und unterhaltsam.
 
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Re: Cable Guys

Do, 14. Apr 2016, 09:59

Da die 2. Staffel grad mit einer Doppelfolge beendet wurde: iZombie war richtig klasse. Ganz so harmlos ist die Zombie-Bedrohung in diesem Szenario dann doch nicht und die Schlussszene wirft noch ganz neue Fragen auf. Außerdem sterben mehrere Figuren, die mir ans Herz gewachsen waren. Ich freu mich schon auf Staffel 3.
 
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Re: Cable Guys

Do, 14. Apr 2016, 14:37

Ganon hat geschrieben:
Hab gestern übrigens die ersten zwei Folgen von Supergirl gesehen, das war sehr nett. Die Heldin kommt supersympathisch rüber. Obwohl es im selben Universum wie Man of Steel angelegt ist, ist es lange nicht so düster.

Letzteres war übrigens ein Irrtum meinerseits. Supergirl gehört weder zum DCU noch zum Arrowverse, sondern ist völlig selbstständig. Warum DC das nicht einheitlicher aufzieht wie Marvel, muss man nicht verstehen.
Jedenfalls ist die Serie nach wie vor unterhaltsam, ohne wirklich was Besonderes zu sein. Grandios allerdings: Calista Flockhart als zickige Chefin. In jeder Folge sind ihre Auftritte das Highlight.
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Re: Cable Guys

Sa, 30. Apr 2016, 08:42

Kürzlich sind diverse neue Seasons gestartet, z.B. Game of Thrones, welches nur noch zu einem Teil auf den Büchern basieren wird, da es George Martin "überraschenderweise" nicht geschafft hat, innerhalb von fünf Jahren den nächsten Band zu schreiben. Was aber auch schön ist, da ich nun nicht mehr alles schon vorher weiß.

Fear The Walking Dead gefällt mir von Folge zu Folge immer besser, Outlander dagegen nicht mehr so gut wie letztes Jahr.

Bei Orphan Black und 12 Monkeys habe ich leider jeweils das gleiche Problem, nämlich kaum einen Schimmer mehr, was da eigentlich passiert (ist). Die Serien gehören eh schon zum verwirrendsten, was ich jemals gesehen habe. Das noch gepaart mit 10 Monaten Pause zwischen den Seasons, was es auch nicht gerade einfacher macht. Und zu guter Letzt werden beide Serien wohl mit einem Cliffhanger ins Nichts enden, da die Quoten jeweils auf eine 0.1 abgestürzt, also quasi fast nicht mehr messbar sind.

Mehr oder weniger schlechte Neuigkeiten gibts auch für Castle: Wegen der schlechten Quoten wurde die halbe Stammbesetzung gefeuert, um Kosten zu sparen. Es gibt wohl nächste Season einen Relaunch mit 13 Folgen. Sollte der nicht ziehen, war es das. Wie schon gesagt war das für mich die mit Abstand schlechteste Season, ich werde nach dieser so oder so mit Castle aufhören.
 
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Re: Cable Guys

Fr, 13. Mai 2016, 08:46

Obwohl die neuen Verträge mit Nathan Fillion & Co bereits ausgehandelt waren, wurde Castle nun doch noch gecancelt. Vielleicht wegen den Fanprotesten nach dem Rauswurf von Stana Katic? Wie dem auch sei, es war jedenfalls die richtige Entscheidung.

Mal schauen, wie lange es dauert, bis wieder die ersten Firefly-Reboot-Gerüchte aufkommen 8)

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