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Hattori Hanso
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Es geht ja Ssnake nicht um Verzicht sondern um den Kauf heimischer Produkte statt solcher aus dem Ausland. Mir rollen sich auch immer die Fußnägel auf wenn bei uns Leute die einen Toyota oder Lexus fahren sich darüber aufregen daß Mercedes Stellen abbaut. Wenigstens wenn man in der Automobilindustrie tätig ist sollte man ein deutsches Auto kaufen. Muß ja kein Mercedes sein, ich verstehe daß das für manch einen zu teuer ist, aber wenigstens ein deutsches Auto.
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Wär ja zu schön wenn alle deutschen Autohersteller den Großteil auch in D-Land fertigen würden...
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Aber es ist bei den deutschen Herstellen zumindest deutlich wahrscheinlicher ;)
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So einfach ist es ja auch wieder nicht, einfach zu sagen "Deutsche, kauft bei Deutschen!"
Nicht nur, weil man das (aus anderen Gründen) schonmal propagiert hat und es furchtbar geendet hat, sondern natürlich auch deswegen, weil es das individuelle Wohlstandsniveau des Konsumenten senkt. Man stelle sich vor, Siemens oder Grundig würden eine Computerspielkonsole entwickeln. Die wäre, allen tatsächlichen oder angeblichen Nachteilen von PS3 und XBox 360 zum Trotz, wahrscheinlich grottenschlecht und dazu noch viel teurer. Man könnte also weniger Spiele spielen, und schlechtere wahrscheinlich noch dazu. Das ist ja auch übertragbar auf andere Bereiche. Die deutsche Autoindustrie, um nur ein Beispiel zu nennen, hat sich zeitweilig auch ganz schön auf ihren Lorbeeren ausgeruht, als Toyota ein rigides Qualitätsmanagement eingeführt hat und damit seit mindestens einem Jahrzehnt die Pannenstatistik regelmäßig anführt. Hinzu kommt die unverschämte Abzocke, daß ein VW, der zweimal über den Atlantik schippert, immer noch billiger ist als einer, der direkt in Wolfsburg abgeholt wird - und dann weigern sich die Werkstätten womöglich auch noch, Garantiereparaturen auszuführen.
Hier muß eine Abstimmung mit den Füßen erfolgen, wenn sich etwas ändern soll (und mittlerweile hat sich ja in der Hinsicht aus einiges getan).

Wir können nicht alles zugleich haben - Vollbeschäftigung, hoher Wohlstand, Gerechtigkeit in der Welt, Technologieführerschaft und Freihandel. Nichtsdestotrotz müssen wir doch anerkennen, daß wir in Deutschland in überwältigender Mehrheit einen der höchsten Lebensstandards genießen, den die Welt gegenwärtig zu bieten hat, ohne Beispiel in der Menschheitsgeschichte. Wie können wir ernsthaft über unsere Lebenssituationen klagen, soweit es über das allgemein-menschliche hinausgeht?
Du liest diesen Text nicht. Fnord.
 
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So, 12. Nov 2006, 11:32

Fraggy hat geschrieben:
Wär ja zu schön wenn alle deutschen Autohersteller den Großteil auch in D-Land fertigen würden...


Warum? Am besten ist es immer noch, wenn die Firmen dort produzieren wo das Preis-/Leistungs-Verhältnis am besten ist. Wäre doch idiotisch, wenn ich aufgrund geographischer Bedingungen meinen Produktionsplatz wählen würde.

Abgesehen davon, dass das ja nur eine Verlagerung der ARbeitsplätze wäre. Denn selbst in Österreich leben sicherlich geschätzte 10,20.000 Menschen von der Produktion für Auto-Teile an die deutsche Automobil-Industrie. Was würde das also bringen, außer einer Verschiebung der Probleme?

Diese Jammerei über das Flüchten in Billiglohn-Länder finde ich sowieso lächerlich. Denn diese unterqualifizierten Jobs, will doch in Wahrheit eh keiner mehr bei uns machen (Gut, in D ist das glaube ich noch ein wenig anders, weil ihr mehr Industrie habt). Die Jobs, um die es in diesen Fällen geht, werden derzeit eh schon zu 90 Prozent von Ausländern ausgeübt, weil es keinen Österreicher interessiert sich bei so etwas die Hände dreckig zu machen. Jammern tut der dann aber genauso, wenn Produktionsbetriebe in den Osten verlagert werden - einfach lächerlich.
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So, 12. Nov 2006, 21:37

Dann ist ja gut, dann kann ich mir auch einen Peugeot kaufen.
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So, 12. Nov 2006, 23:42

Fraggy hat geschrieben:
Dann ist ja gut, dann kann ich mir auch einen Peugeot kaufen.


Ich würde mir das Auto kaufen, dass mir von Ausstattung und Preis am meisten zusagt und nicht wie ein Teenie nach Marken gehen.
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Hattori Hanso
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Mo, 13. Nov 2006, 08:14

Early hat geschrieben:
Fraggy hat geschrieben:
Wär ja zu schön wenn alle deutschen Autohersteller den Großteil auch in D-Land fertigen würden...


Warum? Am besten ist es immer noch, wenn die Firmen dort produzieren wo das Preis-/Leistungs-Verhältnis am besten ist. Wäre doch idiotisch, wenn ich aufgrund geographischer Bedingungen meinen Produktionsplatz wählen würde.

Abgesehen davon, dass das ja nur eine Verlagerung der ARbeitsplätze wäre. Denn selbst in Österreich leben sicherlich geschätzte 10,20.000 Menschen von der Produktion für Auto-Teile an die deutsche Automobil-Industrie. Was würde das also bringen, außer einer Verschiebung der Probleme?

Diese Jammerei über das Flüchten in Billiglohn-Länder finde ich sowieso lächerlich. Denn diese unterqualifizierten Jobs, will doch in Wahrheit eh keiner mehr bei uns machen (Gut, in D ist das glaube ich noch ein wenig anders, weil ihr mehr Industrie habt). Die Jobs, um die es in diesen Fällen geht, werden derzeit eh schon zu 90 Prozent von Ausländern ausgeübt, weil es keinen Österreicher interessiert sich bei so etwas die Hände dreckig zu machen. Jammern tut der dann aber genauso, wenn Produktionsbetriebe in den Osten verlagert werden - einfach lächerlich.


Wenn Du alles in Billiglohnländern produzieren läßt ist dann aber die Frage wie die Leute in Österreich oder Deutschland sich Deine Waren dann noch leisten können sollen wenn dann keiner mehr einen Job hat.

Ansonsten hat Ssnake natürlich recht. Eigentlich dürfen wir mit unserem Lebensstandard wirklich nicht meckern. In der letzten National Geographic (Deutschland) kam ein Artikel über China, genauer die Mandschurei. Wenn man über die Zustände dort liest weiß man warum es sich dort so billig produzieren läßt und warum das für unseren Wohlstand gefährlich ist. Aber wenn dort der Lebensstandard steigen soll werden auch dort die Produktionskosten ansteigen.
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Hatori Hanso (DirtyHarry) hat geschrieben:
Wenn Du alles in Billiglohnländern produzieren läßt ist dann aber die Frage wie die Leute in Österreich oder Deutschland sich Deine Waren dann noch leisten können sollen wenn dann keiner mehr einen Job hat.


Ich hab's eh schon oben geschrieben: Solche Jobs, die in Billiglohn-Länder abwandern, werden doch eh kaum mehr nachgefragt. Klar, gibt es auch Ausnahmen, aber mit dem Großteil dieser Industriejobs fangen wir hier eh nix mehr an.

Ich gebe aber zu, dass die Lage in Ö wohl anders ist als in D, wo die Industrie traditionell einen höheren Stellenwert hat. Deshalb leidet ihr ja auch unter der Abwanderung viel mehr als wir, bei denen der Dienstleistungssektor weitaus wichtiger ist.

Hatori Hanso (DirtyHarry) hat geschrieben:
Ansonsten hat Ssnake natürlich recht. Eigentlich dürfen wir mit unserem Lebensstandard wirklich nicht meckern. In der letzten National Geographic (Deutschland) kam ein Artikel über China, genauer die Mandschurei. Wenn man über die Zustände dort liest weiß man warum es sich dort so billig produzieren läßt und warum das für unseren Wohlstand gefährlich ist. Aber wenn dort der Lebensstandard steigen soll werden auch dort die Produktionskosten ansteigen.


Sehe ich auch so. Wenn man in den Jahrtausenden Menschheitsgeschichte zurückblickt, ist es noch nie sovielen Menschen so gut gegangen wie heutzutage in den westlichen Ländern der Welt.
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Early hat geschrieben:
Sehe ich auch so. Wenn man in den Jahrtausenden Menschheitsgeschichte zurückblickt, ist es noch nie sovielen Menschen so gut gegangen wie heutzutage in den westlichen Ländern der Welt.


...allerdings ist die lage der zur armut verurteilten unterschicht in diesem unseren lande (Hartz/IV-empfaenger) doch noch "etwas" verbesserungswuerdig, vor allem was perspektive und existenzangst betrifft. diese situation wird sich mit sicherheit nicht bessern, solange weiter arbeitsplaetze vernichtet werden um aktionaere zufriedenzustellen.

die einzige loesung die ich sehe ist buergergeld fuer alle (es gibt gute und realisierbare konzepte dafuer), aber dazu muessen die politiker erst einmal den mut finden eine radikale steuerreform durchzuziehen und dann noch das geld da zu holen wo es im unermesslichen ueberfluss vorhanden ist.
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Dubai? ;)


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Chellie hat geschrieben:
Dubai? ;)


cu
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...auch ne gute idee. ;)

allerdings meinte ich eher die eklatante missverteilung der geldmittel in diesem unseren lande.
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Mo, 13. Nov 2006, 15:05

KylRoy hat geschrieben:
die einzige loesung die ich sehe ist buergergeld fuer alle (es gibt gute und realisierbare konzepte dafuer), aber dazu muessen die politiker erst einmal den mut finden eine radikale steuerreform durchzuziehen und dann noch das geld da zu holen wo es im unermesslichen ueberfluss vorhanden ist.

Man könnte natürlich so eine Steuerreform machen. Dann würden alle Firmen, die es sich leisten können, ihren Sitz ins Ausland verlegen, so daß Du nur noch die Einzelhändler und lokalen Dienstleister besteuerst, die zwingend von Deutschland aus und in Deutschland operieren müssen. Damit würde das Steueraufkommen effektiv abstürzen. Da können sich dann am Ende alle gleichermaßen am Lagerfeuer brennender Ölfässer wärmen. Gleichheit ja, aber auf welchem Niveau?

Ich pack' dann auch schon mal die Koffer. Ist ja nicht zum Aushalten mit dieser Klippschul-Rhetorik.
Du liest diesen Text nicht. Fnord.
 
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Mo, 13. Nov 2006, 15:07

Ssnake hat geschrieben:
KylRoy hat geschrieben:
die einzige loesung die ich sehe ist buergergeld fuer alle (es gibt gute und realisierbare konzepte dafuer), aber dazu muessen die politiker erst einmal den mut finden eine radikale steuerreform durchzuziehen und dann noch das geld da zu holen wo es im unermesslichen ueberfluss vorhanden ist.

Man könnte natürlich so eine Steuerreform machen. Dann würden alle Firmen, die es sich leisten können, ihren Sitz ins Ausland verlegen, so daß Du nur noch die Einzelhändler und lokalen Dienstleister besteuerst, die zwingend von Deutschland aus und in Deutschland operieren müssen. Damit würde das Steueraufkommen effektiv abstürzen. Da können sich dann am Ende alle gleichermaßen am Lagerfeuer brennender Ölfässer wärmen. Gleichheit ja, aber auf welchem Niveau?

Ich pack' dann auch schon mal die Koffer. Ist ja nicht zum Aushalten mit dieser Klippschul-Rhetorik.


habe ich da etwa DAS schreckgespenst fuer neo-liberale aufgespannt? ein gerechtes steuersystem. ;)
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Mo, 13. Nov 2006, 15:17

Der Gedanke, der hinter einer wettbewerblich orientierten Wirtschaftsordnung steht ist, daß nach Möglichkeit Chancengleichheit gegeben werden soll, aber Ergebnisgleichheit ist ganz gewiß nicht erwünscht. Man kann die Vorteile einer Marktwirtschaft unmöglich von der Spreizung der Einkommen trennen, weil das eine das andere bedingt.

Wenn Du also Gleichheit im Ergebnis willst, dann willst Du Sozialismus. Da gibt es keinen "dritten Weg". Man kann absolute Härten über ein Sozialsystem abfedern, wie wir das in Deutschland so üppig wie sonst kaum machen, aber "relative Armut" ist unbeseitigbar. Die gab es auch zu Sowjetzeiten und in der DDR. Da war es eben eine Kaste von privilegierten Funktionären, vom niedrigeren allgemeinen Niveau mal ganz abgesehen.

Also, ich habe keine Lust auf diese Vergangenheit. Es war gut, richtig und überfällig, daß diese Knechtschaft aus Alkoholismus und sibirischen Straflagern zusammengebrochen ist. Keine Ideologie der Menschheitsgeschichte - nicht mal der Nationalsozialismus - hat soviele Tote zu verantworten wie die kommunistische Idee des Paradieses auf Erden dank Ergebnisgleichheit. Ist es nicht langsam an der Zeit, die gefährlichen Träumereien in diese Richtung zu beenden? Wie kann man angesichts der niederschmetternden, erschütternden Bilanz, die diese Ideologie zu verzeichnen hat, darin noch eine Alternative sehen?
Ich begreife es nicht, was das für Scheuklappen sein müssen, die man braucht, um Pol Pot, Stalin, Mao und die Gulags auszublenden.
Du liest diesen Text nicht. Fnord.
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