Mal wieder ein Überblick über die aktuellen Sommer-Serien:
Weeds ist auch in der 8. Staffel noch ganz okay, aber die Luft ist halt echt raus. Wirklich toll war es nur in den ersten beiden Jahren.
Nachdem die letzte Season von True Blood ganz passabel war, geht es dieses Jahr leider wieder bergab und zwar mit Vollgas. Das große Problem der letzten Staffeln, dass es unzählige Nebencharaktere mit uninteressanten Geschichten gibt, hat sich nochmals deutlich verstärkt. Doch während letztes Jahr wenigstens noch die Hauptstory gut war, ist selbst diese nun schwach.
Futurama: Die ersten Folgen waren echt gut, danach hat es dann leider merklich abgebaut.
Unglaublich gut dagegen ist die fünfte und letzte Staffel von Damages: Schon die 1. und 4. Staffel gehörten zum besten, was einem das TV zu bieten hat, aber die neue Season topt bisher alles. Nichts gegen meine innig geliebten TWD und GOT, aber das hier spielt einfach in einer anderen Liga. Es geht in diesem Jahr um eine Internet-Organisation, die geheime Firmen-Interna ins Netz stellt, um deren üblen Machenschaften anzuprangern (hallo Wikileaks). Natürlich geht etwas schief und bald ist Julian Assange (hier verkörpert von Ryan Phillipe) im Kreuzfeuer der Justiz. Man hat keinen blassen Schimmer, wem man glauben soll, was tatsächlich passiert ist und ob der Gute auch tatsächlich gut ist. Sehr empfehlenswert!


:irre::irre::irre::irre: Man nehme Aliens, die Menschen entführen und schwängern, den Teufel, der von einer Schwester Besitz ergreift, einen Nazi-Arzt, der Experimente an Menschen durchführt und Monster erschafft, einen Serienmörder, der seine Opfer häutet und einen gewaltigen Mutter-Komplex hat sowie noch ein paar andere abstruse Sachen - nun rühre man alles kräftig durcheinander und lasse die einzelnen Fäden mittendrin im Nichts enden - und herauskommt eine absolut bescheuerte Season. Wer sich das ausgedacht hat, gehört in die Klapse. Zum Glück gibts in der nächsten Season wieder ein neues Setting.