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fflood
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Do, 13. Mär 2003, 13:15

Hier die PCJoker-Wertungen (Ausgabe 04/03 natürlich...):

Raven Shield - 88%
Blitzkrieg - 85%
Praetorians - 83%
Böse Nachbarn - 51%
Unreal 2 - 87%
Sim City 4 - 81%
DTM Race Driver - 90%
Splinter Cell - 90%
Cold Zero - 80%
Shadow of Memories - 62%
Silent Hill 2 - 70%
I.G.I. 2 - 82%
Virtual Skipper - 62%
Rayman 3 - 84%
Impossible Creatures - 80%
IL-2 Sturmovik - 85%
Metal Gear Solid 2 - 80%
Nascar Racing 2003 Season - 80%
Ski Park Manager - 34%
Rotlich Tycoon - 49%
Elixir - 62%
Freelancer - 88%

[edit]Was mir noch auffällt: Die Meinungen über Cold Zero scheinen ja arg auseinander zu gehen...[/edit]

Und dann gibt's noch ein Online-RPG-Speschl - wen's interessiert:

Everquest - 80%
Dark Age of Camelot - 82%
Anarchy Online - 75%
Die 4. Offenbarung - 64%
Neocron - 81%
Earth & Beyond - 75%
Asheron's Call 2 - 86%
Ultima Online - 80%
 
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Early
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Do, 13. Mär 2003, 13:28

Die Wertungen liegen im Durchschnitt wirklich sehr hoch. Scheint eine ziemlich Hoch-Jubel-Zeitschrift zu sein.
CU Early
 
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fflood
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Do, 13. Mär 2003, 13:40

Early hat geschrieben:
Die Wertungen liegen im Durchschnitt wirklich sehr hoch. Scheint eine ziemlich Hoch-Jubel-Zeitschrift zu sein.


Hm, ich weiß nicht - zumindest beim oberflächlichen Vergleich fallen mir keine allzu großen Unterschiede auf. Die anderen Magazine waren diesen Monat ja auch nicht allzu knausrig mit ihren Wertungen. :)
 
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Hattori Hanso
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Do, 13. Mär 2003, 13:56

Kommen mir auch nicht so hoch vor, schade nur daß sich die PCJ nahtlos in den U2 Hype der deutschen Printmags einreiht!
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Do, 13. Mär 2003, 15:30

fflood hat geschrieben:
Hm, ich weiß nicht - zumindest beim oberflächlichen Vergleich fallen mir keine allzu großen Unterschiede auf. Die anderen Magazine waren diesen Monat ja auch nicht allzu knausrig mit ihren Wertungen. :)

Was imho aber nicht wirklich für die PCJ spricht... Das Mag wäre für mich eigentlich nur dann interessant gewesen, wenn es nicht in die allgemeine Lobhudelei mit eingestimmt hätte. Naja, ich schaue es mir trotzdem mal an.
 
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Frogo
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Do, 13. Mär 2003, 17:01

Nun ja... zumindest ich habe noch keines der gelobten Spiele gespielt, insofern kann es ja durchaus sein, dass sie wirklich alle so gut sind. Kurz: Nur weil viele Spiele gut bewertet wurden, muß ja nicht gleich automatisch was faul sein.

Aber mir ist's gleich, mich hat der Joker schon früher nicht interessiert, mehr als mal kurz reinschauen werde ich auch diesmal nicht.
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Dadurch, dass es nur alle 2 Monate erscheint, bin ich schon auf die nächste Ausgabe gespannt, wegen der Auswahl der Spiele!
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Hardbern
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Do, 13. Mär 2003, 17:42

Dirty Harry hat geschrieben:
Kommen mir auch nicht so hoch vor, schade nur daß sich die PCJ nahtlos in den U2 Hype der deutschen Printmags einreiht!


Ist es denn Gehype einem Game 87% zu geben? Ab 90% würde ich Dir zustimmen aber so....


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Ssnake
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Do, 13. Mär 2003, 17:55

Hardbern hat geschrieben:
Dirty Harry hat geschrieben:
Kommen mir auch nicht so hoch vor, schade nur daß sich die PCJ nahtlos in den U2 Hype der deutschen Printmags einreiht!


Ist es denn Gehype einem Game 87% zu geben? Ab 90% würde ich Dir zustimmen aber so....
Tja, damit wäre die Diskussion um Spielspaßarithmetik ja wieder eröffnet. ;)
Wenn Du dem Durchschnittsspiel 70% statt 50% gibst, dann sind wir doch schon mitten drin im Hype-Geschäft, und jeder Werbemanager wird Dich lieben. :D

Da die Maßstäbe ja ganz allgemein verrutscht sind, kommt es uns ja schon geradezu schäbig vor, wenn ein Spiel mit weniger als 85% abgehandelt wird. Nun ja, auch das deutet ja an, daß es sich um einen Spitzentitel handelt. Wenn ich hingegen die Kommentare hier im Forum zu U2 anhöre, dann böte sich mir eine 70er-Wertung an. Gut, aber mit erkennbaren Schwachpunkten - Genre-Fans werden es vermutlich kaufen, andere sollten warten, bis es billiger wird.

Aber es ist ja hinlänglich bekannt, daß ich von jeglicher Form von quantifizierbarer Wertung von Spielen absolut gar nichts halte wegen der nur vorgespiegelten Objektivität. Es soll unterdurchschnittliche Fähigkeiten im Ausdruck der Redakteure (und auch unterdurchschnittliche Interpretationsfähigkeit eines Teils der Leserschaft) verdecken, nichts weiter.
 
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Dito. So ist es. Auch wenn ich bei einer Wertungszahl unter einem Spieletest durchaus noch eine allgemeinen Sinn und Zweck nachvollziehen kann, sind die Bewertunsmaßstäbe in den Testmagazinen doch massiv verrutscht.
 
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Fraggy
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Fr, 14. Mär 2003, 17:32

Ssnake hat geschrieben:
Hardbern hat geschrieben:
Dirty Harry hat geschrieben:
Kommen mir auch nicht so hoch vor, schade nur daß sich die PCJ nahtlos in den U2 Hype der deutschen Printmags einreiht!


Ist es denn Gehype einem Game 87% zu geben? Ab 90% würde ich Dir zustimmen aber so....
Tja, damit wäre die Diskussion um Spielspaßarithmetik ja wieder eröffnet. ;)
Wenn Du dem Durchschnittsspiel 70% statt 50% gibst, dann sind wir doch schon mitten drin im Hype-Geschäft, und jeder Werbemanager wird Dich lieben. :D

Da die Maßstäbe ja ganz allgemein verrutscht sind, kommt es uns ja schon geradezu schäbig vor, wenn ein Spiel mit weniger als 85% abgehandelt wird. Nun ja, auch das deutet ja an, daß es sich um einen Spitzentitel handelt. Wenn ich hingegen die Kommentare hier im Forum zu U2 anhöre, dann böte sich mir eine 70er-Wertung an. Gut, aber mit erkennbaren Schwachpunkten - Genre-Fans werden es vermutlich kaufen, andere sollten warten, bis es billiger wird.

Aber es ist ja hinlänglich bekannt, daß ich von jeglicher Form von quantifizierbarer Wertung von Spielen absolut gar nichts halte wegen der nur vorgespiegelten Objektivität. Es soll unterdurchschnittliche Fähigkeiten im Ausdruck der Redakteure (und auch unterdurchschnittliche Interpretationsfähigkeit eines Teils der Leserschaft) verdecken, nichts weiter.


Wer nicht fragt bleibt dumm, Pisa läst grüßen, deshalb geh ich mit gutem Beispiel voran:
Was ist eine "quantifizierbare Wertung"?
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Fr, 14. Mär 2003, 18:33

fraggy hat geschrieben:
Wer nicht fragt bleibt dumm, Pisa läst grüßen, deshalb geh ich mit gutem Beispiel voran:
Was ist eine "quantifizierbare Wertung"?


Ich würde sagen, die Angabe einer konkreten Zahl oder Note.
 
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Fraggy
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fflood hat geschrieben:
fraggy hat geschrieben:
Wer nicht fragt bleibt dumm, Pisa läst grüßen, deshalb geh ich mit gutem Beispiel voran:
Was ist eine "quantifizierbare Wertung"?


Ich würde sagen, die Angabe einer konkreten Zahl oder Note.


Aber wenn man das Prozentzeichen hinter den Wertungen gedanklich entfernt hat man doch eine konkrete absolute Zahl :?
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Fr, 14. Mär 2003, 21:13

Es ist egal, ob's Prozentzeichen, Sterne oder sonstwie duch Zahlenwerte darstellbare Qualitätsangaben sind: Alles Unsinn. Spielspaß läßt sich nicht messen, man kann auch einen Roman nicht mit Prozentangaben erfassen. Die Bewertung muß sich aus dem Text erschließen, z.B. "Die Grafik ist schön - die Figuren sind detailliert modelliert, bewegen sich natürlich und fließend, allerdings stören gelegentliche Clipping-Fehler" DAS IST AUSSAGEKRÄFTIG, damit kann man was anfangen, hingegen ist "Grafik 80%" oder "4 von 5 Sternen" oder "Zweieinhalb Daumen hoch" einfach nur blödsinnig. Begleitet es den Text, ist die Quantifizierung überflüssig, weil sie ja nur versucht in Zahlen zu fassen, was der Text schon längst enthält. Es gibt auch keine schlüssige Methode, aus dieser Textaussage herauszufiltern, ob "81%" oder "79%" "genauer" dran wären.


Die Verwendung solcher Quantifizierung ergibt nur dann Sinn, wenn die Kritiker wissen, daß sie entweder keine aussagekräftigen, prägnanten Texte schreiben können, oder wenn ihre Leser die Texte nicht deuten können (wessen Schuld das dann ist, soll an anderer Stelle erörtert werden). Niemand würde einer Othello-Aufführung im Opernhaus eine "82%" verpassen. Stattdessen nimmt sich der Kritiker musikalische Darbietung - Sänger, Orchester -, Bühnenbild und Stimmung im Saal/Publikumsreaktion vor, um dem Interessierten die Informationen zu liefern, ob sich ein Besuch lohnt oder nicht.

Quantifizierung gaukelt Objektivität vor und ist stattdessen ein Schritt zur Entwertung des Worts und zur Verdummung der Leserschaft. So wie die BWLer "Balanced Scorecard" als Methode zur Entscheidungsfindung noch immer gelehrt bekommen, obwohl es nachweislich schwachsinnig ist, weil ja durch die Verschiebung von Gewichtung und Notengebung gleichermaßen jedes gewünschte Ergebnis passend gerechnet werden kann, läßt sich offenbar auch bei Spieleberichterstattung diese Seuche der Scheinobjektivität nicht totschlagen. :evil:
 
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Fraggy
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Sa, 15. Mär 2003, 00:37

Ssnake hat geschrieben:
Es ist egal, ob's Prozentzeichen, Sterne oder sonstwie duch Zahlenwerte darstellbare Qualitätsangaben sind: Alles Unsinn. Spielspaß läßt sich nicht messen, man kann auch einen Roman nicht mit Prozentangaben erfassen. Die Bewertung muß sich aus dem Text erschließen, z.B. "Die Grafik ist schön - die Figuren sind detailliert modelliert, bewegen sich natürlich und fließend, allerdings stören gelegentliche Clipping-Fehler" DAS IST AUSSAGEKRÄFTIG, damit kann man was anfangen, hingegen ist "Grafik 80%" oder "4 von 5 Sternen" oder "Zweieinhalb Daumen hoch" einfach nur blödsinnig. Begleitet es den Text, ist die Quantifizierung überflüssig, weil sie ja nur versucht in Zahlen zu fassen, was der Text schon längst enthält. Es gibt auch keine schlüssige Methode, aus dieser Textaussage herauszufiltern, ob "81%" oder "79%" "genauer" dran wären.


Die Verwendung solcher Quantifizierung ergibt nur dann Sinn, wenn die Kritiker wissen, daß sie entweder keine aussagekräftigen, prägnanten Texte schreiben können, oder wenn ihre Leser die Texte nicht deuten können (wessen Schuld das dann ist, soll an anderer Stelle erörtert werden). Niemand würde einer Othello-Aufführung im Opernhaus eine "82%" verpassen. Stattdessen nimmt sich der Kritiker musikalische Darbietung - Sänger, Orchester -, Bühnenbild und Stimmung im Saal/Publikumsreaktion vor, um dem Interessierten die Informationen zu liefern, ob sich ein Besuch lohnt oder nicht.

Quantifizierung gaukelt Objektivität vor und ist stattdessen ein Schritt zur Entwertung des Worts und zur Verdummung der Leserschaft. So wie die BWLer "Balanced Scorecard" als Methode zur Entscheidungsfindung noch immer gelehrt bekommen, obwohl es nachweislich schwachsinnig ist, weil ja durch die Verschiebung von Gewichtung und Notengebung gleichermaßen jedes gewünschte Ergebnis passend gerechnet werden kann, läßt sich offenbar auch bei Spieleberichterstattung diese Seuche der Scheinobjektivität nicht totschlagen. :evil:


Das hab ich ausnahmsweise mal verstanden und kann dem nur voll und ganz zustimmen.
Die Dummheit des Konsumenten gleicht sich aber immer dem Produkt an... auch bei PC-Spieleheftchen.
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