Bei den Bond-Darstellern kann ich mich inzwischen nicht mehr zwischen Connery und Brosnan entscheiden. Klar, beide legen die Rollen auch recht unterschiedlich aus. Leider kenne ich auch nicht alle Bond-Filme (vor allen Dingen in ihren Einzelheiten). Die ersten Bond-Filme die ich gesehen habe, waren die mit Roger Moore. Insgesamt nicht schlecht und unterhaltsam waren sie in jeden Fall. Die mit Dalton fand ich dagegen nicht so toll. Aber seitdem Brosnan die Rolle spielt, finde ich die Filme wieder richtig klasse.
"Goldeneye" ist spitze, der konkurriert bei mir um den besten Bond-Film überhaupt. "Tomorrow never dies" war insgesamt nicht so toll, hatte aber ein paar klasse Szenen (z.B. wo die chinesische Agentin in Hamburg die Wand hinter läuft und Bond freundlich winkt

).
Fast an "Goldeneye" komt imho auch "The World is not enough" heran. Die Verfolgungsjagd auf der Themse zu Beginn ist einfach herrlich. Die beste Szene: als sich Bond unter Wasser den Schlipsknoten richtet. Köstlich!
Insgesamt finde ich die neuen Filme viel witziger, in (einigen ganz wenigen) Szenen bekommt Bond auch mal ein wenig mehr Charakter verliehen.
Natürlich sind die neuen Filme nirgendwo wirklich realistisch und ich glaueb, die alten waren das auch nie wirklich. Die ganzen technischen Gimmicks waren meißtens damals wie heute utopische Dinge. Auch die meißten Actionsituationen, die kein normaler Mensch überleben würde, waren imho früher wie heute absolut utopisch.
Übrigens hat der verstorbene Q-Darsteller zwei Bond-Filme geschwänzt. Ich weiß allerdings nicht welche. Und Fred Ward war auch mal für die Rolle des Bond vorgesehen und hat auch schon einen Agentenfilm gemacht. ich komme aber nicht drauf, wie der hieß.