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Early
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Do, 4. Nov 2004, 22:07

Sallust hat geschrieben:
Fraggy hat geschrieben:
ray hat geschrieben:
Volker hat geschrieben:
Ich warte eigentlich nur noch auf den passenden Artikel von Henryk M. Broder im Spiegel. Der Typ hat mich mit seiner maßlosen Arroganz und dem undifferenzierten Deutschland-Bashing schon im Ard-Interview am Wahlabend auf die Palme gebracht. Der ist einer der wenigen Menschen, die ich noch mehr hasse als Bush selbst ... ;)



Broder-Artikel lese ich schon lange nicht mehr. Meine Schwester meinte vorhin, daß er mit Englischem Akzent spricht, also ursprünglich ein Ami ist. Stimmt das? Das würde natürlich so manches erklären.


Er ist in Polen geboren.

Wenn man vom Teufel spricht

Und auch noch weiß, wo er steckt. ;)


Also ich finde den zweiten Kommentar nicht so schlecht. Dieses ganze Bush-Gebashe ist mir in den letzten Wochen auch desöfteren sauer aufgestoßen. Mir wäre auch Kerry klar lieber gewesen, bei manchen Artikeln bzw. Filmen (Fahrenheit 9/11) habe ich aber fast schon mit Bush sympathisiert so dämlich waren die Vorwürfe an ihn.
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Fraggy
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Do, 4. Nov 2004, 22:57

Early hat geschrieben:
Und auch noch weiß, wo er steckt. ;)

Also ich finde den zweiten Kommentar nicht so schlecht. Dieses ganze Bush-Gebashe ist mir in den letzten Wochen auch desöfteren sauer aufgestoßen. Mir wäre auch Kerry klar lieber gewesen, bei manchen Artikeln bzw. Filmen (Fahrenheit 9/11) habe ich aber fast schon mit Bush sympathisiert so dämlich waren die Vorwürfe an ihn.


Es stimmt, er hatte schon schlechtere, radikalere Statements. Zum Beispiel kurz nach dem Massaker in der Schule in Russland. Da hat er doch glatt versucht so ziemlich alle menschenverachtenden Law&Order Methoden zu verteidigen - gab afaik aber auch ein dementsprechendes Leserecho ;)
Zuletzt geändert von Fraggy am Fr, 5. Nov 2004, 00:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Do, 4. Nov 2004, 23:03

Fraggy hat geschrieben:
Early hat geschrieben:

Also ich finde den zweiten Kommentar nicht so schlecht. Dieses ganze Bush-Gebashe ist mir in den letzten Wochen auch desöfteren sauer aufgestoßen. Mir wäre auch Kerry klar lieber gewesen, bei manchen Artikeln bzw. Filmen (Fahrenheit 9/11) habe ich aber fast schon mit Bush sympathisiert so dämlich waren die Vorwürfe an ihn.


Es stimmt, er hatte schon schlechtere, radikalere Statements. Zum Beispiel kurz nach dem Massaker in der Schule in Russland. Da hat er doch glatt versucht so ziemlich alle menschenverachtenden Law&Order Methoden zu verteidigen - gab afaik aber auch ein dementsprechendes Leserecho ;)


Wie gesagt: Ich beziehe mich da jetzt nur auf den zweiten Kommentar. Ansonsten habe ich von Broder noch nie (zumindest wissentlich) etwas gelesen. Aber dem zweiten kann ich wie gesagt im Großen und Ganzen zustimmen.
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Fr, 5. Nov 2004, 00:08

Fraggy hat geschrieben:
Bei ntv gab es am Wahlabend einen Kandidatenvergleich und da wurde Bushs Privatvermögen auf 18 Millionen geschätzt, Kerrys hingegen auf über 700 Millionen.


Das ist definitv Unsinn: Der Heinz-Konzern gehört Kerrys Frau, nicht Kerry selbst. Beim persönlichen Vermögen liegt Bush einige Millionen vor Kerry, der privat laut Forbes auf knapp unter 10 kommt.

@Harry: Daß Kerry nicht viel besser gewesen wäre, möchte ich hiermit auf schärfste bestreiten. Natürlich hätte er nicht versucht, den Mittleren Westen über Nacht zum Demokraten-Land zu machen, aber genau das kann eben gerade nicht die Aufgabe eines US-Präsidenten sein. Kerry verfolgte eine "bipartisan agenda", also einen Kurs, bei dem das Land möglichst geeint werden soll - wie es vor ihm schon Clinton gemacht hat, und wie es die Mehrzahl der Amerikaner auch von einem Präsidenten erwartet. Das bedeutet halt ein wenig Kompromißbereitschaft und den Bundesstaaten in vielen Bereichen - wie etwa den Reizthemen Abtreibung und homosexuelle Ehe - ihre eigenen Hoheiten zu überlassen. Wenn man den Leuten zu viel als bitter empfundene Medizin auf einmal zumutet, geht das nur nach hinten los und der Graben wird weiter verschärft - und darin ist Bush wahrlich schon gut genug.

Wenn man sich das Programm der Kerry-Kampagne ansieht, weisen seine Vorhaben ihn ganz klar als mittigen Demokraten und damit Teil des liberalen, progressiven Amerika aus. Dies sieht man sowohl am geplanten Steuermodell, wie auch an außenpolitischen Fragen und der Reform des Gesundheitswesens.

Grüße von
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Fr, 5. Nov 2004, 00:37

fflood: Du hast es erfasst! Und als PDS-Wähler als Spinner zu bezeichen, was ja am Ende gar nicht so gemeint war, hielt ich auch für recht fraglich. Aber Animal hat völlig recht, es gibt seltsame Leute...
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Fr, 5. Nov 2004, 00:43

Das erinnert mich an den Gemeinschaftskundeunterricht, in welchem uns die Wahlzettel gezeigt wurden und wird eine fiktive Wahl vornehmen sollten, mein Banknachbar zu mir:

Welches sind nochmal die ganz linken, die PDS oder die NPD???
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:irre: AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!
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Fr, 5. Nov 2004, 08:46

ButtSeriously hat geschrieben:
Fraggy hat geschrieben:
Bei ntv gab es am Wahlabend einen Kandidatenvergleich und da wurde Bushs Privatvermögen auf 18 Millionen geschätzt, Kerrys hingegen auf über 700 Millionen.


Das ist definitv Unsinn: Der Heinz-Konzern gehört Kerrys Frau, nicht Kerry selbst. Beim persönlichen Vermögen liegt Bush einige Millionen vor Kerry, der privat laut Forbes auf knapp unter 10 kommt.

@Harry: Daß Kerry nicht viel besser gewesen wäre, möchte ich hiermit auf schärfste bestreiten. Natürlich hätte er nicht versucht, den Mittleren Westen über Nacht zum Demokraten-Land zu machen, aber genau das kann eben gerade nicht die Aufgabe eines US-Präsidenten sein. Kerry verfolgte eine "bipartisan agenda", also einen Kurs, bei dem das Land möglichst geeint werden soll - wie es vor ihm schon Clinton gemacht hat, und wie es die Mehrzahl der Amerikaner auch von einem Präsidenten erwartet. Das bedeutet halt ein wenig Kompromißbereitschaft und den Bundesstaaten in vielen Bereichen - wie etwa den Reizthemen Abtreibung und homosexuelle Ehe - ihre eigenen Hoheiten zu überlassen. Wenn man den Leuten zu viel als bitter empfundene Medizin auf einmal zumutet, geht das nur nach hinten los und der Graben wird weiter verschärft - und darin ist Bush wahrlich schon gut genug.

Wenn man sich das Programm der Kerry-Kampagne ansieht, weisen seine Vorhaben ihn ganz klar als mittigen Demokraten und damit Teil des liberalen, progressiven Amerika aus. Dies sieht man sowohl am geplanten Steuermodell, wie auch an außenpolitischen Fragen und der Reform des Gesundheitswesens.

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Ich habe das mehr auf die Außenpolitik und das was uns betrifft bezogen. Was die Amerikaner im eigenen Land abziehen ist mir eigentlich herzlich egal, die können auch gerne einen Polizeistaat daraus machen, das kümmert mich erstmal wenig. Ich habe nur eine Bekannte in Amerika und das ist meine Ex-Freundin die mich für einen Ami hat sitzen lassen.... :green:

Nein, mir geht es eher um solche Dinge wie das Kyoto-Protokoll und die amerikanische Umwelt- und Energiepolitik, und da hätte Kerry auch nicht zurückgerudert. Vielleicht hätte er sich etwas mehr bemüht die Situation im Irak vernünftig in den Griff zu bekommen, dafür hätte er dann aber sicher Europäische Hilfe eingefordert. Wäre allerdings spannend zu sehen gewesen wie "Fähnchen in den Wind"-Schröder darauf reagiert hätte. Ob wir uns das bei der momentan knappen Kassenlage hätten leisten können steht dann wieder auf einem anderen Blatt.

Nur damit mich keiner falsch versteht: Auch mir wäre Kerry lieber gewesen, nur hätte man von ihm auch nicht allzuviel Verbesserungen (aus unserer Sicht) erwarten dürfen.

Vielleicht wäre es für diese Welt ganz gut wenn Amerika von innen heraus vor die Hunde geht, da sind sie mit Bush ja auf dem besten Weg dahin.
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Fr, 5. Nov 2004, 10:37

Fraggy hat geschrieben:
Das erinnert mich an den Gemeinschaftskundeunterricht, in welchem uns die Wahlzettel gezeigt wurden und wird eine fiktive Wahl vornehmen sollten, mein Banknachbar zu mir:

Welches sind nochmal die ganz linken, die PDS oder die NPD???


Hihi! Das erinnert mich an meine eigene Schulzeit.

Bei einer D-Schularbeit bekamen wir einen Zeitungsartikel in der sich auch die SPÖ zu Wort meldete. Deren Sprecher wurde als SP-Sprecher bezeichnet (zumindest in Ö eine gängige Abkürzung). "Was ist denn SP für eine Partei?" kam plötzlich eine völlig verzweifelte Stimme aus der erste Reihe. Das Bittere daran: Es war bitteschön eine absolute Vorzugsschülerin. Was mich beruhigt: Es hat wenigestens das angspannte Klima bei einer Schularbeit erheblich aufgelockert - das Gelächter war recht groß. :green:

Womit wir wieder bei dem Thema wären, dass Noten absolut gar nichts über die Leistungen oder das Können einer Person aussagen können.
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Fr, 5. Nov 2004, 10:57

Early hat geschrieben:
Wie gesagt: Ich beziehe mich da jetzt nur auf den zweiten Kommentar. Ansonsten habe ich von Broder noch nie (zumindest wissentlich) etwas gelesen. Aber dem zweiten kann ich wie gesagt im Großen und Ganzen zustimmen.


Was stand eigentlich in dem ersten drin? Mittlerweile scheint er ja nicht mehr zu existieren?
 
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Fr, 5. Nov 2004, 11:06

fflood hat geschrieben:
Early hat geschrieben:
Wie gesagt: Ich beziehe mich da jetzt nur auf den zweiten Kommentar. Ansonsten habe ich von Broder noch nie (zumindest wissentlich) etwas gelesen. Aber dem zweiten kann ich wie gesagt im Großen und Ganzen zustimmen.


Was stand eigentlich in dem ersten drin? Mittlerweile scheint er ja nicht mehr zu existieren?


Deswegen beziehe ich mich ja immer auf den ersten. Beim zweiten kam ich auch zu spät. :)
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Fr, 5. Nov 2004, 11:55

Dirty Harry hat geschrieben:
Vielleicht wäre es für diese Welt ganz gut wenn Amerika von innen heraus vor die Hunde geht, da sind sie mit Bush ja auf dem besten Weg dahin.


Wenn man bedenkt, was für einen Einfluß der Niedergang einer Supermacht wie den USA auf die witschaftliche und politische Stabilität der Welt hätte, ist das - um es vorsichtig auszudrücken - eine gewagte These. Besonders angesichts der positiven Rolle, die das liberale Amerika hier spielen könnte.

Man möge mir verzeihen, wenn ich mich ernsthaft um den Rest der Welt sorge und nicht nur an meinen eigenen Arsch denke, der davon auch nicht wirklich betroffen ist...

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Fr, 5. Nov 2004, 12:50

Early hat geschrieben:
Fraggy hat geschrieben:
Das erinnert mich an den Gemeinschaftskundeunterricht, in welchem uns die Wahlzettel gezeigt wurden und wird eine fiktive Wahl vornehmen sollten, mein Banknachbar zu mir:

Welches sind nochmal die ganz linken, die PDS oder die NPD???


Hihi! Das erinnert mich an meine eigene Schulzeit.

Bei einer D-Schularbeit bekamen wir einen Zeitungsartikel in der sich auch die SPÖ zu Wort meldete. Deren Sprecher wurde als SP-Sprecher bezeichnet (zumindest in Ö eine gängige Abkürzung). "Was ist denn SP für eine Partei?" kam plötzlich eine völlig verzweifelte Stimme aus der erste Reihe. Das Bittere daran: Es war bitteschön eine absolute Vorzugsschülerin. Was mich beruhigt: Es hat wenigestens das angspannte Klima bei einer Schularbeit erheblich aufgelockert - das Gelächter war recht groß. :green:

Womit wir wieder bei dem Thema wären, dass Noten absolut gar nichts über die Leistungen oder das Können einer Person aussagen können.

Ich hatte Gemeinschaftskunde als LK. Da haben wir 1998 auch eine "Probewahl" gemacht, und einer, der sich dann geoutet hat, hat mit der ersten Stimme die Grünen (was in Fulda extreeeeeeeem witzlos ist) und mit der Zweitstimme die Reps gewählt. Also auch LKler haben nicht unbedingt Stärken in ihren LKs, auch wenn sie da ganz gute Noten absahnen.
Dafür war es mir dann ein Leichtes, ihn zu überzeugen, die SPD zu wählen.
Bis bald
Sallust
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Fr, 5. Nov 2004, 12:58

Sallust hat geschrieben:
Early hat geschrieben:
Fraggy hat geschrieben:
Das erinnert mich an den Gemeinschaftskundeunterricht, in welchem uns die Wahlzettel gezeigt wurden und wird eine fiktive Wahl vornehmen sollten, mein Banknachbar zu mir:

Welches sind nochmal die ganz linken, die PDS oder die NPD???


Hihi! Das erinnert mich an meine eigene Schulzeit.

Bei einer D-Schularbeit bekamen wir einen Zeitungsartikel in der sich auch die SPÖ zu Wort meldete. Deren Sprecher wurde als SP-Sprecher bezeichnet (zumindest in Ö eine gängige Abkürzung). "Was ist denn SP für eine Partei?" kam plötzlich eine völlig verzweifelte Stimme aus der erste Reihe. Das Bittere daran: Es war bitteschön eine absolute Vorzugsschülerin. Was mich beruhigt: Es hat wenigestens das angspannte Klima bei einer Schularbeit erheblich aufgelockert - das Gelächter war recht groß. :green:

Womit wir wieder bei dem Thema wären, dass Noten absolut gar nichts über die Leistungen oder das Können einer Person aussagen können.

Ich hatte Gemeinschaftskunde als LK. Da haben wir 1998 auch eine "Probewahl" gemacht, und einer, der sich dann geoutet hat, hat mit der ersten Stimme die Grünen (was in Fulda extreeeeeeeem witzlos ist) und mit der Zweitstimme die Reps gewählt. Also auch LKler haben nicht unbedingt Stärken in ihren LKs, auch wenn sie da ganz gute Noten absahnen.
Dafür war es mir dann ein Leichtes, ihn zu überzeugen, die SPD zu wählen.


Ob das nun soviel weniger witzlos war? :green:
 
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Fr, 5. Nov 2004, 13:02

Im Nachhinein ist man immer klüger. Aber ich war damals extremst vom Kohl-muss-weg-Fieber infiziert. Und ich glaube auch, dass uns weiter 2, 4, 8, 16, 100 Jahr Kohl nicht gut getan hätten.
Bis bald

Sallust

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