Alex hat geschrieben:Dafür bin ich fast durch mit der 1. Staffel von The Wire und die gefällt mir wirklich gut. Ich würde es umschreiben als ein Tatort, der auf 13 Folgen ausdehnt wurde.
Das klingt jetzt enorm abschreckend. Die Langatmigkeit eines typischen Tatorts finde ich ja schon über 90 Minuten kaum auszuhalten...
Ohne Clouds Spoiler zu House gelesen zu haben, kann ich mir denken, was im ersten steht. Musste ja irgendwann passieren. Könnte interessant sein, aber auch nach hinten losgehen. Mal sehen.
Was das deutsche TV angeht:
Fringe gefällt mir momentan (2. Hälfte der 2. Staffel) besser als je zuvor. Vielleicht wird daraus ja eine wirklich gute Serie.
Bei Monk kommt nächste Woche die Folge mit Sharona, das wird sicher sehenswert. Letztes mal ging es ja um Monks 50. Geburtstag. Also dass es in der letzten Staffel nichts Besonderes gibt, wie Cloud vor einer Weile meinte, kann man nicht sagen.
Paradox (bisher 4 von 5 Folgen) find ich ganz interessant. Es war noch nicht ganz ausgereift, hätte aber Potenzial gehabt, wenn es nicht abgesetzt worden wäre. Die Prämisse erinnert an Minority Report, spannend ist aber vor allem, dass man wiklich nie weiß, wie es ausgeht. Die vorhergesagten Katastrophen können nicht immer vollständig verhindert werden. Direkt in der ersten Folge landete das Team einen totalen Fehlschlag, später konnte nur ein Teil der Opfer gerettet werden, oder ein verhinderter Vergewaltiger kam wieder frei, weil er das Verbrechen ja noch gar nicht begangen hatte, und kam dann später wieder vor. Also das hätte was werden können.
Außerdem hab ich den Torchwood-Fünfteiler "Kinder der Erde" gesehen. Erstaunlicherweise fand ich den im Gegensatz zu anderen Folgen, die ich gesehen hatte, richtig gut. Am Anfang etwas mit Nebenhandlungen in die Länge gezogen, aber in den letzten Folgen echt stark.