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Fr, 28. Mai 2010, 17:41

War V wirklich nur ein Zweiteiler? Ich hatte das als Serie in Erinnerung... allerdings ist das lange her und ich war noch recht jung damals...

Zum Thema der grade auslaufenden Serien: http://roosterteeth.com/comics/strip.php?id=1648 :twisted:
Ich hab da auch mitbekommen, dass Law & Order ebenfalls gerade endet, nach 20 Jahren. Allerdings gibt es weiterhin Spin-Offs.
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Cloud
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Fr, 28. Mai 2010, 18:05

Ganon2000 hat geschrieben:
War V wirklich nur ein Zweiteiler? Ich hatte das als Serie in Erinnerung... allerdings ist das lange her und ich war noch recht jung damals...

The miniseries was successful enough to spawn a sequel, V: The Final Battle, which was meant to conclude the story, and also a television series in 1984-1985 that continued it.


Hab grad das Finale von Flash Forward gesehen. Und natürlich endet die Serie mit einem heftigen Spoiler :motz: Was das ganze besonders schlimm macht: die letzten Folgen waren auch noch richtig gut.
 
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Fr, 28. Mai 2010, 20:10

Cloud hat geschrieben:
Ganon2000 hat geschrieben:
War V wirklich nur ein Zweiteiler? Ich hatte das als Serie in Erinnerung... allerdings ist das lange her und ich war noch recht jung damals...

The miniseries was successful enough to spawn a sequel, V: The Final Battle, which was meant to conclude the story, and also a television series in 1984-1985 that continued it.

Aha, also doch noch eine Serie, wenn auch eine kurze.


Hab grad das Finale von Flash Forward gesehen. Und natürlich endet die Serie mit einem heftigen Spoiler :motz: Was das ganze besonders schlimm macht: die letzten Folgen waren auch noch richtig gut.

Wie meinst du das jetzt mit dem Spoiler? Was kann denn am Ende noch gespoilt werden? Willst du sagen, das Ende war enttäuschend? :?
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Fr, 28. Mai 2010, 20:18

Ganon2000 hat geschrieben:
Wie meinst du das jetzt mit dem Spoiler? Was kann denn am Ende noch gespoilt werden? Willst du sagen, das Ende war enttäuschend? :?

Was hab ich denn da geschrieben... ich meinte natürlich Cliffhanger, nicht Spoiler.
 
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Abdiel
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Sa, 29. Mai 2010, 10:55

Köstlich: "...und wie es weiter geht, werdet ihr nie erfahren, so!" :green: Ist doch mal eine schöne Idee.
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Alex
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So, 30. Mai 2010, 10:35

Zu Flash Forward noch mal in der Nachbetrachtung, auch im Vergleich zum Buch, ich spoiler es mal komplett:

[spoiler]
Der entscheidende Unterschied - die notwendige Idee, um es überhaupt zu einer TV-Serie zu machen - ist der kurze Ausblick "nur" 6 (12) Monate in die Zukunft, im Buch waren es 20 Jahre. Bei diesem längeren Zeitraum ging es dementsprechend viel mehr um das generelle Gefühl in der Zukunft, als um die konkreten Dinge, die man gesehen hat. Wer ein junger Buchautor ist und sich in 20 Jahren als Tellerwäscher sieht, ist natürlich enttäuscht. Und es war so ein gescheiterter Künstler, der sich in den Selbstmord "rettete". Das hatte mehr Wucht als die Umsetzung in der Serie, wo der Selbstmord des Agenten unnötig schien.

Die Serie spielte hingegen mit der Idee, dass man den kurzen Eindruck aus der Zukunft auch falsch interpretieren kann, was mir gut gefiel. Das Mädel das meinte, ertränkt zu werden, zum Beispiel. Teilweise wirkte es aber arg gewollt, die Sache mit der Formel vor allem.

Das Ende der Staffel (nunmehr Serie) war durch das Buch vorhersehbar. Dort war die Erklärung, dass es ein Teilchenbeschleuniger-Experiment gepaart mit einem natürlich Phänomen brauchte. Und erst nach 20 Jahren kehrt das Phänomen wieder und man entscheidet sich bewusst, einen weiteren Flash Forward zu starten, weil es einfach zu verlockend ist, etwas über die Zukunft zu erfahren.

Zumindest eine 2. Staffel hätte durchaus interessant werden können, es gibt sicherlich noch einige "Zukunfts-Puzzles" die man sich einfallen lassen könnte. [/spoiler]
 
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Mo, 7. Jun 2010, 17:15

Glee: Der erfolgreichste Serienneustart der letzten Jahre, der sofort um zwei weitere Seasons verlängert wurde, bevor die erste überhaupt zu Ende war. Dazu noch der Golden Globe als beste Musical/Comedy-Serie. Das musste ich mir einfach mal anschauen. Und was soll ich sagen, die Serie hat mich sofort gefangen. Ich will jetzt sonst nichts dazu schreiben, das klingt sonst zu abschreckend ;) Also einfach mal anschauen!
 
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Mo, 7. Jun 2010, 22:37

FlashForward: Laaangweilig! Auch wenn heute seit Langem mal wieder zwei interessante Details offenbart wurden, ist für mich die Serie bisher eine herbe Enttäuschung. Mal ganz abgesehen von solchen dumpfen Stereotypen wie diesem Benford, ist die Handlung doch bisher absolut vorhersehbar gewesen. Einzige Ausnahme bilden, meist am Ende einer Folge "enthüllte", Details, die aber fast immer konstruiert wirken. Bei Lost hat man wenigstens keinen Hehl daraus gemacht, den Zuschauer konsequent im Dunkeln tappen zu lassen, hier wirkt es jedoch jedes Mal ziemlich billig. Statt eines Aha-Effekts stellt sich eher dieses "War ja klar..."-Gefühl ein. Anscheinend möchte Pro7 das jetzt auch recht schnell mit Doppelfolgen zu Ende bringen, wofür ich sehr dankbar bin.
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Di, 8. Jun 2010, 09:59

So schlimm finde ich es nicht. Es stimmt schon, viele der Irreführungen wirken konstruiert, aber andererseits gibt es doch ein paar spannende Mysterien und die Cliffhanger sind immer wieder gelungen. Das hält einen natürlich bei der Stange. Gegen Doppelfolgen habe ich natürlich auch nichts einzuwenden.
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Mo, 5. Jul 2010, 13:54

Heute kommen die letzten beiden Folgen von Flash Forward. Ab nächster Woche: Eureka!
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Christian
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Mo, 5. Jul 2010, 15:00

Abdiel hat geschrieben:
FlashForward: Laaangweilig!


Ein "A" weniger, ich hab auch schon mit Alex über die Unterschiede Buch/Serie gesprochen, wobei ich das Buch nicht kenne.

Der größte Nachteil war Joseph "Luther" Fiennes, der seine Sache durchaus nicht schlecht machte, Stereotyp hin oder her, ich sehe ihn aber leider nur noch betend mit Hinterkopfglatze :lol: Im Fernsehen sind halt mittlerweile zu gute Serien rausgekommen, als das Mittelpracht richtig begeistern kann. In einer Serie ist halt ein Zeitraum von ein paar Monaten doch leichter rüberzubringen, als 20 Jahre. Zumal viele Zuschauer ja noch nicht einmal so alt sind.

Ich finde auch immer noch die Serie "Sleeper Cell" ganz prima, wobei auch hier die erste Staffel deutlich besser ist als die 2. und Letzte. und noch eine weitere muss hier erwähnt werden, Alex hatte sie mir gebrannt und mich monatelang genervt, ob ich sie mir schon angesehen habe: "DayBreak". Es gibt nur eine Staffel und es geht, ähnlich wie beim Murmeltier-Tag, um einen FBI-Agenten, der stets den gleichen/selben Tag durchlebt und einer riesigen Verschwörung auf die Schliche kommt. Sehr gut und spannend! Ach ja, um die Briten nicht zu vergessen, "State of Play", die fürs Kino mit Schnarchnase Crowe verfilmt wurde. Eine wirklich tolle Serie über die britische Politik :wink:

So, jetzt durfte ich mich wieder ungefragt austoben :lol:
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Abdiel
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Mo, 5. Jul 2010, 19:34

Jericho ist ja vorige Woche auch ausgelaufen, nur leider konnte ich mich noch nicht dazu durchringen die Folgen auch anzuschauen. Ist vielleicht auch nicht ganz schlecht, um das Sommerloch nach der WM zu füllen. Wobei nächste Woche ja dann "The Pacific" in die Bresche springt, hm...
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Mo, 5. Jul 2010, 23:24

Na gut, die letzten beiden Folgen waren wirklich nicht schlecht, auch wenn es am Ende nur darum ging die Handlungsstränge wieder zusammenzuführen, was auch bis auf wenige Ausnahmen nicht bemüht gewirkt hat. War recht amüsant die ganzen Szenen zu sehen und wie sich kurz vor "Einsendeschluss" noch alles entwickelt hat. Was den Cliffhanger am Ende betrifft, kann ich mir eigentlich gar nichts anderes vorstellen, egal ob die Serie nun eingestellt wurde oder nicht. Was hätte man denn sonst tun sollen?

Was mich persönlich aufregt, sind die teilweise hanebüchenen Details, die man sonst nur aus Galileo kennt. Man macht eine Herzdruckmassage und das Gehirn wird nicht mehr mit Sauerstoff versorgt? Ist ja auch logisch, denn wer bitte tut so etwas auf einem Feldbett??? Das war diesmal der Gipfel, aber nicht das erste Mal, dass ich kopfschüttelnd vor dem Fernseher gesessen habe. Da hilft es auch nicht, wenn ich mir immer wieder vorher sage, dass mein Hirn sich doch lieber zurückhalten solle.

Anscheinend liegt das jedoch daran, dass ich mich mit dem Serieninhalt so gar nicht anfreunden kann. Ich persönlich halte nämlich überhaupt nichts von solchen Szenarien von wegen Unvermeidlichkeit des Schicksals, vor allem nicht über einen so kurzen Zeitraum. Das von Alex erwähnte Buch hat da meiner Meinung nach einen interessanteren Ansatz, aber generell halte ich solche Dinge für unmöglich. Solche sich selbst erfüllenden Prophezeiungen gibt es auch ohne FlashForward und immer sind es die menschen selber und nicht das "Schicksal". Das nur am Rande...
Zuletzt geändert von Abdiel am Mo, 5. Jul 2010, 23:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Di, 6. Jul 2010, 10:15

Ok, es war natürlich ganz interessant zu sehen, wie sich die Visionen letztendlich erfüllen, manche zumindest so ähnlich, andere aber gar nicht. Also so weit her kann's mit dem "Schicksal", oder was auch immer es ist, dann doch nicht sein. Nett waren dann so Details wie der FBI-Agent auf dem Klo oder Nicole, die ihre Vision offenbar falsch interpretiert hatte. Die wundervolle Wiederbelebung auf dem Feldbett fand ich wie Abdiel aber eher ätzend. Und mit dem wenig überraschenden Cliffhanger, der nie aufgelöst werden wird, kommt einem das am Ende irgendwie wie Zeitverschwendung vor... Wäre FF von Anfang an auf eine Staffel ausgelegt und mit einem ordentlichen Ende versehen worden, wäre das Fazit positiver ausgefallen, aber letztendlich bleibt es eine ganz nette Serie, der man aber nicht unbedingt nachtrauern muss. Da wurden schon wesentlich bessere Serien genauso früh abgesetzt.
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Alex
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Di, 6. Jul 2010, 11:21

Abdiel hat geschrieben:
Ich persönlich halte nämlich überhaupt nichts von solchen Szenarien von wegen Unvermeidlichkeit des Schicksals, vor allem nicht über einen so kurzen Zeitraum. Das von Alex erwähnte Buch hat da meiner Meinung nach einen interessanteren Ansatz, aber generell halte ich solche Dinge für unmöglich. Solche sich selbst erfüllenden Prophezeiungen gibt es auch ohne FlashForward und immer sind es die menschen selber und nicht das "Schicksal". Das nur am Rande...


Klar. Auf die Idee des Buchs bezogen: Von allen, die sich in 20 Jahren als verhasstes Arschloch sehen, werden 99% damit kein Problem haben, weil sie ja jetzt schon so sind und sich dabei wohl fühlen. Und wenn das restliche 1% vornimmt, sich wegen ihrer "Vision" zu ändern, werden von denen 99% scheitern, eben wiederum weil sie nun mal so sind, wie sie sind. Damit ist einfach klar, dass es eine Self-Fulfilling Prophecy sein muss, Ausnahmen bestätigen nur die Regel. Na gut, bei der Weihnachtsgeschichte von Dickens hat es geklappt. :)
Zuletzt geändert von Alex am Di, 6. Jul 2010, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.

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