Mein Punkt war, dass die Tatsache, dass auf der PC-Plattform immer noch am meisten gespielt wird, durchaus als Indiz dafür gelten kann, dass es hinsichtlich Systempflege, Fehleranfälligkeit, Aufrüstwahn etc. generell nicht so problematisch sein kann, den PC zum Spielen zu benutzen wie behauptet. Sicherlich wollen nicht einmal unsere Konsoleros jeden Einzelnen der z.B. weltweit sechs Millionen WoW-Spieler zu einem verkappten IT-Techniker erklären. Mit anderen Worten: Auch die reinen Nutzerzahlen sprechen in gewisser Hinsicht für sich. Soweit klar?
Nur weil es keine passende Statistik gibt, um eine Aussage zu belegen, kann man doch nicht die nächstbeste, nicht passende Statistik nehmen. Nein, eine Umsatzstatistik belegt in diesem Fall gar nichts. Und ja, Raubkopien zählen auch mit und sind sogar ein ganz wichtiger Punkt - denn wie fflood völlig richtig sagte, geht es darum, "worauf am meisten gespielt wird und nicht, wo am meisten Geld zu verdienen ist."
Interessant, was hier wieder für Nebenkriegsschauplätze aufgemacht werden, nur weil man der Aussage, dass auf der PC-Plattform immer noch am meisten gespielt wird, nicht widersprechen kann, sie aber trotzdem partout nicht so stehen lassen will. Was ist an diesem Gedanken so unerträglich für einen Konsolero?
Ciao,
Doc SoLo